20.05.2011 14:40

Kreisliga Damen


SG will im Endspurt keine Federn lassen!

Verfolger Inter hofft auf „gehörig viel Glück“ / SVH-Trainer Meyer: „Werden richtig Gas geben“

SV Hastenbeck II – SW Löwensen (Samstag, 16 Uhr).

Die Oberliga-Reserve vom SV Hastenbeck peilt im vorletzten Spiel gegen SW Löwensen noch einmal einen Sieg an. Nachdem das Spiel am letzten Sonntag klar und deutlich in Fischbeck gewonnen wurde, will das Team vom Reuteranger auch an Samstag auf Punktejagd gehen. Zwar haben die Gastgeberinnen mit dem Aufstieg nichts mehr zu tun, doch die Hastenbeckerinnen wollen den dritten Platz gegenüber Tündern  festigen. „Wir haben es in dieser Saison einfach verpasst, unsere Chancen zu verwerten, sonst wäre vielleicht ein Wiederaufstieg drin gewesen. Aber ich bin mit dem Verlauf der Saison zufrieden, wenn man bedenkt, dass wir nur gegen Diedersen, Holzhausen und Nettelrede verloren haben. Und am Samstag werden wir noch einmal richtig Gas geben, um das letzte Heimspiel zu gewinnen", so SVH-Trainer Detlef Meyer. Die Löwensenerinnen belegen derzeit mit lediglich sieben Zählern den vorletzten Tabellenplatz der Kreisliga. Lediglich das Team aus Fischbeck ist noch hinter der Blanke-Elf platziert. „Wir haben am Samstag große Personalsorgen, sodass die Begegnung stark auf der Kippe steht. Wenn wir spielen sollten, geht Hastenbeck als Favorit in die Begegnung. Unser Trend zeigt in den letzten Spielen nach oben“, blickt Löwensens Trainer Björn Blanke zurück. Personell müssen die Gäste auf zehn Spielerinnen verzichten.

SG Diedersen/Lauenstein II – HSC BW Tündern (Sonntag, 11 Uhr).

„Mit dem Sieg letzte Woche gegen die ESV-Damen sind wir super in den Endspurt um die Meisterschaft gestartet und wollen uns nun mit einem Sieg zu Hause gegen Tündern in eine noch bessere Ausgangsposition bringen“, hofft SG-Sprecher Alexander Weber auf ein erneutes Erfolgserlebnis gegen die Blau-Weißen. „Das bessere Torverhältnis gegenüber Verfolger Holzhausen haben wir ja schon. Aber wie gesagt: Gegen Tündern müssen wir gewinnen, um die Spitzenposition zu halten“, so Weber weiter. Das Hinspiel konnte die Spielgemeinschaft erst in den letzten Minuten für sich entscheiden. „Wir hoffen, dass diesmal die Entscheidung zu unseren Gunsten früher fällt“, berichtet Weber abschließend. Personell müssen wir die Gastgeberinnen auf  jeden Fall auf Francesca Rüscher verzichten. Auch hinter Mara Looft und Mannschaftsführerin Denise Kruppki stehen noch Fragezeichen.

SC Inter Holzhausen – TSV Nettelrede II (Sonntag, 11 Uhr).

Die Damen von Inter Holzhausen empfangen im letzten Heimspiel der Saison die Bezirksliga-Reserve aus Nettelrede. Derzeit ist der Sport-Club mit dem aktuellen Tabellenführer Diedersen/Lauenstein II punktgleich an der Spitze. Doch die Spielgemeinschaft hat das deutlich bessere Torverhältnis gegenüber den Inter-Damen. „Im Hinspiel haben wir uns gegen diese sehr junge Mannschaft auch sehr schwer getan. Wir gehen also wieder von einem schweren Spiel aus. Da Diedersen und uns mittlerweile eine große Tordifferenz von 15 Toren trennt, bräuchten wir natürlich gehörig viel Glück, dieses noch in den letzten beiden Spielen irgendwie aufzuholen. Dennoch wollen wir die noch zu erreichenden sechs Punkte holen, um am Ende punktgleich die bislang erfolgreiche Saison abzuschließen“, hofft Inter-Sprecherin Kelly Stratmann, die am Sonntag nicht dabei ist, auf ein positives Saisonende. Für sie wird Manuela Bürgel zwischen die Pfosten rücken. „Inter geht aber als klarer Favorit in die Begegnung. Wir müssen die Zweikämpfe annehmen und an die Einstellung aus dem Pokalspiel gegen Tündern anknüpfen“, so Nettelredes Trainer Dietmar Wente vor dem schweren Auswärtsspiel. „Inter steht eindeutig mehr unter Druck. Vielleicht ist das unsere Chance. Wir brauchen etwas Glück, um den Tabellenzweiten zu schlagen“, so Wente weiter. Im personellen Bereich müssen die Nettelreder allerdings auf ihren kompletten Sturm verzichten. Zu den Langzeitverletzten Sylvia Meyer, Ann-Kristin Giebel fallen auch Romina Klimke, Isabelle Liebig (Konfirmation), und Anne Lenz (beruflich verhindert) aus. „Wir können ohne Druck im Inter-Park auflaufen, sind uns aber bewusst, dass es in den letzten beiden Spielen – danach gegen Diedersen - um Punkte um den Aufstieg geht. Ich erwarte von meiner Mannschaft, das wir entschlossenen zu Werke gehen und nicht verkrampfen, um mindestens einen Punkte mit nach Hause zu nehmen“, so Wente abschließend.

Weiter spielen:
TSC Fischbeck – ESV Eintracht Hameln II (Sonntag, 11 Uhr).
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