13.08.2015 14:32

Meldung


Hastenbecks Günther will in die Oberliga - „Daran lasse ich mich messen“

„Wir spielen technisch anspruchsvollen Ballbesitzfußball. Wir wollen uns die Chancen erspielen“ /  „Ich bin dafür verantwortlich, alles aus meinem Team – mannschaftlich und individuell – herauszuholen“

Jens Günther will aus seinen Spielerinnen – hier Selen Sariboga – das Optimum herausholen.
In Hastenbeck soll in der kommenden Spielzeit der ganz große Wurf gelingen: Die Rückkehr in die Oberliga. „Daran werde ich mich messen lassen und zwar ganz bewusst“, gibt Coach Jens Günther klar und deutlich zu verstehen: „Wir sind letztes Jahr auf dem dritten Platz gelandet. Ich trainiere ein junges und talentiertes Team. Meine Aufgabe ist es, die Spielerinnen besser zu machen.“ Seit Ende Juli schwitzt seine Damenmannschaft wieder – Günther legt viel Wert auf die physischen Attribute seiner „Mädels“: „Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit sind entscheidende Trainingskriterien. Sie dienen auch als Präventionsmaßnahme für Verletzungen. Das hat sich in den letzten Jahren bewährt.“ Abgesehen davon ist ihm die technische sowie taktische Finesse seiner Spielerinnen wichtig. Das Motto lautet: Wir spielen Fußball. „Und dazu gehört nach meiner Auffassung eben nicht, dass man den Ball nach vorne kloppt und hinterherrennt. Wir spielen technisch anspruchsvollen Ballbesitzfußball. Wir wollen uns die Chancen erspielen“, betont Günther.

„Mit vielen Chancen kommen die Tore“

In der letzten Saison war das Problem allerdings nicht das saubere Herausspielen von hochkarätigen Abschlussmöglichkeiten. Es waren Schwächen im Abschluss selbst, die sich wie ein roter Faden durch das vergangene Jahr zogen. „Das ist mir nicht entgangen. Allerdings lege ich vorerst mehr Wert auf Chancenkreierung. Ich bin der Meinung, dass mit vielen Chancen auch Tore kommen“, so Günther. Zumindest die Vorbereitungsspiele lassen seinen Plan bisher aufgehen. „Da haben wir gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt.“ Ob die Hastenbeckerinnen jedoch auch Ende Mai 2016 ganz oben stehen, wird sich zeigen. „Das hängt natürlich von vielen Faktoren ab, Glück gehört auch dazu. Natürlich ist auch meine Arbeit als Trainer ein Aspekt. Und da stelle ich mich vor die Mannschaft. Ich bin dafür verantwortlich, alles aus meinem Team – mannschaftlich und individuell – herauszuholen. Daran lasse ich mich Ende der Saison messen“, untermauert Günther.
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