NFV-Pokal Frauen - Viertelfinale

Zuhause gegen den amtierenden Pokalsieger - Per „Extrakick“ ins Halbfinale?

SVH trifft auf letzten verbliebenen Regionalligisten im Wettbewerb / Lity: „Eine ganz hohe Hürde und zum anderen auch einen sehr attraktiven Gegner zugelost bekommen“

SV Hastenbeck – TSV Barmke (Dienstag, 13 Uhr).

Der Reformationsfeiertag steht an – an Entspannung ist beim SV Hastenbeck aber nicht zu denken. Für die formstarken Reuteanger-Damen steht am morgigen Dienstag bereits das NFV-Pokal-Viertelfinale an. Erstmals in dieser Pokalsaison bekommt es der Oberliga-Spitzenreiter dazu mit einem Regionalligisten zu tun. Der TSV Barmke – im Übrigen der letzte verbleibende Regionalligist im Wettbewerb – rangiert im Oberhaus auf Tabellenplatz acht und hat bereits fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Dass auf die Schwarz-Weißen an heimischer Spielstätte also keine einfache Aufgabe zukommt, weiß auch SVH-Manager Hendrik Lity: „Es geht im absoluten Bonusspiel gegen den amtierenden Pokalsieger um den Einzug ins Halbfinale. Das bedeutet, dass wir mit dem TSV eine ganz hohe Hürde und zum anderen auch einen sehr attraktiven Gegner zugelost bekommen haben. Die Favoritenrolle liegt hier also ganz klar bei den Gästen. Zugleich ist das aber auch ein Spiel, für das man Fußball spielt, denn die Mädels wollen sich immer mit den Besten messen. Und dazu gehört Barmke definitiv. Sie haben sich unter der Regie vom kürzlich zurückgetretenen Coach Marcel Kirchhoff zu einer richtigen Adresse in Niedersachsen entwickelt. Gerade deswegen zählen sie im Niedersachsenpokal immer zu den Schwergewichten.“