Kreisliga Damen

Spitzenspiel im „Käfig“! Oberliga-Reserve aus Hastenbeck kommt

Fischbeck ohne etatmäßige Torhüterin gegen Nettelrede II / Pompa-Elf empfängt Hagen zum Derby

MTV Friesen Bakede – ESV Eintracht Hameln II (Sonntag, 11 Uhr).

Die Damen vom MTV Friesen Bakede erwartet zum vierten Saisonspiel die Landesliga-Reserve von Eintracht Hameln. Mit aktuell drei Zählern finden sich die Gastgeberinnen in der unteren Tabellenhälfte wieder. Aber auch die Hamelnerinnen haben nach zwei absolvierten Begegnungen lediglich drei Punkte auf dem Konto. „Wir wollen versuchen gegen Eintracht Hameln möglichst hinten dicht machen und auf Konter lauern. Vielleicht ist ja am Ende ein Punkt möglich“, hofft das MTV-Trainer Trio Florian Flügge, Peter Lüders und Heiko Wolsky zumindest auf eine Punkteteilung. Allerdings stehen hinter den Einsätzen von einigen Spielerinnen noch Fragezeichen. Ausfallen wird definitiv Laura Gindel.

TSC Fischbeck – TSV Nettelrede II (Sonntag, 11 Uhr).

Heimspiel für die Damen vom TSC Fischbeck! Die Hänel-Elf empfängt die Bezirksliga-Reserve aus Nettelrede. „Normalerweise wäre gegen Nettelrede ein Punkt drin, aber wahrscheinlich nicht an diesem Sonntag. Beide Torhüterinnen fallen aus und auch sonst ist die Spielerinnendecke sehr dünn. Wir müssen irgendwie versuchen das Ergebnis in Grenzen zu halten“, hofft TSC-Trainer Matthias Hänel auf ein achtbares Resultat. „Dazu werden wir alles, was wir haben, um den Strafraum herum aufstellen und kämpfen bis zum Umfallen. Wir haben in der Woche hart gearbeitet, deswegen bin ich optimistisch, dass der Kampf angenommen wird. Wer am Sonntag ins Tor geht, entscheidet wohl das Losverfahren.“ Die Nettelrederinnen erreichten am letzten Spieltag ein 1:1-Unentschieden bei den Pyrmonter Bergdörfern. Mit aktuell vier Zählern aus drei Begegnungen belegen die Nordkreislerinnen den vierten Tabellenplatz. „Das Spiel wird kein Selbstläufer. Wenn wir so auftreten wie gegen die Pyrmonter Bergdörfer, dann wird das eine ganz schwierige Sache“, warnt TSV-Trainer Dietmar Wente vor dem Fischbeckerinnen. Die Gäste können fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Verzichten muss Nettelrede nur auf Natalie Flemes (Studienfahrt). Zudem steht noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Ines Rudolph (Rückenprobleme). „Wenn wir es nicht schaffen, unsere Fehlerquote in der Abwehr und im Sturm zu reduzieren, werden wir unsere selbstgesteckten Ziele nicht erreichen können. Ich hoffe sehr, dass die Mädels schon begriffen haben, dass sie die Spiele konzentrierter angehen müssen“, nimmt Wente sein Team in die Pflicht. „Wenn wir ruhiger agieren und nicht so viele Chancen liegenlassen, müsste es eigentlich mit einem Dreier klappen.“

SW Löwensen – TuS Germania Hagen (Sonntag, 11 Uhr).

Zum Derby erwartet SW Löwensen am Sonntagmorgen TuS Germania Hagen. Nach dem Pokal-Aus für beide Teams unter der Woche geht es nun um Widergutmachung. „Ich sehe unsere Mannschaft als klaren Favoriten, jedoch müssen wir mit Vorsicht an die Sache rangehen, da Germania Hagen noch sehr schwer einzuschätzen ist“, warnt SW-Trainer Marco Pompa vor den Hagenerinnen. Die Gäste haben von vier Pflichtspielen erst zwei bestritten und diese jeweils hoch verloren. „Wenn sich unsere Chancenauswertung nicht bessert, wird die Partie am Sonntag ein Geduldsspiel. Für mich ist es eine ganz besondere Begegnung, da ich Spieler von Germania Hagen bin und die Damenmannschaft von ihnen vor einigen Jahren mit Nils Lippert gründete. Im Damenbereich schlägt das Herz aber ausschließlich Schwarz-Weiß und ich bin von einem Sieg meiner Damen überzeugt“, hofft Pompa auf einen Derby-Erfolg. Verzichten müssen die Gastgeberinnen auf Libero Vanessa Stuckenberg und Madeleine Schwitalla. Ansonsten können die Löwensenerinnen wie in den Spielen zuvor auf einen sehr großen Kader zurückgreifen.

Weiter spielen:

FC Latferde 80 – SV Hastenbeck II (Sonntag, 11 Uhr).
SF Osterwald – HSC BW Tündern (Sonntag, 11 Uhr).