18.10.2019 12:04

2. Kreisklasse, Staffel 1


Die Unbesiegbaren im Duell: TBH vs. Osterwald – mehr geht nicht!

Nettelrede trifft im Derby auf Bad Münder / Bisperode will in Lauerstellung bleiben

Tim Bödecker und seine Hilligsfelder blicken gespannt auf das Duell mit Osterwald.

TSV Nettelrede II – TuSpo Bad Münder (Samstag, 16 Uhr).

Bereits am Samstag steigt in Nettelrede ein Nordkreisderby: Aufsteiger TuSpo Bad Münder ist zu Gast. Die Rollen sind klar verteilt: Während die „Grönjer“ im Mittelfeld der Tabelle rangieren, befinden sich die Gäste auf dem letzten Rang und warten auf den ersten Sieg. „Nach der zweiwöchigen Pause wollen wir wieder gut starten. Wir wollen unserer Favoritenrolle in diesem Spiel gerecht werden und die drei Punkte zuhaus behalten. Es wird wahrscheinlich ein hart umkämpftes Spiel, in dem wir 90 Minuten Vollgas geben müssen", erklärt Nettelredes Sprecher Björn Wente vor dem Duell.

TB Hilligsfeld – SF Osterwald (Sonntag, 15 Uhr).

In Hilligsfeld steigt am Sonntag das absolute Topspiel der Staffel 1! Der noch verlustpunktfreie TBH empfängt die Osterwalder. Aktuell sind die Sportfreunde Spitzenreiter, haben allerdings ein Spiel mehr absolviert. „Ein spannendes Spiel ist garantiert“, weiß TBH-Sprecher  Bernd Hensel, der auf viele Zuschauer hofft – und sie wohl auch bekommen wird. Die Ostkreisler reisen dem Vernehmen nach mit einem Bus voller Schlachtenbummler an. „Natürlich hoffen wir auf ein gutes Abschneiden unseres Teams. Doch sehe ich die Gäste aus Osterwald aufgrund ihre Erfahrungen aus der 1. Kreisklasse als Favoriten in diesem Spitzenspiel. Bei einer Niederlage sitzt uns der TSV Bisperode im Nacken. Daher müssen wir am Sonntag voll konzentriert in die Partie gehen. Wir freuen uns auf das Spiel gegen Osterwald und hoffen auf eine Begegnung, die auch die Zuschauer begeistert", so Hensel. Die Osterwalder fiebern dem Spiel bereits entgegen und hoffen, dass die Partie stattfinden. „Hoffentlich macht das Wetter uns keinen Strich durch die Rechnung. Das wäre aufgrund der Anreise mit dem Fanbus sehr bitter", erklärt SFO-Sprecher Sebastian Decker, der zumindest einen Punkt mitnehmen will: „Wir wollen an Hilligsfeld dranbleiben. Die Aufgabe wird allerdings sehr schwierig. Gerade in der Offensive ist der TBH sehr stark besetzt und wird uns alles abverlangen." Die personellen Voraussetzungen sind bei der Job-Elf gegeben: Abgesehen von Robin Groß und Luc Termer, sind alle Mann an Bord.

SG Flegessen II – MTV Lauenstein II (Sonntag, 15 Uhr).

Flegessen wartet weiter  auf  den ersten Saisonsieg – und hat mit dem MTV Lauenstein einen dicken Brocken vor der Brust. „Trotzdem wollen wir  endlich den ersten Heimsieg einfahren. Die Mannschaft hat sich gut vorbereitet, spielerisch lief es zuletzt endlich besser. Wir müssen etwas für die Moral tun und wollen  den Schalter umlegen“, gibt sich SG-Trainer Markus Maihöfer positiv. Die Lauensteiner spielen trotz zahlreicher Personalprobleme eine solide Saison, befinden sich mit einem ausgeglichenen Verhältnis von vier Siegen gegenüber vier Niederlagen im gesicherten Mittelfeld. „Laut Tabelle sollten wir klarer Favorit sein. Allerdings hängt bei uns alles von der personellen Lage ab. Mehrere Spieler stehen aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfüpgung. Da die Situation bei unserer Ersten änhnlich ist, müseen wir schauen, wer bei uns auflaufen kann. Dennoch muss unser Ziel sein, die drei Punkte zu holen. Von unserer guten Einstellung und mannschaftlichen Geschlossenheit durften wir uns bei den zwei schwierigen Spielen gegen Hilligsfeld und Osterwald überzeugen, jetzt müssen wir das Ganze nur noch in Zählbares umsetzten", erläutert Lauensteins Trainer Holger Wintel.

TSV Bisperode II – TSV Brünnighausen (Sonntag, 15 Uhr).

„Nach unserem Sieg in Nettelrede wollen wir natürlich weiterhin gewinnen“, betont Bisperodes Trainer Jens Giger, der mit seiner Elf aktuell Dritter ist: „Allerdings hat Brünnighausen das Siegen auch nicht verlernt. Uns erwartet ein spiel- und kampfstarker Gegner, der uns alles abverlangen wird. Die Tabelle sagt für mich nichts über Brünnighausen aus. Wenn wir in diesem Spiel punkten wollen, müssen wir an unsere Grenzen gehen. Allen Spielern sollte bewusst sein, sich gut auf das Spiel vorzubereiten. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass sie das tun werden.“ Die Brünnighäuser belegen  aktuell den Platz am rettenden Ufer. „Es wird nicht einfach, weil wir aktuell viele Personalsorgen haben und mit den ganzen Pausen auch keinen Rhytmus aufbauen können. Wir müssen wieder über den Kampf kommen und uns die Punkte erarbeiten. Wenn wir aus den beiden letzten Hinrundenspielen sechs Punkte holen, sieht es ganz ok aus. Klar, das Leben ist kein Wunschkonzert, aber wir werden alles dafür tun“, verspricht Sprecher Robert Kügler.
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