06.08.2012 12:29

Bezirkspokal


Hagen kommt! Sorgt TuS auch im Bezirkspokal für Furore?

Halvestorf reist zum Liga-Konkurrenten SG 74 / Bicknell: „Treffen gleich auf starke und erfahrene Mannschaft“
Tarik Oenelcin TuS Hessisch Oldendorf AWesA
Es wird Zeit, dass es wieder losgeht: TuS-Trainer Tarik Oenelcin freut sich auf Hagen.

TuS Hessisch Oldendorf – TuS Germania Hagen (Dienstag, 19 Uhr).

Morgen Abend wird es auch für Kreispokal-Sieger TuS Hessisch Oldendorf und den Bezirksligisten TuS Germania Hagen wieder ernst. In der ersten Bezirkspokal-Runde erwartet die Oenelcin-Elf im Waldstadion die Germanen. Der Sieger trifft nur eine Woche später auf den Gewinner der Partie TSV Kirchdorf gegen TSV Barsinghausen. „Wir freuen uns, dass es jetzt endlich wieder mit den Pflichtspielen losgeht. Es ist auch toll, dass wir in diesem Jahr im Bezirkspokal teilnehmen dürfen. Wir sind jedenfalls für das Hagen-Spiel gewappnet“, erklärt TuS-Trainer Tarik Oenelcin. Im letzten Vorbereitungsspiel feierten die Baxmannstädter einen überraschend deutlichen 5:0-Erfolg gegen den Bezirksligisten FC Springe. „Wir haben eine gute Vorbereitung absolviert und werden Hagen gehörig Paroli bieten. Der Pokal hat ja bekanntlich seine eigenen Gesetze. Wir gehen jedenfalls nicht chancenlos in das Spiel, haben ein Heimspiel und wollen zu Hause weiter ungeschlagen bleiben“, hofft Oenelcin auf die Pokal-Überraschung. Bei diesem Unterfangen muss er definitiv auf Sebastian Kempcke, Carsten Schneider (beide Urlaub) und Feridun Kelesabdioglu (verletzt) verzichten. Auch dem Gast vom Hagen steht nicht die Best-Formation zur Verfügung. So muss Coach Dirk Sölla auf auf Marcel Heetel, Jan-Hendrik Kleine (beide Urlaub), Hauke Martensen (Studium), Marvin Strobl und Marco Heetel (beide verletzt) verzichten. „Wir legen den Schwerpunkt ganz klar auf das erste Punktspiel am Samstag in Nienstädt. Für uns ist die Partie das letzte Testspiel vor dem Saisonstart. Wir wollen unsere Spielform weiter verfeinern“, erklärt Sölla: „Eine Niederlage wäre für uns kein Weltuntergang. Aber: Wir fahren nicht dorthin um zu verlieren sondern versuchen in die zweite Runde einzuziehen!“

SG Hameln 74 – SSG Halvestorf (Dienstag, 19 Uhr).

Das zweite Kreis-Derby wird in der Hamelner Nordstadt angepfiffen. Bezirksliga-Aufsteiger SG Hameln 74 empfängt an der Heinestraße den Liga-Konkurrenten SSG Halvestorf. Für beide Mannschaften ist es wenige Tage vor dem Punktspiel-Start eine echte Standortbestimmung. „Wir können jetzt gucken, wie weit wir in der Vorbereitung sind. Mit Halvestorf treffen wir gleich auf eine starke und erfahrene Mannschaft“, berichtet SG-Trainer Paul Bicknell vor dem Pokal-Fight. Doch im Vorfeld der Partie hat die Spielgemeinschaft große Personalsorgen. Mit Tobias Schulz, Murat Ulus, Fabian Mercia, Mike König (alle verletzt), Flamour Dragusha und Nicholas Bicknell (beide Urlaub) fallen definitiv sechs Akteure aus. Auch der Einsatz von Sönke Wyrwoll ist stark gefährdet. „Der Vorteil liegt ganz klar bei Halvestorf. Doch wir wollen natürlich in die zweite Runde einziehen. Vielleicht kommt uns dabei der Heimvorteil zugute. Wir haben nächste Saison viel vor“, so Bicknell im Hinblick auf den Punktspielauftakt am Sonntag zu Hause gegen Jahn Leveste. Dagegen muss der Landesliga-Absteiger aus Halvestorf nach dem Pokal-Spiel am Sonntag in die Fremde reisen und gastiert beim SC Rinteln. „Wir können die SG Hameln nur sehr schwer einschätzen. Die haben auf jeden Fall einen sehr starken Kader und werden uns alles abverlangen. Die Hamelner werden mit Sicherheit sehr heiß ins Spiel gehen“, warnt SSG-Sprecher Burkhard Büchler: „Unsere Mannschaft hat sich in der Vorbereitung gut zusammengefunden. Wir hoffen auf ein positives Ergebnis. Unser Ziel ist ganz klar der Einzug in Runde zwei.“ Dabei muss Halvestorfs Trainer Markus Schwarz definitiv Mittelfeld-Motor Josef Selensky (verletzt) ersetzen. Auch der Einsatz von Dominic Meyer ist noch ungewiss.
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