08.05.2011 13:56

Oberliga Damen


SVH verpasst vorzeitigen Klassenerhalt!

Hastenbecks Damen rutschen wieder auf Abstiegsplatz / Jetzt beginnt das Zittern – Thimm: „Müssen auf Gifhorn hoffen“

TSV Renshausen – SV Hastenbeck 1:0 (0:0).

Die Oberliga-Damen des SV Hastenbeck mussten in Kampf um den Klassenerhalt, der bei einem Erfolg perfekt gewesen wäre, einen ganz bitteren Tiefschlag einstecken! Beim Gastspiel in Renshausen unterlagen die Hastenbeckerinnen dem TSV Renshausen (19 Punkte, Platz 10), der durch den Dreier am SVH vorbei auf Platz zehn klettert. Schliebe & Co. (17 Punkte, Platz 11)  fallen somit auf den vorletzten Tabellenplatz zurück, der nach dem letzten Spieltag am kommenden Wochenende den Abstieg bedeuten würde. Da der TSV Renshausen am letzten Spieltag im Duell mit dem Ligaschlusslicht vom 1. FFC Hannover (1 Punkt, Platz 12) dreifach punkten dürfte, richten die Schwarz-Weißen nun ihren Blick auf den Tabellenneunten vom SV Gifhorn (19 Punkte, Platz 9), der am Nachmittag allerdings sein Punktekoto mit einem Sieg über HSC Hannover auf 22 in die Höhe treiben könnte.

Schliebe, Schnare, Fricke und Habenstein verpassten SVH-Führung

Die Partie in Renshausen begann von beiden Seiten nervös geführt. Nach zehn Minuten übernahmen jedoch nach und nach die Gäste das Kommando. Die stärkste Phase hatte der SVH nach rund einer halben Stunde. Daniela Schliebe, Nora Fricke und Dorothea Schnare verpassten die Führung nur knapp. Direkt vor der Pause hatte dann Tamara Habenstein die Führung auf dem Fuß, schoss aber haarscharf am Winkel vorbei. „Zur Pause war Renshausen mit dem Unentschieden gut bedient“, berichtete SVH-Sprecherin Sabine Thimm. Nach dem Seitenwechsel ließ der Offensivschwung der Elf vom Hastebach jedoch deutlich nach. Jetzt kam der TSV besser auf und scheiterte gleich zwei Mal an der stark parierenden SVH-Torfrau Sandra Dahmen. In der 62. Minute hatte Dahmen dann aber keine Chance: Am Strafstoß von Renshausens Katharina Heuerbach war sie zwar mit den Fingerspitzen noch dran, konnte ihn aber nicht mehr entscheidend abwehren. „Den Elfer kann man geben. Wir wollen es heute nicht an den Unparteiischen fest machen“, so Hastenbecks Sabine Thimm, die Trainer Detlef Genge an der Seitenlinie vertrat. In der verbleibenden Zeit warf der Sportverein noch einmal alles in die Waagschale und zog Annika Arlt in die Offensive. Doch zwingenden Torchancen blieben bis zum Schlusspfiff aus. „Man kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Jeder hat 90 Minuten alles gegeben. Ein Unentschieden hätte uns schon geholfen und wäre sicher auch verdient gewesen. Ein 0:0 oder 1:1 wäre in diesem insgesamt chancenarmen Spiel das gerechte Ergebnis gewesen. Jetzt müssen wir hoffen, dass Gifhorn heute Nachmittag verliert“, erklärte die schwer enttäuschte Sabine Thimm im Anschluss.
SV Hastenbeck: Dahmen, Piel, Arlt, Woltemate, Feuerhake, Schulz, D. Schnare, Corbach, Habenstein (76. Piepenbrink), Fricke, Schliebe.
Tor: 1:0 Katharina Heuerbach (62./Strafstoß).
445 / 584

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox