19.09.2022 09:41

Kreisliga Frauen


Drei Spiele, drei Siege: Reher und Hastenbeck nicht zu stoppen

Hedderich: „Das war eine komplette Arbeitsverweigerung von uns“ / Kazinaki: „Ein großes Kompliment an die gesamte Truppe“
SV Hastenbeck II Mannschaftsfoto
Aktuell unaufhaltsam in der Kreisliga: die Zweitvertretung von Hastenbecks Frauen.

TSV Germania Reher – TSV Algesdorf 4:0 (0:0).

Die Frauen des TSV Germania Reher haben am Wochenende ihre makellose Serie fortgesetzt. Im Heimspiel gegen den TSV Algesdorf errungen die Grün-Weißen einen 4:0-Erfolg. 45 Minuten lang sah allerdings nur wenig nach dem dritten Sieg in Folge aus, wie Sprecherin Jill Hedderich später deutlich machte: „Die erste Halbzeit passte exakt zum schlechten Wetter. Das war eine komplette Arbeitsverweigerung von uns. Da der Gegner Kaderprobleme hatte, musste wir leider auf ein 7er-Feld umstellen. Vielleicht kamen wir auch deshalb überhaupt nicht in Spiel.“ Zwar ergaben sich auch im ersten Durchgang einige aussichtsreiche Möglichkeiten, ins Tor wollte die Kugel jedoch nicht. Folglich ging es torlos in die Halbzeitpause. Dazu Hedderich: „Wir hätten wahrscheinlich auf 50-mal aufs Tor schießen können, der Ball wäre trotzdem nicht reingegangen. Nach der Pause kamen die Gastgeberinnen dann mit einer deutlichen Formverbesserung aus den Kabinen. Keine drei Minuten nach Wiederanpfiff war es Rica Miserre, die den Knoten löste (48.). Kurze Zeit später erhöhte Ann-Sophie Kutschera (55.), ehe Hedderich selbst eine Ecke direkt im gegnerischen Gehäuse unterbrachte (58.). Miserre setzte in der 63. Minuten den Schlusspunkt. „Algesdorf kam zwei- oder dreimal gut vor unseren Kasten, aber unsere Torhüterin Renate Hartung zeigte erneut starke Paraden. Trotzdem waren wir einfach froh, als der Abpfiff kam. Unsere Chancenverwertung war heute alles andere als gut, aber drei Punkte sind drei Punkte. Wir müssen das Spiel jetzt abhaken und uns auf die nächste Woche vorbereiten. Man muss Algesdorf aber Respekt zollen, dass sie trotz der wenigen Spielerinnen angetreten sind“, so das abschließende Resümee der Sprecherin.
Tore: 1:0 Rica Miserre (48.), 2:0 Ann-Sophie Kutschera (55.), 3:0 Jill Hedderich (58.), 4:0 Miserre (63.).

SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II - SG Hastenbeck/Grohnde 1:6 (0:3).

Drittes Spiel, dritter Sieg! Die SG Hastenbeck/Grohnde lässt weiterhin nichts anbrennen.
Im zweiten Auswärtsspiel der Frauen-Kreisliga feierte das Team um Kapitänin Annika Schomburg den nächsten „Dreier“. Gegen die SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck II zeigten die Gäste wie schon unter der Woche ihre Offensivqualitäten. Bereits nach sieben Minute erzielte Stella Wehking mit ihrem Treffer die 1:0-Führung nach einer Ecke. Nach einer knappen Viertelstunde setzte Desirée Abel nach einem Distanzschuss nach und erhöhte auf 2:0. „Wir sind gut in die Partie gekommen und haben viel von dem, was wir uns vorgenommen haben, umgesetzt. Über weite Strecken haben wir den Ball gut laufen und hinten nichts anbrennen lassen", analysierte Spielertrainerin Angela Kazinaki. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es wieder eine Ecke, die zum Torerfolg führen sollte. Luisa Schadeck stand am richtigen Fleck und erzielte aus kurzer Distanz die 3:0-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel dauerte es abermals sieben Minuten, ehe Schadeck erneut traf. Aus circa 25 Metern fasste sie sich ein Herz und erhöhte mit einem Schuss in den Winkel für ihre Farben auf 4:0. Nach einer guten Stunde erzielten die Gastgeberinnen ihren Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:4. Die Freude darüber hielt aber nur drei Minuten an. Erneut war Wehking zur Stelle, eroberte sich im Mittelfeld den Ball und schlenzte das Spielgerät unhaltbar zum 5:1 in den Winkel. Eine Minute vor Abpfiff sorgte Abel mit ihrem zweiten Treffer für den 6:1-Endstand aus Sicht der Gäste. „Alle haben sich heute voll reingehängt und Gas gegeben. Unser Lazarett wird leider immer größer, deshalb ein großes Kompliment an die gesamte Truppe. Sie haben trotz kleinerer und größerer Wehwehchen voll durchgezogen", so Kazinaki abschließend, die mit ihrem Team weiterhin von der Tabellenspritze grüßt.
Tore: 0:1 Stella Wehking (7.), 0:2 Desirée Abel (14.), 0:3 Luisa Schadeck (37.), 0:4 Schadeck (52.), 1:4 Fabiana Fischbeck (65.), 1:5 Wehking (68.), 1:6 Abel (89.).
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Autor des Artikels

Robin Besser
Robin Besser
Robin kam am 01. August 2022 als fester Neuzugang ins Team AWesA, war zuvor als freier Mitarbeiter aktiv. Sein Herz schlägt für den Lokalsport und die Vereine im Weserbergland.
Telefon: 05155 / 2819-320
besser@awesa.de


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