10.04.2023 18:53

Bezirkspokal - Runde 4


Besser spät als nie: Jobe & Rebic schießen Tündern ins Achtelfinale!

Stamm: „Der Sieg ist hochverdient, aber das Spiel hätte nicht so lange offen bleiben dürfen“
Alagie Peterson Jobe BW Tuendern Fussball Landesliga
Alagie Peterson Jobe erlöste Tündern mit der späten Führung.
Von Laurenz Köhler

SV B-E Steimbke - BW Tündern  0:2 (0:0)

Die Pokalreise für BW Tündern geht weiter! Durch zwei späte Treffer von Alagie Peterson Jobe und dem eingewechselten Lorenco Rebic bezwangen die Tünderaner die Ligakonkurrenz aus Steimbke. Doch aus Sicht von Blau-Weiß hätte das Spiel schon längst vorher entschieden sein müssen. Co-Trainer Alexander Stamm berichtete nach dem Spiel: „Der Sieg ist hochverdient, aber das Spiel hätte nicht so lange offen bleiben dürfen.“ Allein im ersten Durchgang vergaben Manka, Kramer, Tegtmeyer und Aydin sämtliche Hochkaräter am laufenden Band. Den Schlusspunkt des ersten Durchgangs setzte Alagie Peterson Jobe, der den Ball nur an den Pfosten beförderte, ehe Lukas Kramer unmittelbar danach im Eins-gegen-Eins nur das Nachsehen blieb.
Im zweiten Spielabschnitt änderte sich das Bild nicht - Tündern blieb am Drücker und erarbeitete sich weitere Chancen. In der 56. Spielminute war es erneut Lukas Kramer, der den Ball aus kürzester Distanz nicht im gegnerischen Gehäuse unterbrachte und lediglich die Latte traf. Die Gäste hatten mit zwei Aluminium-Treffern anscheinend noch nicht genug Pech, denn Ugur Aydin setzte den Ball in der 70. Spielminute an den Pfosten, sodass die Hausherren weiterhin in der Partie blieben. „Steimbke hatte zwar nicht viele Chancen, aber ungefährlich waren sie auch nicht. Unser Keeper Alex Fischer war jedoch stets wach und hat die wenigen Schüsse, die auf sein Tor kamen, gut entschärft“, lobte Stamm seinen Keeper. In der 87. Spielminute platze der Knoten und die „Schwalben“ gingen durch Abwehrtalent Alagie Peterson Jobe in Führung. Im Anschluss hatten die Gastgeber dann aber noch die dicke Chance auf den Ausgleich, welche allerdings nicht den Weg ins Tor der Gäste fand. Mit der letzten Aktion des Spiels war es dann der eingewechselte Lorenco Rebic, der den Deckel endgültig drauf machte und das Windmühlendorf aufatmen ließ. „Das Spiel wurde heute von vielen langen Bällen bestimmt, da die Platzverhältnisse nicht besonders gut waren. Wir haben jedoch von Steimbke soweit alles souverän wegverteidigt, weshalb der Sieg absolut verdient ist“, resümierte Stamm abschließend und verteilte den beiden „Leihgaben“ der Bezirksliga-Reserve Florian Henze und Siegtorschütze Lorenco Rebic ein Sonderlob. 
BW Tündern: Fischer, Jobe, dos Santos, Kramer, Aydin, Henze (80. Rebic), Tegtmeyer, Manka, Gurgel, Neckritz, Bödecker
Tore: 0:1 Alagie Peterson Jobe (87.), 0:2 Lorenco Rebic (90.)
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