08.09.2014 13:12

Bezirkspokal Damen


Günther: „Wollen so weit wie möglich kommen!“

ESV erwartet den „Top-Favoriten“ der Landesliga / Stamm wird in Algesdorf personell etwas umstellen

TSV Algesdorf – HSC BW Tündern (Dienstag, 19 Uhr).

Nach dem mühsamen Punktspielauftakt gegen den FC Ruthe erwartet die Tünderanerinnen am Dienstag-Abend ein ähnlich starker Gegner in der zweiten Runde des Bezirkspokals. In der ersten Runde setzten sich die Gastgeberinnen souverän mit 3:0 gegen den SV Sehlem durch. „Das Hauptaugenmerk liegt zwar ganz klar auf der Liga, trotzdem wollen wir natürlich versuchen die nächste Runde zu erreichen. Allerdings werden wir personell etwas umstellen und einigen Spielerinnen die Möglichkeit geben sich auf Bezirksebene zu beweisen. Wenn unsere Spielerinnen an ihre Leistungsgrenze gehen und ihr Potential abrufen, sehe ich durchaus gute Chancen auf den Einzug in die nächste Runde. Wichtig ist, dass sich unsere Mannschaft an die taktischen Vorgaben hält und weitere wichtige Erfahrungen in unserem neuen Spielsystem sammelt“, berichtet HSC-Trainer Alexander Stamm.

SG Heinde/Wesseln – SV Hastenbeck (Dienstag, 19 Uhr).

„Wir wollen so weit wie möglich kommen“, lautet das klare Ziel von SVH-Coach Jens Günther, der sich bewusst ist, dass seine Elf die Favoritenrolle innehat: „Wir spielen eine Liga höher. Allerdings muss man auch festhalten, dass Heinde bisher sehr gute Ergebnisse erzielt hat und zu Hause spielt. Wir werden das Spiel also auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen.“ Besonders freuen sich die Hastenbeckerinnen auf eine alte Bekannte – Carolin Schmidt stürmt seit ihrer Zeit beim SVH für den kommenden Gegner. „Das freut uns natürlich, dass wir auch auf sie treffen. Schlussendlich müssen wir an unsere Grenzen gehen, um weiterzukommen“, so Günther. Personell sieht es beim Landesligist gut aus. „Zwar sind einige Stammspielerinnen nach dem harten Spiel gegen Schwüblingsen angeschlagen. Jedoch ist das eine gute Möglichkeit für Spielerinnen aus der zweiten Reihe, sich zu beweisen“, glaubt Hastenbecks Übungsleiter an seine Mannschaft.

ESV Eintracht Hameln – PSV Grün-Weiß Hildesheim (Dienstag, 19.30 Uhr).

In der zweiten Runde des Bezirkspokals müssen die „Eisenbahnerinnen“ eine ganz hohe Hürde bewältigen. Im Weserberglandstadion gastiert der Liga-Konkurrent Grün-Weiß Hildesheim. „Das ist der vermeintliche Top-Favorit in der Landesliga. Hildesheim hat bisher mit den Ergebnissen in der Vorbereitung und in der ersten Pokalrunde mit dem 4:2-Sieg gegen Deckbergen/Schaumburg den Anspruch auf den Wiederaufstieg in die Oberliga untermauert. Wir werden uns aber garantiert nicht kampflos ergeben und werden alles in die Waagschale werfen, um für eine Überraschung zu sorgen“, zeigt sich ESV-Trainer Sven Brostedt kämpferisch. „Unser Ziel wird es sein, das schnelle Kombinationsspiel des Gastes zu unterbinden und selbst mit gezielten Kontern zum Torerfolg zu kommen“, gibt Brostedt die Devise aus. Fehlen werden neben den langzeitverletzten Jaqueline Edeler und Elena Richers voraussichtlich arbeitsbedingt Ann-Kristin Rabe und verletzungsbedingt Angelina Edeler. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Jennifer Motzner.
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