15.04.2013 15:35

Bezirksliga


Auf nach Hagen: Nächstes Derby für Halvestorf

Pyrmont steht vor „hammerharten Aufgaben“ / Fogt steht gegen Nienstädt wieder im SG-Tor
Fachklinik Bad Pyrmont praesentiert die Bezirksliga auf awesa

Marcel Heetel TuS Germania Hagen AWesA
Marcel Heetel (TuS Germania Hagen).

TuS Germania Hagen – SSG Halvestorf (Dienstag, 19.30 Uhr).

Nur zwei Tage nach dem 1:1-Remis bei der SG 74 steht für die Halvestorfer das nächste Derby auf dem Programm: Am Dienstagabend führt die Reise der SSG’ler zum Tabellenzwölften auf den Hagen, der am Sonntag ebenfalls ein kräftezehrendes Duell bestritt. In Obernkirchen kämpften sich die Germanen  nach 0:1-Rückstand zurück und gewannen am Ende mit 2:1. Doch in der zweiten Halbzeit ging es hoch her und Marco Pompa, Nils Lippert und Marco Heetel bekamen etwas auf die Knochen. „Ihr Einsatz wird sich erst kurzfristig entscheiden“, berichtet TuS-Coach Dirk Sölla, der definitiv weiter auf Hauke Martensen und Keeper Niklas Frye verzichten muss, für den erneut Sven Schipper zwischen die Pfosten rücken wird. „Wir wollen nochmal alles mobilisieren und etwas Zählbares holen. Wir brauchen noch Punkte. Mit einem erneuten 2:2 könnten wir gut leben“, erinnert sich Hagens Trainer an die Punkteteilung aus dem Hinspiel am Piepenbusch. Sölla: „Halvestorf hat gute Einzelspieler und ist leichter Favorit. Wir werden aber wieder auf Konter lauern und unsere Chancen suchen.“ Ein erneutes Unentschieden würde den Gästen derweil keine Jubelgesten entlocken. „Wenn wir unser Ziel, unter den ersten fünf Teams zu landen, noch erreichen wollen, dann müssen wir häufiger gewinnen“, erklärt SSG-Spartenleiter Burkhard Büchler. Vor ihrem 18. Spiel trennen die SSG sechs Punkte zum Tabellenfünften aus Niedernwöhren. Um die Siegchancen auf dem Hagen zu erhöhen, fordert Büchler derweil eine bessere Chancenverwertung als zuletzt gegen die 74er: „Dann ist ein Dreier drin.“ Personell hat hat SSG-Coach Markus Schwarz alle Möglichkeiten: Auch die zuletzt fehlenden Arthur Wiebe und Julian Maaß sind aller Voraussicht nach wieder mit dabei.

SG Hameln 74 - SV Nienstädt (Dienstag, 19.30 Uhr).

Letztlich war im SG-Lager nach dem gestrigen 1:1 die Enttäuschung zu spüren. Trotz 70-minütiger Unterzahl hatten die 74er im Derby gegen Halvestorf mehr vom Spiel und glichen einen Rückstand aus. Im Titelrennen hätte die Bicknell-Elf aber drei Zähler gebrauchen können. Morgen kommt nun der SV Nienstädt in die Nordstadt. „Da müssen wir auf der Hut sein. Mit links schlägt man in dieser Klasse keinen Gegner“, warnt Co-Trainer Armin Liebscher vor dem Gast, der als Tabellenzehnter an die Heinestraße reist. „Wir wollen zu Hause jedenfalls ungeschlagen bleiben“, unterstreicht Liebscher. Keeper Artjom Grincenco darf dabei nicht mitwirken. Er muss seine Rotsperre absitzen. Für ihn rückt Florian Fogt zwischen die Pfosten, der seinen Job gestern ordentlich machte und in der Schlussphase den einen Punkt mit einem gehaltenen Elfer festhielt. „Er hat das sehr gut gemacht“, lobt Liebscher. Fragezeichen stehen noch hinter dem Mitwirken von Alper Alco und Dennis Kießig. Manuel Ungermann fällt weiter aus.

TuS Niedernwöhren - SpVgg. Bad Pyrmont (Dienstag, 19.30 Uhr).

Die Pyrmonter reisen mit einer gehörigen Portion Respekt nach Schaumburg. „Was Niedernwöhren im Hinspiel in der ersten Halbzeit für ein Pressing gespielt hat, war schon unglaublich“, erinnert sich Pyrmonts Fußballobmann Heiko Begemann noch genau an das erste Aufeinandertreffen. „Jetzt kommen zwei hammerharte Aufgaben“, weiß Begemann, dessen Team am Wochenende erneut im Nachbarkreis im Einsatz ist und dann auf den VfR Evesen trifft. „Wir haben großen Respekt, wollen aber natürlich gewinnen. Das muss unser Ziel sein“, unterstreicht Pyrmonts Fußballobmann. Einige Spieler sind noch angeschlagen, werden aber in der m&i-Fachklinik fit gemacht. So kann Spielertrainer Philipp Gasde personell voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen. „Deshalb hat uns die Pause am Wochenende gut getan“, berichtet Begemann, der wie zuletzt wieder auf eine sattelfeste Defensive hofft. „Vorne sind wir schließlich immer für ein Tor gut“, macht Begemann deutlich.
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