05.05.2010 00:00

ESV-Schützenfest trotz Unterzahl

Bödeker beim 8:2 in Rohden erneut in Torlaune / Tündern empfängt heute Nettelrede II
SG Rohden/Wickbolsen – ESV Hameln II 2:8 (2:4).
„Schlechter konnte ein Spieltag nicht starten“, haderte ESV-Coach Markus Mende, der nach kurzfristigen Absagen mit nur zehn Spielerinnen beginnen musste. Nach dem Anpfiff kam dann sogleich der Schock für die Eintracht: Mona Sassenberg bekam den Ball an der Mittellinie und konnte - dank des passiven ESVAbwehrverhaltens – die schnelle 1:0-Führung der Gastgeberinnen markieren. Anschließend übernahmen aber die Hamelnerinnen die Initiative und wurden immer stärker – allen voran Mara Bödeker, die im Sturm 90 Minuten lang „Dauerfeuer“ machte und den Gegner regelrecht zur  Verzweifelung brachte. Das 1:1 durch Kimberly Rendell, die nach einer Ecke volley einnetzte, brachte dem Mende-Team die nötige Ruhe. Bödeker markierte mit einem Doppelschlag das 3:1 für die Gäste, bevor wiederum Sassenberg auf 2:3 verkürzte. Aber fast im Gegenzug stellte Bödeker mit ihrem dritten Treffer wieder den Zwei-Tore-Abstand her. Nach der Pause waren eigentlich nur noch die Gäste am Drücker. So legten die Eintracht-Damen vier weitere Treffer nach. „Am Ende war der Sieg auch in dieser Höhe verdient. Mein Team hat sich davon nicht beeindrucken lassen, dass wir die ganze Zeit in Unterzahl gespielt haben. Mein größter Respekt gilt den beiden Mädels, die trotz Verletzung tapfer durchgehalten haben. Alle haben auf die Zähne gebissen und mir und sich einen schönen Abend beschert. Nochmals ein rießiges Lob an die zehn ganz harten Eintrachtlerinnen“, lobte Mende sein Team.
Tore: 0:1 Mona Sassenberg, 1:1 Kimberly Rendell, 2:1 Mara Bödeker, 3:1 Bödeker, 3:2 Sassenberg, 4:2 Bödeker, 5:2 Jennifer Mitchell, 6:2 Bödeker, 7:2 Viviane Heinemeyer, 8:2 Marlene Debicki.

HSC BW Tündern – TSV Nettelrede II (Mittwoch, 19 Uhr).
„Wir freuen uns auf das Spiel, haben aber Respekt vor dem Gegner“, blickt Nettelredes Trainer Dietmar Wente auf die Begegnung gegen den Aufstiegsaspiranten. „Das ist für uns das leichteste Spiel“, macht Wente deutlich, der definitiv auf Stürmerin Sylvia Meyer und Abwehrspielerin Christina Kalugin verletzungsbedingt verzichten muss. Denn beim Tabellenzweiten hat seine zuletzt stark aufspielende Mannschaft nichts zu verlieren. „Nach drei Siegen in Folge dürfen wir jetzt bei einer Spitzenmannschaft zeigen, ob wir auch hier bestehen können. Das Team aus Tündern will aufsteigen und muss auf Sieg spielen. Wir fahren nicht nach Tündern, um drei Punkte abzugeben. Aber unsere Ausfälle sind nur schwer zu ersetzten“, so Wente abschließend.
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