21.08.2022 16:22

NFV-Pokal Frauen - Runde 1


„Pechvogel“ Lorenz & Torhüterin Schlosser Hastenbecks Elfmeter-Heldinnen!

SVH siegt im „Shootout“ 9:8 / „Wir wissen, dass wir mehr können“

Hastenbecks Pauline Lorenz traf erst unglücklich ins eigene Tor und erzielte im Elfmeterschießen den wichtigen Treffer zum 9:8.

SV Hastenbeck – SG Rodenberg 9:8 nach Elfmeterschießen (3:3/2:2).

Hastenbeck ist in der zweiten Runde des NFV-Pokals! In einem Elfmeterkrimi hatten die Fußballerinnen vom Reuteranger hauchdünn die Nase vorne. Zur den Heldinnen des Tages avancierten „Pechvogel“ Pauline Lorenz und Torhüterin Annika Schlosser. Lorenz traf während der regulären Spielzeit noch unglücklich ins eigene Tor, machte diese Szene aber mit dem siebten Hastenbecker Elfmeter wieder wett. Im Anschluss parierte Schlosser den Schuss von Rodenbergs Kapitänin Jana Golombek und hielt damit den Sieg fest. „Wir sind natürlich happy, aber haben auch gesehen, dass es unser erstes Pflichtspiel war. Die Leichtigkeit hat noch gefehlt“, erklärte SVH-Manager Hendrik Lity. Spielerin des Tages aufseiten der Hausherrinnen war Laura Rischmüller. Sie erzielte alle drei Treffer der Hastenbeckerinnen.
Bereits in der 6. Minute schlug sie mit einem sehenswerten Distanzschuss erstmals zu. Jedoch kam Oberliga-Aufsteiger Rodenberg prompt zurück: Nur vier Minuten später sorgte Maike Wittekindt für das 1:1. Kurz vor dem Seitenwechsel ging es plötzlich hoch her: Lorenz traf ins eigene Netz und noch in derselben Spielminute stellte Rischmüller den Ausgleich wieder her – 2:2 zur Pause. Nach dem Seitenwechsel brachte Rischmüller den SVH erneut in Front (59.), doch kurz vor Schluss folgte der Nackenschlag:  Seynabou Trapphagen erzielte in der 87. Minute den erneuten Ausgleich zum 3:3 und rettete ihre Farben damit ins „Shootout“. „Das 3:3 spiegelt den Spielverlauf ganz gut wider. Das Spiel war ausgeglichen und das Remis daher gerecht. Im Elfmeterschießen gehört dann auch ein bisschen Glück dazu. Wir wissen, dass wir mehr können und jetzt gilt es in den kommenden Trainingswochen, die Form der letzten Saison zu erarbeiten“, resümierte Lity.
Tore: 1:0 Laura Rischmüller (6.), 1:1 Maike Wittekindt (10.), 1:2 Eigentor Pauline Lorenz (43.), 2:2 Rischmüller (43.), 3:2 Rischmüller (59.), 3:3 Seynabou Trapphagen (87.).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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