14.09.2018 14:36

2. Kreisklasse, Staffel 1


Hensel: „Haben Hachmühlen noch nicht aus den Augen verloren“

MTV-Reserve will „Bock“ gegen Marienau umstoßen / Flegessen II weiter mit personellen Problemen

Aljoscha Kowalski will mit seinen Lauensteinern endlich einen Derby-Sieg gegen Marienau feiern.

TSV Bisperode II – TB Hilligsfeld (Sonntag, 15 Uhr).

Im Pappelstadion erwartet die Kreisliga-Reserve den Turnerbund. „Das wird eine superschwierige Aufgabe. Hilligsfeld hat eine richtig gute Mannschaft. Da muss bei uns schon alles passen, damit wir einen Punkt holen. Das wäre allerdings schon eine große Überraschung“, berichtet Bisperodes Trainer Heiko Schröer, der weiter mit personellen Problemen zu kämpfen hat. Der TBH will dagegen zwingend wieder punkten. „Die knappe Niederlage gegen Hachmühlen ist abgehakt. Wir wollen aus Bisperode die drei Punkte mitnehmen. Sicherlich keine einfache Aufgabe, aber wollen wir noch ein Wörtchen bei der Vergabe der oberen Ränge in der Tabelle mitreden, muss auch diese Hürde genommen werden. Hachmühlen ist jetzt bereits schon zehn Punkte weg, aber wir haben sie noch nicht aus den Augen verloren. Für uns heißt es: Immer weiter, immer weiter“, skizziert TBH-Sprecher Bernd Hensel und ergänzt: „Die Saison ist noch lang und mal schauen, was noch alles so passiert. Für Sonntag hoffe ich, dass unsere angeschlagenen Spieler wieder richtig fit sind und wir mit einem kompletten Kader die Hürde Bisperode erfolgreich meistern können.“
 

SG Flegessen II – SV Germania Beber-Rohrsen (Sonntag, 15 Uhr).

Die Gastgeber haben aufgrund des personellen Engpasses für die nächsten drei Wochen Axel Weper und Eric Piontek reaktiviert. „Aufgrund unserer letzten Leistungen sehe ich Beber-Rohrsen leicht in der Favoritenrolle. Wir müssen an die Leistung aus der Partie gegen Preussen Hameln II anknüpfen. Wir müssen erst einmal wieder geschlossen auftreten“, erklärt Flegessens Trainer Markus Maihöfer. Nach sechs absolvierten Partien hat die Spielgemeinschaft neun Zähler auf dem Konto. Der Sportverein hat derzeit einen Zähler mehr auf der Habenseite. Beber-Rohrsens Sprecher Nils Fritzke rechnet mit einem Duell auf Augenhöhe. „Das haben in den letzten Jahren gezeigt. Die Saison läuft bei uns mit dem dritten Platz aktuell ganz gut. Wir wollen in Flegessen auf keinen Fall verlieren."
 

SSG Marienau – MTV Lauenstein II (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir haben jetzt die letzten beiden Derbys gegen Brünnighausen und Wallensen gewonnen. Auch das Spiel am Sonntag gegen Lauenstein II wollen wir erfolgreich gestalten. Ich erwarte ein hart umkämpftes Spiel“, berichtet SSG-Sprecher Christian Lamprecht. Personelle Probleme haben die Gastgeber derzeit nicht. Nur Urlauber Nils Bormann kann nicht mitwirken. „Es wird nicht einfach werden, aber wir werden voll motiviert in das Derby gehen“, unterstreicht Lamprecht. „Gegen Marienau waren es letzte Saison jeweils zwei enge und ausgeglichene Begegnungen, die beide mit einem Remis endeten. Wir wollen diesmal natürlich versuchen, im Derby den Bock in unsere Richtung umzustoßen und drei Punkte mitzunehmen. Personell wird es gegenüber dem letzten Spiel aus unterschiedlichen Gründen wohl wieder einige Wechsel geben. Aber das kennt unser Coach ja bereits“, erläutert MTV-Sprecher Patrick Queren.
 

