Kreispokal Frauen - Finale

Final-Revival von 2019: SGHG will die Revanche – und den Pokal

Kazinaki & Co. wollen Wehking mit Titel verabschieden / In Rehren fällt am Sonntag um 15 Uhr die Entscheidung

FSG Pollhagen-Nordsehl/Lauenhagen/Wiedensahl – SG Hastenbeck/Grohnde II (Sonntag, 15 Uhr).

Lange Zeit war unklar, wann und wo das Frauen-Kreispokalfinale ausgetragen werden soll. Am gestrigen Donnerstag folgte – nach einem zwischenzeitlich geplanten Ausflug nach Kathrinhagen (Auetal) – die Entscheidung: um 15 Uhr kommt es in Rehren zum Frauen-Kreispokal-Final-Revival von 2019. Damals zerstörte die FSG Pollhagen-Nordsehl/Lauenhagen/Wiedensahl den Traum der Hastenbeckerinnen vom Pokaltitel, 4:0 lautete der Endstand zugunsten der Schaumburgerinnen. Im diesjährigen Endspiel setzt das Team von Spielertrainerin Angela Kazinaki daher auf die große Revanche. Kazinaki findet die Rahmenbedingungen der diesjährigen Austragung allerdings eher suboptimal: „Das Pokalfinale wurde gar nicht von einer neutralen Instanz angesetzt, sondern Pollhagen und wir sollten selbst entscheiden, wann und wo das Finale stattfinden sollte. Das ist uns etwas negativ aufgestoßen, weil es die Situation nicht einfacher macht, immerhin hat jede Seite selbstverständlich ihre eigenen Vorstellungen. Dank einer guten Kommunikation mit Pollhagen haben wir uns mit Rehren aber auf den fairsten Kompromiss geeinigt. Erschwerend kommt jedoch hinzu, dass die Begegnung auf Siebener-Größe ausgetragen wird. Nominell planen wir mit einem 18er-Kader, von daher sind wir zu großen Umstellungen und personellen Absagen gezwungen.“