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Tünderns kommende Saison steht unter dem Zeichen der Etablierung

„Wir wollen uns in den höheren Ligen festsetzen“ / „Wir werden uns jetzt noch den letzten Feinschliff verpassen und dann geht es endlich los“ In Tündern laufen die Vorbereitungen auf die neue Saison auf Hochtouren. Coach Alexander Stamm hat das seltene Kunststück vollbracht, mit beiden Damen-Teams aufzusteigen – einmal in die Landes- und einmal in die Bezirksliga. Die kommende Spielzeit steht daher unter dem Zeichen der Etablierung. „Wir wollen uns in den höheren Ligen festsetzen. Das heißt, dass der Klassenerhalt die höchste Priorität hat. Erst wenn dieser gesichert ist, wagen wir einen Blick nach oben“, verdeutlicht Stamm. Seit dem 19. Juli trainieren die „Stamm-Spielerinnen“ beider Teams hart für die neuen Herausforderungen – zunächst vor allem im Fitnessbereich. Mittlerweile experimentiert Tünderns Trainer aber auch auf der taktischen Ebene. Nach dem Blitzturnier in Bisperode stand zuletzt das „Doppelduell“ gegen die beiden Damen-Mannschaften des FC Donop-Voßheide an. 2:5 verloren Paech & Co. gegen die Landesliga-Elf. Dennoch ist Stamm zufrieden: „Wir haben ein neues System ausprobiert, das Ergebnis ist da zweitrangig. Das haben die Mädels sehr gut umgesetzt.“ Die zweite Damen fertigte Voßheides Kreisliga-Mannschaft indes mit 5:2 ab. „Auch da haben wir einen sehr guten Eindruck hinterlassen“, so Stamm. Einziger Wehrmutstropfen: Jill Langner (Ziel unbekannt) und Michelle Pernath (FC Latferde) haben den Verein verlassen. Der Start in zwei Wochen kann dennoch kommen – die Vorfreude steigt im Windmühlendorf. „Wir werden uns jetzt noch den letzten Feinschliff verpassen und dann geht es endlich los“, fiebert der Meister-Coach dem Saisonstart entgegen.