Kreisliga Damen

Trotz viel „Gebolze“: Inter setzt sich an die Spitze!

SC-Sprecherin Stratmann: „Das Restprogramm wird schwer“ / ESV-Reserve feiert Kantersieg über Schlusslicht Fischbeck

TSV Nettelrede II – SC Inter Holzhausen 1:4.

Dem Favoriten aus Holzhausen reichte eine unterdurchschnittliche Leistung, um gegen die Bezirksliga-Reserve des TSV mit 4:1 gewinnen und sich dank des besseren Torverhältnisses an die Tabellenspitze zu setzen. „Das war viel Rumgebolze. Wir haben es wieder einmal missen lassen, die Spielfeldbreite zu nutzen und haben uns immer durch Nettelrede auf einen Haufen drängen lassen. Die Bissigkeit und der Wille, die Laufwege zu gehen, haben gefehlt. Nettelrede hat aber auch sehr aufopferungsvoll gekämpft und es uns über die gesamte Spielzeit sehr schwer gemacht“, so Inter-Sprecherin Kelly Stratmann: „Wir sind jetzt zwar Tabellenführer, aber unser Restprogramm wird schwer. Das Spiel gegen Nettelrede müssen wir abhaken und wieder zu unserer alten Form finden. Fehlpässe, Unübersichtlichkeit und Stellungsfehler werden uns sonst in den nächsten Spielen auf jeden Fall das Genick brechen.“
Tore: 0:1 Aylin Böttcher, 0:2 Manuela Bürgel, 1:2, 1:3 Jennifer Reinhold, 1:4 Aylin Böttcher.

ESV Eintracht Hameln II – TSC Fischbeck 10:0 (3:0).

Die Landesliga-Reserve der Hamelner Eintracht hatte mit dem Ligaschlusslicht aus Fischbeck nur wenig Mühe. Nach dem 5:0-Erfolg gegen Löwensen am Wochenende, bei dem ESV-Coach Sven Hinzmann nur zehn Spielerinnen zur Verfügung standen, schonten die Gastgeberinnen einige Leistungsträgerinnen und wechselten viel hin und her. Dennoch reichte es gegen den TSC zu einem ungefährdeten 10:0-Kantersieg. „Das Umschalten vom Angriff in den Rückwärtsgang muss aber noch deutlich besser werden im nächsten Spiel gegen Inter Holzhausen“, sieht Hamelns Hinzmann dennoch noch etwas Luft nach oben.
Tore: 1:0 Michelle Schrader (15.), 2:0 Lisa Schulz (35.), 3:0 Franziska Schaaf (36.), 4:0 M. Schrader (55.), 5:0 Mona Sassenberg (57.), 6:0 Sassenberg (59.), 7:0 Schulz (78.), 8:0 Sassenberg (80.), 9:0 Sassenberg (87./Strafstoß), 10:0 Schaaf (90.).