Drei Fragen an Fee Joern:

Wie kam es zu Deinem Wechsel zum SVH?
„Ich habe mich für Hastenbeck entschieden, weil ich ein Typ bin, der sich Stück für Stück weiter entwickeln möchte. Hastenbeck gibt mir durch die enorme Qualität eine gute Chance dazu und wir können zusammen große Ziele erreichen. Ich habe die letzten Jahre bei großen Vereinen gespielt und mit Hastenbeck habe ich jetzt einen ambitionierten Oberligisten gefunden, wo ich den Schritt in den Frauenbereich schaffen kann und will.“

Wie nimmst Du den SV Hastenbeck jetzt nach Deinen Jahren bei Hannover 96 und Turbine Potsdam wahr, was hat sich verändert und wie bist Du aufgenommen worden?
„Ich war sehr überrascht, als ich nach den Jahren wieder zurück kam und gesehen habe, was sich in Hastenbeck alles so getan hat bezüglich Spielerinnen und Trainerteam. Vom ersten Moment an spürt man, da passiert etwas. Ich super und respektvoll aufgenommen worden und sehr froh, dass alle in Hastenbeck sehr offen sind. Ich habe von Anfang an das Gefühl bekommen, dass ich jederzeit unterstützt werde, auch wenn ich mal Sorgen habe. Das Trainerteam und die Mitspielerinnen haben immer ein offenes Ohr.“

Wie sehr brennst Du auf Dein erstes Pflichtspiel in Deiner Heimat und was hast Du Dir für die Zukunft vorgenommen?
„Ich bin schon sehr gespannt auf mein erstes Pflichtspiel bei den Damen, da es auch mein erstes Damen-Pflichtspiel überhaupt ist! So wirklich freuen kann ich mich noch nicht, das liegt aber daran, dass ich mich nie wirklich auf ein Spiel freue. Jedes Spiel ist nämlich immer ein sehr harter Kampf, den ich eher mit sehr viel Aufregung annehme, anstatt mit Freude. Für meine Zukunft habe ich mir noch nicht wirklich viel vorgenommen, außer irgendwann einmal in der Regionalliga zu spielen und mitzuhalten. Dort sind sehr gute Mannschaften vertreten, mit denen man sich sehr gut messen kann.“