Kreisliga Damen

Lehnhoff und Motzner halten SG-Reserve an der Spitze!

Verfolger Inter Holzhausen siegt 8:0, muss aber auf Patzer des Tabellenführers hoffen / Auch Hastenbecks Reserve und ESV-Damen feiern Erfolgserlebnis

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SV Hastenbeck II – SW Löwensen 16:0 (7:0).

Im letzten Heimspiel der Saison feierte die Oberliga-Reserve aus Hastenbeck ein Schützenfest! Mit einem 16:0-Kantersieg über SW Löwensen feierte das Team vom Reuteranger den dritten Erfolg in Serie. Schon in der zehnten Minute eröffnete Anna-Lena Schulz den Torreigen. Bis zur Halbzeit sollten die Hastenbeckerinnen beinahe im Fünf-Minuten-Takt weitere Treffer nachlegen. Folgerichtig stand es zur Pause bereits 7:0 für die SVH-Reserve. Die mit nur neun Spielerinnen angetretenen Gäste kamen nicht einmal gefährlich vor das SVH-Gehäuse. Auch nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Nur die Gastgeberinnen waren am Drücker und ließen folgerichtig neun weitere Treffer folgen. „Es hat heute richtig Spaß gemacht, meiner Mannschaft zuzugucken. Schade, dass wir nur noch ein Spiel haben, denn so langsam kommen wir ins Rollen. Es macht einfach Spaß mit den Mädels. Und mit den Neuzugängen, die im Winter gekommen sind, haben wir schon eine tolle Truppe zusammen“, freute Hastenbecks Trainer Detlef Meyer über den deutlichen Erfolg. „Meine Anerkennung geht aber auch noch einmal an die Löwensenerinnen, die mit nur neun Frauen angereist sind und das Spiel trotzdem bis zum Ende durchgezogen haben.“
Tore: 1:0 Schulz (10.), 2:0 Herda (14.), 3:0 Yuossef (20.), 4:0 Schadeck (26.), 5:0 Herda (39.), 6:0 Herda (42.), 7:0 Rehberg (44.), 8:0 Herda (46.), 9:0 Rehberg (50.), 10:0 Hoellenriegel (53.), 11:0 Schadeck (61.), 12:0 Wehking (64.), 13:0 Hoellenriegel (71.), 14:0 Wehking (76.), 15:0 Hoellenriegel (81.), 16:0 Herda (83.).

TSC Fischbeck – ESV Eintracht Hameln II 0:5 (0:0).

Die Landesliga-Reserve von Eintracht Hameln feierte im vorletzten Saisonspiel einen 5:0-Sieg beim Liga-Schlusslicht TSC Fischbeck. Durch diesen Erfolg schraubten die Hamelnerinnen ihr Punktekonto auf 15 in die Höhe. Dagegen wartet die TSC-Elf weiter auf das zweite Erfolgserlebnis der Saison. Die Fischbeckerinnen sind mit lediglich einem Zähler abgeschlagen Tabellenletzter. Dabei konnten die Gastgeberinnen bis zum Pausenpfiff noch ein torloses Remis halten. Erst in der 49. Minute brachte Ines Osmanski die ESV-Damen mit 1:0 in Front. Nur knapp zehn Minuten erhöhte Viviane Heinemeyer bereits auf 2:0. Am Ende sollten die Hamelnerinnen noch einen deutlichen 5:0-Erfolg einfahren. „Wir waren 60 Minuten die bessere Mannschaft. Konditionsmängel führten dann aber zu einer um zwei bis drei Tore zu hoch ausgefallenen Niederlage“, analysierte Fischbecks Trainer Matthias Hänel die Begegnung.
Tore: 0:1 Ines Osmanski (49.), 0:2 Viviane Heinemeyer (59.), 0:3 Osmanski (70.), 0:4 Franziska Söhlke (79.), 0:5 Lisa Marie Schulz (84.).

SC Inter Holzhausen – TSV Nettelrede II 8:0 (3:0).

Das Spitzenteam von Inter Holzhausen hatte in der ersten Halbzeit gegen die Bezirksliga-Reserve aus Nettelrede einen schweren Stand. Das nur mit neun Spielerinnen angetretene Team vom TSV Nettelrede machte es der Truppe von Inter-Trainer Mario Reinhold nicht leicht. „Ich habe großen Respekt vor der Entscheidung meiner Mannschaft, die die Reise nach Holzhausen trotz Personalmangels und einem Kader von nur neun Mädels antreten wollte, um Wettbewerbsverzerrung zu vermeiden“, so Nettelredes Trainer Dietmar Wente. Zur Überraschung der TSV-Verantwortlichen hielt die Hintermannschaft bis zur 23. Minute ein Unentschieden. Durch einen fragwürdigen Strafstoß gingen die Gastgeberinnen dann durch Jennifer Reinhold mit 1:0 in Führung. Nur knapp zehn Minuten später erhöhte der Sport-Club bereits auf 2:0. Wer jetzt dachte, dass die Gastgeberinnen nun richtig loslegen sollten, sah sich getäuscht. Erst in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erhöhte Inter mit einem Fernschuss auf 3:0. Für die zweite Halbzeit war die Nettelreder Not-Elf nur noch auf Schadensbegrenzung aus. Die Nordkreislerinnen zeigten Moral und einen unermüdlichen Einsatz, aber waren auch aufgrund der sommerlichen Temperaturen überfordert. Folgerichtig fielen in den verbleibenden 45 Minuten fünf weiteren Tore. „Der Sieg geht für Inter in Ordnung. Unsere Mannschaft hat aber klasse gekämpft und sich mit den eingeschränkten personellen Möglichkeiten wacker geschlagen“, fand Wente trotz der Niederlage lobende Worte für die Leistung seiner Mannschaft. Auch vom Sieger-Team gab es nur positive Worte. „Noch einmal einen Dank an dieser Stelle an das Team aus Nettelrede, das trotzdem zum Spiel angereist war und sich gut präsentierte“, so Inter-Sprecher Boris Megerle.
Die Inter-Tore erzielten: Jennifer Reinhold(5), Cindy Neubert (2), Alina Hundertmark.

SG Diedersen/Lauenstein II – HSC BW Tündern 2:0.

Die Reserve der SG Diedersen/Lauenstein hat am vorletzten Spieltag der Kreisliga die Tabellenspitze verteidigt. Im Heimspiel gegen den HSC BW Tündern behielt die Spielgemeinschaft beim durch Tore von Pia Lehnhoff und Jennifer Motzner die Oberhand. Dadurch ist die Pramann-Kruppki-Elf weiter punktgleich mit Inter Holzhausen an der Tabellenspitze. Somit fällt die Entscheidung um den Aufstieg erst am letzten Spieltag. Hier haben die Ostkreislerinnen einen kleinen Vorteil. Mit einem besseren Torverhältnis von neun Treffern geht die SG-Elf als Tabellenführer in die letzte Runde. Mit einem Sieg nächste Woche bei der Bezirksliga-Reserve aus Nettelrede dürfte der Aufstieg in die Bezirksliga perfekt sein. Zur gleichen Zeit spielt der ärgste Verfolger aus Holzhausen gegen SW Löwensen.
Tore: 1:0 Pia Lehnhoff, 2:0 Jennifer Motzner.