31.08.2021 12:49

Meldung


„Aldin war eigentlich nie wirklich weg”

TuSpo Bad Münder freut sich auf und über Rückkehrer Dedeic / „Kein Problem damit, die Auflagen zu erfüllen”

Aldin Dedeic ist ab sofort wieder im Trikot der TuSpo Bad Mündern am Ball.

Während der Wechsel von Aldin Dedeic vom FC Preussen zur TuSpo Bad Münder gestern für großen Unmut in den Reihen der Hamelner gesorgt hatte, freuen sich die Badestädter auf ihren Rückkehrer. „Aldin war eigentlich nie wirklich weg. Er hat uns immer unterstützt, wenn es zwischen unseren und den Spielen von Preussen gepasst hat. Deshalb freuen wir uns sehr über diesen Last-Minute-Transfer. Zumal Aldin für jede Mannschaft eine brutale Verstärkung ist”, erklärt TuSpo-Trainer Sven Umlauf, der Dedeics Beweggründe noch einmal deutich macht, die für die Rückkehr zu seinem Heimatverein den Ausschlag gegeben haben.

„Durch familiäre Angelegenheiten noch näher zusammengerückt”

„Privat haben wir alle immer ein super Verhältnis gehabt und das wird sich auch niemals ändern. Im Gegenteil: Durch familiäre Angelegenheiten sind alle sogar noch näher zusammengerückt und das war der Hauptgrund, warum Aldin und wir als Verein uns zu diesem Schritt (Vertragsamateur) entschieden haben”, so Umlauf. „Ich kann aus der Sicht des Trainers von Preussen verstehen, dass er nicht glücklich über diesen Schritt ist, aber ich bin mir 100-prozentig sicher, dass er und der Verein Preussen Hameln auch alles dafür tun würden, um einen Spieler seiner Klasse und mit diesen Beweggründen zu holen.”

Umlauf: „Wer im Glashaus sitzt, sollte aber nicht mit Steinen werfen”

Auch die Hürden der Vertragsamateur-Regelung seien den Münderanern bewusst. „Wir haben kein Problem damit, die Auflagen zu erfüllen. Dieser Transfercoup ist jetzt eingetütet und damit sollte dieses Thema auch vom Tisch sein. Ich wünsche Preussen Hameln alles erdenklich Gute für den Rest der Saison.” Auf die Kritik von 07-Trainer Rik Balk wollen Bad Münders Verantwortliche nicht eingehen. „Wir sehen diese Meldung nicht als Stellungnahme oder Reaktion auf den Bericht von gestern. Darauf lassen wir uns nicht ein”, unterstreicht TuSpo-Sprecher Sven Umlauf: „Wer im Glashaus sitzt, sollte aber nicht mit Steinen werfen.”

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