1:7! Tündern blamiert sich im Conti-Cup

Lukas Kramer erzielt Ehrentreffer gegen Ligakonkurrent Havelse / Samstag kommt der Heeßeler SV ins Weserberglandstadion

HSC BW Tündern - TSV Havelse 1:7 (0:5).

Die A-Junioren des HSC BW Tündern sind in der zweiten Runde des Conti-Cups ausgeschieden. Das Heimspiel gegen den TSV Havelse verlor die Hamadi-Elf deutlich mit 1:7. Dabei zeigten die Gastgeber vor allem im ersten Durchgang eine schwache Leistung und lagen zur Halbzeit bereits mit 0:5 zurück. „Wir haben nach einer blamablen Leistung auch in dieser Höhe völlig verdient gegen den Ligakonkurrenten verloren“, so das Fazit von HSC-Trainer Hassan  Hamadi nach dem Spiel. Die Gastgeber wirkten von Beginn an verkrampft, zeigten viele Abspielfehler und leisteten sich viele individuelle Abwehrfehler. Folgerichtig lagen die Tünderaner bereits nach 13 Minuten mit 0:4 (!) zurück. Kurz vor der Pause erhöhten die Gäste durch ein Eigentor auf 5:0. Nach dem Seitenwechsel hatten sich Gastgeber vorgenommen den Schaden in Grenzen zu halten. Aber es lief auch im zweiten Durchgang relativ wenig zusammen. Einzig Lukas Kramer markierte nach 48 Minuten den 1:5-Ehrentreffer - sein dritter Treffer in dieser Saison. Havelse übte jedoch auch in der Folge  großen Druck aus und hatte mehrere gute Möglichkeiten. So bauten der TSV in der 67. und 73. Minute die Führung weiter aus. Nach 90 Minuten hieß der Sieger verdientermaßen Havelse. HSC-Trainer Hamadi war nach dem Spiel reichlich ernüchtert: „Es war für uns ein enttäuschendes Spiel. Die Aktionen waren nicht zwingend, ich bin mit dem Auftreten der Mannschaft überhaupt nicht einverstanden. Havelse hat eine sehr gute Mannschaft, die uns gezeigt hat, wie man Fußball spielt.“

HSC BW Tündern –Heeßeler SV (Samstag, 13.30 Uhr).

Bereits am kommenden Samstag steht der HSC BW Tündern vor der nächsten schweren Aufgabe. Die „Schwalben“ empfangen im Hamelner Weserberglandstadion den Heeßeler SV. Der HSV hat nach zwei absolvierten Spieltagen vier Punkte auf der Habenseite. Die Ansage von HSC-Trainer Hamadi ist unmissverständlich: „Die Mannschaft steht in der Pflicht. Nach den unbefriedigenden Resultaten brauchen wir dringend ein Erfolgserlebnis.“