26.09.2012 15:06

Bezirksliga


74 empfängt Spitzenreiter! Liebscher: „Haben keine Angst vor Rinteln!"

Bad Pyrmont will an Anschluss zur Tabellenspitze halten / Sölla: „Sieg wäre Gold wert“

SG Hameln 74 – SC Rinteln (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir haben auf jeden Fall keine Angst vor Rinteln und werden richtig dagegenhalten“, erklärt Hamelns Co-Trainer Armin Liebscher vor dem Heimspiel gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter aus Rinteln. Die Schaumburger haben bisher alle sieben Partien erfolgreich absolviert und haben derzeit drei Zähler Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger aus Springe. Dagegen kassierte die Spielgemeinschaft am letzten Spieltag beim VfR Evesen die erste Saisonniederlage. Jetzt stehen die 74er gegen den Sport-Club erneut vor einer hohen Hürde. „Rinteln ist für mich das Maß aller Dinge in dieser Liga. Das ist eine eingespielte Mannschaft und für mich der Top-Favorit auf den Aufstieg. Die Rintelner haben im Moment einen Lauf“, weiß Liebscher um die Stärker der Gäste. Personell hat SG-Trainer Paul Bicknell noch einige Sorgen. So sind die Einsätze von Sönke Wyrwoll, Rik Balk, Manuel Ungermann, Anatoli Deck, Torben Böhm, Jannik Hilker und Murat Ulus noch ungewiss. Dagegen fällt Marc-Robin Schumachers verletzungsbedingt weiter aus. Dafür stehen die zuletzt fehlenden Nicholas Bicknell und Alper Alco wieder im Kader. „Am Sonntag muss schon alles klappen, damit wir etwas Zählbares bei uns behalten. Doch wir werden alles geben“, spekuliert Liebscher auf ein Erfolgserlebnis gegen den Liga-Primus.

TSV Eintracht Exten – SSG Halvestorf (Sonntag, 15 Uhr).

Nach den überzeugenden und vor allem deutlichen Erfolgen über Obernkirchen und Barsinghausen reisen die Halvestorfer am Wochenende selbstbewusst nach Exten. Die Hausherren verloren dagegen ihre letzten beiden Partien und liegen vier Punkte hinter der SSG. Auf personeller Ebene werden der Sport- und Spielgemeinschaft neben dem langzeitverletzten Josef Selensky auch David Bach und Björn Bertram für die kommende Partie fehlen. Die Schwarz-Elf will – dessen ungeachtet - auch gegen die Eintracht aus Exten ihre Serie ausbauen. „Wir wollen den positiven Trend auch gegen den kommenden Gegner fortsetzen. Wenn unsere Mannschaft, wie in den letzten Partien, aus einer sicheren Defensive heraus agiert und das Spiel gestaltet, bin ich guter Dinge“, gibt SSG-Sprecher Burkhard Büchler die Marschroute für das Duell am Sonntag vor.

SpVgg. Bad Pyrmont – SV Nienstädt (Sonntag, 15 Uhr).

Der Tabellendritte aus Bad Pyrmont ist zu Hause noch ohne Punktverlust. Gegen den kommenden Gegner aus Nienstädt wollen die Kurstädter dieser Serie keinen Abbruch tun. „Wir spielen zu Hause und wollen auch auf Sieg spielen", gibt Pyrmonts Fußball-Obmann Heiko Begemann die klare Zielsetzung vor. Gerade vor dem Hintergrund des bald bevorstehenden Duells gegen Tabellenführer Rinteln wolle man die kommenden Partien erfolgreich bestreiten. „Wir denken von Spiel zu Spiel, haben aber auch das Duell gegen Rinteln im Hinterkopf. Wir wollen an der Ligaspitze dran bleiben und niemanden davonziehen lassen", so Begemann. Personell wird neben den Issa-Brüdern Kodor und Yousof auch Lukasz Skorski definitiv ausfallen. Ein Fragezeichen steht weiterhin hinter dem Einsatz von Sebastian Schmidt. Pyrmonts Fußball-Boss gab weiterhin bekannt, dass der Matchplan gegen Nienstädt bereits stehe. „Wir wissen genau, wie wir taktisch vorgehen werden. Details kann ich natürlich noch nicht verraten", erläutert der sich bedeckt haltende Begemann mit Blick auf das kommende Duell.

TV Jahn Leveste – TuS Germania Hagen (Sonntag, 15 Uhr).

In Leveste kommt es zum Duell zweier direkter Konkurrenten. Hagen belegt momentan mit dem 14. Platz einen Abstiegsrang. Die Hausherren können zwei Zähler mehr ihr Eigen nennen. Personell werden neben den Langzeitverletzten Marvin Strobl und Marco Heetel TuS-Coach Dirk Sölla zudem Keeper Niklas Frye und Marco Pompa nicht zur Verfügung stehen. Dafür kehrt Spielmacher Nils Lippert in den Spielbetrieb zurück. „Nils wird höchstwahrscheinlich vorerst die Rolle des Jokers einnehmen, aufgrund seines Trainingsrückstandes", erklärt Sölla. Während der Germania-Übungsleiter der Defensiv-Leistung seiner Elf zufrieden ist, nimmt er seine Offensive in die Pflicht. „Ich bin mit unserem Angriffsspiel nicht zufrieden. Der letzte Pass wird zu hektisch oder ungenau vollzogen. Wenn wir dann mal eine vielversprechende Chance haben, vergeben wir oft kläglich. Meine Stürmer müssen die Tore auch mal erzwingen", bemängelt Hagens Trainer. Darüber hinaus sei eine Niederlage gegen Leveste verboten. „Der kommende Gegner hat alle seine Punkte zu Hause erarbeitet. Ein Sieg wäre Gold wert", schließt Sölla ab.
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