SG Hamelspringe/Eimbeckhausen – WTW Wallensen II (Sonntag, 15 Uhr).

Einen großen Vorwurf konnte WTW-Trainer Sven Schendel seinen Spielern in den letzten Partien nicht machen. Der Kampf stimmte immer, doch vor den gegnerischen Toren war man einfach zu harmlos. Auf einem guten Weg sieht WTW-Sprecher Dominik Heintz derzeit aber die Defensive der „Zwoten“. Mit nur elf Gegentreffern stellt man zusammen mit Beber-Rohrsen und Hilligsfeld die zweitbeste Defensive der Liga. Nur Liga-Primus TSV Hachmühlen schwebt derzeit etwas über den anderen Mannschaften. Heintz weiß aber auch, dass zu einem Sieg auch Tore gehören, weshalb sich der WTW in der vergangenen Woche auf ein engagiertes Training konzentriert hat. „Der Knoten muss bei uns mal platzen. Besser in Hamelspringe als später“, hofft Heintz. Hoffnung macht im WTW-Lager, dass die SG auch nicht viel besser aus den Startlöchern gekommen ist und nur zwei Punkte mehr hat. Personell wird es bei den Ostkreislern erneut eng werden.

TSV Hachmühlen – TSV Brünnighausen (Sonntag, 15 Uhr).

Am Sonntag treffen die ohne Punktverlust in die Saison gestarteten Hachmühlener auf den TSV Brünnighausen, der mit sieben Punkten aus fünf Partien einen soliden Saisonstart verbucht hat. Mit 18 Zählern aus sechs Spielen ist der TSV Hachmühlen Erster in der Tabelle der und somit auch der klare Favorit in dieser Begegnung. Trotzdem warnt Hachmühlens Sprecher Tim Bartelt: „Brünnighausen ist dieses Jahr nicht zu unterschätzen. Wir müssen zeigen, dass wir uns nicht auf dem wichtigen Sieg gegen Hiligsfeld ausruhen.” Im Topspiel siegte Hachmühlen 3:2 gegen den TBH. Personell müssen die Hausherren ein wenig umbauen, da einige Spieler ausfallen. Die Brünnighäuser fahren mit einem 5:3-Sieg gegen die SG Hamelspringe/Eimbeckhausen im Rücken zum Liga-Primus. TSV-Sprecher Robert Klüger sagt dazu: „Den letzten Sieg haben wie teuer erkämpft mit zwei verletzten Spielern. Zusätzlich werden ein paar Leute fehlen und das gegen unseren Lieblingsgegner. Heißt: der Trainerstab muss wieder zaubern. Ich brauch da auch nicht groß herumreden, dass es extrem schwer sein wird, irgendwas zu holen und es vielleicht auch mal weniger Spaß macht. Aber wir wollen alles geben und dann wird man sehen, was dabei rausspringt.“

FC Preussen Hameln II – TSV Nettelrede (Sonntag, 15Uhr).

Am Sonntag treffen die Preussen um Trainer Dursun Yilmaz auf Nettelrede. Die Hamelner, die im unteren Drittel der Tabelle festsitzen, wollen gegen Nettelrede  drei Punkte einfahren. „Ich bin zuversichtlich, dass wir die Gäste mit ein wenig Glück ärgern können“, so Trainer Yilmaz. Nachdem die Hamelner in den letzten Spielen viele Chancen vergeben haben, hoffen sie im kommenden Spiel, dass der „Knoten“ endlich platzt. Die personelle Situation macht dem Trainer Yilmaz Hoffnung: „Diese Woche sieht es bei uns personell etwas entspannter aus“ Nettelrede steht auf dem zweiten Platz und möchte weiter Druck auf Hachmühlen ausüben. Deshalb wollen sie auch gegen Preussen siegen. „Ich habe wieder alle Spieler an Board und hoffe auf  drei weitere Punkte“, unterstreicht Herzig.
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