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Halvestorfs „Projekt 75“: Es geht voran!

Tribüne für B-Platz geplant / Manager Jürgens bedankt sich bei allen Helfer:innen Seit ziemlich genau einem Jahr gibt es bei der SSG Halvestorf das „Projekt 75“. Anlässlich des 75-jährigen Vereinsbestehens hat der Verein umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an der Sportanlage eingeleitet. „Nach diesem Jahr möchten wir gern eine Zwischenbilanz ziehen und alle informieren, die an dem Projekt und an diesem Verein interessiert sind. Aufgrund der Pandemie wurde die Sportanlage sehr lange nicht mehr von Fans und Sportbegeisterten betreten“, erklärt SSG-Manager Frank Jürgens. „Ziel des Projekts war und ist, unabhängig vom Erfolg einzelner Mannschaften, etwas Nachhaltiges für den Fußballsport und das Vereinsleben in Halvestorf zu tun und auch für die gesamte Region etwas aufzubauen. In der heutigen Zeit reicht oftmals nicht nur ein gut gemähter Platz, um gewachsenen Ansprüchen gerecht zu werden. Gerade nach der Pandemie wird es für jeden Verein besonders wichtig sein, den Kids und Jugendlichen verbesserte Rand-/Rahmenbedingungen zu bieten, um besonders diese Gruppen wieder vom Fußball und dem dazugehörigen Vereinsleben zu begeistern. Deswegen und vor dem Hintergrund unseres 75-jährigen Vereinsjubiläums haben wir damals das Projekt 75 ins Leben gerufen.“
 
Aus den ersten Ideen und Ansätzen ist mittlerweile ein komplexer Plan entstanden, der aktuell mit viel Leidenschaft von vielen freiwilligen Helfern umgesetzt wird. „Als erste Maßnahme haben wir bereits die Tribüne restauriert und mit neuen Schalensitzen ausgestattet. Außerdem wurde der A-Platz komplett mit Banden eingefasst, das Sportheim wird aktuell recht aufwendig umgebaut und auch ein überdachter Außensitzbereich direkt am Sportheim neu geschaffen. Ein alter Grillwagen befindet sich gerade im Neuaufbau und auch ein Tickethäuschen wird in den nächsten Tagen aufgestellt“, erläutert Jürgens. „All dies ist natürlich nur durch die Leidenschaft und das Engagement vieler Personen möglich. Hier möchten wir uns einmal bei den vielen Helferinnen und Helfern bedanken. Unter Einhaltung der Corona-Regeln arbeitet Jung und Alt nahezu jedes Wochenende Hand in Hand, um das aufwendige Projekt zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Besonders möchte ich hier einmal meinem Altliga-Mitspieler Rolf Soltysiak nennen, der gerade seine zweite Urlaubswoche zu 100 Prozent in den Innenausbau des Vereinsheims steckt. Vielen Dank, Rolf!“ 

Das Projekt wird zu großen Teilen durch Spenden im Rahmen des Projekts „Viele schaffen mehr“ der Volksbank Hameln-Stadthagen finanziert. „Jeder unterstützende Euro ist willkommen“, so Jürgens.

In Planung ist darüber hinaus außerdem ein neuer Lagerraum an beiden Plätzen, um das Trainingsmaterial für die vielen Mannschaften bestmöglich verstauen zu können. Das wichtige Thema Öffentlichkeitsarbeit und soziale Medien wird in Zukunft von Karsten Kallmeyer betreut. Geplant ist überdies eine kleine Tribüne am B-Platz, um den vielen Eltern, die ihre Kinder unterstützen, ausreichend Sitzplätze zu bieten.
 
Im Eingangsbereich zum A-Platz wird außerdem ein Torbogen entstehen. Der Verein hat sich dazu entschlossen, der neu restaurierten Sportanlage auch einen neuen Namen zu geben. Der Sportplatz am Piepenbusch wird künftig „HydroStar Arena“ heißen. Damit möchte sich der Verein für das Engagement und den Einsatz der Firma Binder GmbH, im Besonderen bei dem ortsansässigen Siegfried Binder, bedanken. Abseits des eigentlichen Sponsorings erfährt die SSG bereits über Jahre eine nicht alltägliche Unterstützung. „Da ist eine solche Geste für uns als Verein selbstverständlich“, unterstreicht Jürgens, der zum Abschluss des Projekts eine große Helferparty ankündigt. „Sobald die Arbeiten am A-Platz abgeschlossen sind und es auch erlaubt ist, werden wir alle Beteiligten und auch all unsere Sponsoren zu einer großen Eröffnungsfeier einladen. Dies sollte dann an einem Wochenende von einem hochkarätigen Eröffnungsspiel und einem Jugendturnier begleitet werden.“