Tündern verliert in Eldagsen und testet Sonntag in Pyrmont

Piontek trifft für Rukavina-Elf / Stapel- und Köhler-Tore werden nicht anerkannt Bezirksoberligist HSC BW Tündern unterlag im Testspiel beim Bezirksligisten FC Eldagsen überraschend mit 1:2 (1:1). Dabei konnte HSC-Coach Milan Rukavina besonders in der ersten Halbzeit mit der Spielweise seines Teams nicht zufrieden sein, „weil wir hier keine Spielkultur entwickeln konnten, zahlreiche Fehler im Spielaufbau und mangelnder Einsatz im Spiel ohne Ball zunächst dazu führten, dass bei unserer Mannschaft kein Spielfluss zustande kam“, so Pressesprecher Karsten Leonhart. Zwar waren die Tünderaner in der 17. Minute nach einem abgefälschten Freistoß durch Tim Piontek in Führung gegangen, mussten aber bereits vier Minuten später den Ausgleich hinnehmen. In der zweiten Halbzeit kam dann mehr Schwung ins HSC-Spiel, doch die spielerische Überlegenheit führte nicht zum gewünschten Erfolg. Zwar landete der Ball zwei Mal im gegnerischen Tor, als Rico Stapel bereits in der ersten Halbzeit zur möglich 2:1-Führung einschoss und Daniel Köhler per Kopfball in der 50. Minute den Eldagser Keeper überwinden konnte, doch beide Aktionen wurden wegen angeblicher Abseitsstellung abgepfiffen. Zwei Minuten vor dem Spielende mussten die Gäste dann nach einem individuellen Fehler in der Defensive zu allem Überfluss auch noch den zweiten Gegentreffer hinnehmen, so dass das Spiel am Ende verloren wurde. „Uns steht zurzeit noch viel Arbeit bevor, aber es ist ja auch noch genug Zeit bis zum Saisonstart", so Rukavina.
Der nächste Test steht bereits am Sonntag, 12. Juli um 16 Uhr beim Bezirksligisten SpVgg. Bad Pyrmont an. „Hier wollen wir möglichst das erste Erfolgserlebnis verbuchen. Dennoch ist auch dies eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe, zumal die Pyrmonter sich im Vergleich zur letzten Saison verstärken konnten und sich dementsprechend hohe Ziele für die kommende Saison vorgenommen haben. Somit ist im Vergleich zum Egestorf-Spiel eine Leistungssteigerung erforderlich, um in Pyrmont erfolgreich den Platz verlassen zu können“, so Leonhart.