30.09.2012 16:48

Bezirksliga Damen


Doppelpack von Soytzoglou! „Grönjerinnen“ auswärts weiter in Schuss

Tündern geht auch in Lauenhagen leer aus / Fleischer: „Das war keine gute Leistung“

SC Hemmingen-Westerfeld – TSV Nettelrede 2:5 (1:2).

Die Damen vom TSV Nettelrede präsentieren sich auswärts weiter gut in Schuss und feierten beim SC Hemmingen einen souveränen Auswärtssieg. „Wir haben uns den Sieg absolut verdient. Die Mannschaft hat heute super gekämpft“, freute sich TSV-Trainer Werner Schwekendiek über den Erfolg. Dabei starteten die „Grönjerinnen“ alles andere als gut in die Partie und gerieten in der 18. Minute in Rückstand. Doch bereits drei Minuten später egalisierte Anta Soytzoglou den Rückstand. Und bereits eine Viertelstunde später war Soytzoglou wieder zur Stelle und brachte die Nettelrederinnen erstmals in Front. Auch nach Wiederanpfiff erwischten die Gäste den besseren Start. So war es Kathrin Gaßmann mit einem Freistoß aus knapp 20 Metern, die die Führung weiter ausbaute. Spätestens nach dem 4:1 durch Kira Kröger war die Begegnung endgültig entschieden. Auch durch das 2:4 ließ sich der TSV nicht mehr aus der Ruhe bringen. Knapp eine Viertelstunde vor Schluss erzielte Anna-Lena Oltrogge nach einem erfolgreichen Konter den 5:2-Endstand. „Wir mussten heute wieder viele Spielerinnen ersetzten, aber alle auf dem Platz alles gegeben. Nur in der zweiten Halbzeit haben wir etwas den Faden verloren“, blickte Schwekendiek auf die 90 Minuten zurück. Im Sieger-Team verdienten sich Doppel-Torschützin Anta Soytzoglou, Kathrin Gaßmann und Anjou Eyfferth ein Sonderlob.
Tore: 1:0 (18.), 1:1 Anta Soytzoglou (21.), 1:2 Soytzoglou (21.), 1:3 Kathrin Gaßmann (62.), 1:4 Kira Kröger (65.), 2:4 (74.), 2:5 Anna-Lena Oltrogge (76.).

FSG Lauenhagen – HSC BW Tündern 1:0 (0:0).

Der HSC BW Tündern wartet in der Bezirksliga weiter auf den ersten dreifachen Punktgewinn. „Wir waren heute einfach nicht wach genug und haben zu viele einfache Fehler im Spielaufbau gemacht. Das war keine gute Leistung von uns“, zeigte sich HSC-Sprecherin Svenja Fleischer als faire Verliererin. Vom Anpfiff weg nahmen die Gastgeberinnen das Zepter in die Hand und drängten die Blau-Weißen in die Defensive. Folgerichtig erspielte sich die Fußballspielgemeinschaft reihenweise gute Einschussmöglichkeiten. Doch immer wieder scheiterte die FSG an der überragenden HSC-Torhüterin Madline Gebert. Dagegen war von den „Schwalben“ in der Offensive so gut wie nichts zu sehen. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich an den Spielanteilen nichts. Die Gastgeberinnen drängten auf den Führungstreffer und setzten die Tünderanerinnen gehörig unter Druck. In der 77. Minute war es dann auch passiert, als die Lauenhagenerinnen einen individuellen Abwehrfehler der Gäste ausnutzten und den Siegtreffer markierten. Auch nach dem Rückstand hatten die Tünderanerinnen keine gute Möglichkeit zum Ausgleich. „Zur Halbzeit können wir schon deutlich zurückliegen, aber unsere Torhüterin Madline hat uns das torlose Remis bis zur Pause gerettet. Der Sieg für Lauenhagen ist aufgrund der 90 Minuten absolut verdient“, erklärte Fleischer abschließend. Bei den Tünderanerinnen stemmten sich lediglich Annika Rogmann und Torhüerin Madline Gebert mit guter Form gegen die Niederlage.
Tor: 1:0 (77.).
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