19.08.2021 08:46

Meldung


Zwei Rohdiamanten für den SVH

„Es ist klasse, dass immer wieder motivierte, ehrgeizige Mädels den Weg an den Hastenbecker Reuteranger finden, um hier den nächsten Schritt in ihrer fußballerischen Entwicklung zu gehen“

Hastenbecks Trainerin Bianca Lity (li.) und Neuzugang Alessya Ruhnow. Foto: privat.
Die kommende Saison steht in den Startlöchern und die erste Frauenfußballmannschaft des SV Hastenbeck freut sich, dass der Kader für die kommende Spielzeit mit den Neuzugängen Alessya Ruhnow (16 Jahre) vom JFV Hameln und Hanna Jordan (17 Jahre) von der SG Rodenberg verstärkt wurde. Beide Spielerinnen sind Rohdiamanten und passen hervorragend in das Konzept des Vereins, junge Talente an höherklassigem Frauenfußball heranzuführen und sie weiter auszubilden. Dass dieser Plan aufgeht, zeigt sich daran, dass die Schwarz-Weißen nun bereits in ihre sechste Oberligasaison gehen seit dem Aufstieg im Jahr 2016. „Es ist klasse, dass immer wieder motivierte, ehrgeizige Mädels den Weg an den Hastenbecker Reuteranger finden, um hier den nächsten Schritt in ihrer fußballerischen Entwicklung zu gehen. Da macht es dann auch einfach Spaß, sein Wissen und seine Erfahrung an die nächste Generation weiterzugeben“, so die Trainerin Bianca Lity über die Arbeit mit ihrer sehr jungen Mannschaft.

Zu Ruhnow sagt Lity Folgendes: „Alessya ist sehr groß und bringt von den Jungs eine tolle Dynamik sowie Robustheit mit, was ihr den Übergang in den Frauenfußball erleichtern wird. Zudem ist sie beidfüßig und auf verschiedenen Positionen einsetzbar. Bei uns soll sie mit ihren Qualitäten und ihrer Spielfreude die Offensive bereichern. In der Mannschaft ist sie durch ihre bodenständige, sympathische Art schnell angekommen.“


Hanna Jordan. Foto: Ralf Dauksc.
Auch bei Jordan sieht Lity großes Potential: „Hanna ist in der Defensive zu Hause und kann dort sowohl auf der Innen- als auch der Außenverteidigerposition agieren. Sie hat für ihr junges Alter schon ein unglaubliches Spielverständnis und ein sehr gutes Auge beziehungsweise Stellungsspiel. Im Spielaufbau besticht sie durch ihre Ruhe am Ball. Durch den bereits vorhandenen Kontakt zu einzelnen Mitspielerinnen hat sie sich schnell bei uns eingefunden“

Das sagt Ruhnow zu dem Wechsel: „Die netten Mitspielerinnen und der Umgang miteinander haben mich sehr angesprochen. Außerdem kenne ich den Verein bereits durch den einen oder anderen Tag des Mädchenfußballs und durch meinen Opa, der regelmäßig die Heimspiele der Fußballfrauen besucht. Nun kann er dort auch mich anfeuern (lacht).“

Das sind Jordans Beweggründe: „Ich habe mir bereits vor einiger Zeit Gedanken über einen Wechsel nach Hastenbeck gemacht, da ich noch einmal etwas Neues ausprobieren wollte. In der Corona-Pause ist die Entscheidung dann weiter gereift. Bereits im Probetraining waren alle sehr nett und hilfsbereit und ich habe diesen Spaß am Fußball gespürt, der mir auch einfach wichtig ist.“
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