Kreisliga Damen

Verlieren verboten! Verfolger-Duell am Reuteranger

Fischbeck trifft auf den SVB / Löwensens Pompa gegen ESV-Reserve mit Remis zufrieden Von Sara Fachinger

TSC Fischbeck - SV Bergdörfer (Samstag, 16 Uhr)

Verfolger-Duell in Fischbeck. Die Mannschaft vom TSC will am Samstag die 0:1-Niederlage gegen Osterwald am letzten Wochenende wiedergutmachen. Die Bergdörferinnen auf Platz sieben sind mit den auf Rang acht platzierten Gastgeberinnen auf Augenhöhe. Allerdings hat der SVB das letzte Spiel deutlich mit 0:6 verloren. Für beide Teams wäre ein dreifacher Punktgewinn wichtig. Denn sie wollen beide an die obere Tabellenhälfte anschließen. „Wir müssen uns wohl damit abfinden, die zweitschlechteste Mannschaft im Kreis zu sein. Dies wird sich leider auch nicht durch Abwesenheit beim Training ändern“, spricht TSC-Coach Matthias Hänel Klartext: „Vielleicht haben wir ja gegen die Bergdörfer mehr Glück als gegen Osterwald.“

SV Hastenbeck II – TSV Nettelrede II (Samstag, 16 Uhr)

Die Nettelreder Reserve muss am Samstag zum Tabellenzweiten nach Hastenbeck reisen. „Der SV ist klarer Favorit. Gegen die haben wir in den vergangenen Jahren nie gut ausgesehen“, erklärt Nettelredes Trainer Dietmar Wente vor der Partie. Die punktgleichen Mannschaften stehen zurzeit auf den Plätzen zwei und drei. „Wir wollen uns so gut wie möglich verkaufen. Zuletzt haben wir als Mannschaft super funktioniert. Wenn bei uns alles passt, ist vielleicht eine Überraschung möglich. Dafür müssen wir aber lange zu Null spielen“, so Wente weiter. Im personellen Bereich müssen die Gäste auf Anne Lenz (beruflich abwesend) und auf die langzeitverletzte Romina Klimke verzichten. „Wenn wir in der Abwehr sicher stehen und unsere Chancen nutzen, ist auch in Hastenbeck etwas mitzunehmen“, hofft TSV-Coach Wente vor der spannenden Partie. Nach dem Remis letzte Woche gegen SW Löwensen stehen die Gastgeberinnen unter einem gewissen Druck: Sie müssen das Heimspiel am Samstag gewinnen, um den Anschluss zum Tabellenführer Tündern nicht zu verlieren. „Wer am Samstag verliert, kann sich erst einmal aus dem Titelrennen verabschieden“, weiß Hastenbecks Trainerin Nicole Tappe. Die Gastgeberinnen setzen auf hohe Laufbereitschaft. Verzichten müssen die Hastenbeckerinnen auf Mannschaftsführerin Anna-Lena Schulz, Sandra Garms, Franziska und Friederike Siegmüller sowie Jacqueline und Josephine Giger. Für die verletzte Torffrau Jana Schulz steht Ramona Karger im Tor. Und auch Brinja Rehkopf ist wieder mit an Bord. 

SW Löwensen – ESV Eintrach Hameln II (Sonntag, 11 Uhr).

Nach dem Spiel gegen den Tabellenzweiten wartet auf SW Löwensen am Sonntag die nächste „Hammer-Aufgabe“. Auf dem eigenen Platz  geht es gegen die Reserve aus Hameln. Die Gäste gewannen das letzte Spiel deutlich mit 6:0 gegen die Bergdörferinnen. Der Tabellenfünfte will mit einem Sieg den Anschluss an das obere Tabellendrittel halten. „Gegen eine zweite Mannschaft zu spielen empfinde ich immer als undankbar - man weiß nie mit welchem Kader sie auflaufen werden. Allein aus diesem Grund geben wir die Favoritenrolle erneut ab. Über einen Punktgewinn wären wir sehr erfreut“, so SW-Coach Marco Pompa: „Wir haben viel in den letzten Spielen gelernt und freuen uns wieder auf einen starken Gegner. Wir wollen auch nach diesem Spieltag zumindest auf Platz vier der Tabelle bleiben.“ Mit Sarah Klützing kehrt wie letzte Woche wieder eine ehemalige Spielerin des SWL auf den heimischen Platz zurück. Die Gastgeberinnen müssen auf Jessica Brandau verzichten, die sich beim Training unter der Woche verletzte. Auch ein Neuzugang startet in die Partie: Tatjana Talanov steht dem Verein ab sofort zur Verfügung. Sie spielte letzte Saison bereits in Löwensen, hatte sich aber eine Auszeit genommen.

Weiter spielen:

Latferde – Tündern (Sonntag, 11 Uhr)
Hagen – Osterwald (Sonntag, 11 Uhr)