06.09.2021 16:48

Kreispokal - Runde 2


„Profis mögen das vielleicht gewohnt sein, wir aber nicht“

Pokal-Nachholspiel am Dienstagabend / „Alles andere als ein deutlicher Sieg für Osterwald wäre bereits eine Überraschung“
                             
Die Spieler der SG Coppenbrügge/Marienau sind aktuell extremen Belastungen ausgesetzt.

SG Coppenbrügge/Marienau – SF Osterwald (Dienstag, 19 Uhr).

In Coppenbrügge wird am Dienstag das Ostkreis-Duell in der zweiten Kreispokal-Runde nachgeholt. Die Vorzeichen sind klar: Osterwald ist als zwei Klassen höher spielendes Team klar favorisiert. Das sieht auch SG-Sprecher David Mazurowski so: „Wir erstmal gucken, was uns überhaupt für eine Mannschaft zur Verfügung steht. Es ist das vierte Spiel in acht Tagen. Profis mögen das vielleicht gewohnt sein, wir aber nicht. Wir haben einige Urlauber und Verletzte. Trotzdem müssen wir die Situation annehmen. Alles andere als ein deutlicher Sieg für Osterwald wäre bereits eine Überraschung.“ Die Sportfreunde kassierten hingegen zuletzt in der Liga zwei deutliche Niederlagen – 0:7 gegen Afferde und 2:6 gegen den TB Hilligsfeld. „Wir wollen das Pokalspiel nutzen, um wieder in die Spur zu kommen. Die zwei höheren Niederlagen in der letzten Woche sind aus den Köpfen und die Mannschaft ist motiviert sowohl im Pokal als auch in der Liga wieder ihr wahres Gesicht zu zeigen. Den Gegner kann ich absolut nicht einschätzen. Anhand der ersten Ergebnisse gehe ich allerdings davon aus, dass Coppenbrügge/Marienau stärker einzuschätzen ist als einige andere Teams der 3. KK. Wir sind natürlich dennoch in der Favoritenrolle und dieser wollen wir gerecht werden. Wenn wir das Selbstbewusstsein der ersten Saisonspiele wieder an den Tag legen können, bin ich zuversichtlich, dass wir die nächste Runde erreichen. Den Gegner unterschätzen dürfen und werden wir allerdings nicht! Personell haben wir leider noch einige angeschlagene Spieler. Der Kader ist aber breit genug, das zu kompensieren“, gibt Osterwalds Sprecher Marius Grosser einen umfassenden Überblick.
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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