Bezirkspokal Damen

Mestermacher schießt Tündern im Pokalderby in Runde drei

Einvernehmlich verdienter Sieg für die Blau-Weißen / „Waren über weite Strecken das aktivere Team“ HSC BW Tündern II – ESV Eintracht Hameln 1:0 (0:0).
Es war heute ein einvernehmlich verdienter Sieg für die Blau-Weißen. „Auch Hamelns Trainer Sven Brostedt war der Meinung, dass wir verdient gewonnen haben. Über weite Strecken waren wir das aktivere Team“, resümierte Tünderns Trainer Thomas Haß, der sich dank des 1:0-Siegs gegen die Eintracht über den Einzug in die dritte Pokalrunde freuen durfte. Die Hausherrinnen hatten zwar über die meiste Zeit optisches Übergewicht, wurden jedoch so gut wie nie zwingend – ebenso wie die „Eisenbahnerinnen“. Erst in der 73. Minute verlängerten die Tünderanerinnen einen vermeintlich harmlosen langen Ball aus der eigenen Hälfte so, dass Frederike Mestermacher die Kugel in den Lauf bekam, sich noch gegen eine Verteidigerin durchsetzte und anschließend eiskalt das umjubelte Tor des Tages erzielte. „Durch unsere starke Bank konnten wir nochmal für frischen Wind sorgen, das hat uns sicherlich geholfen“, analysierte Haß, der insgesamt hochzufrieden mit der Leistung seiner Elf war: „Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert und haben wenig zugelassen.“
Tore: 1:0 Frederike Mestermacher (73.).