04.05.2010 00:00

Vier Mal Bödeker! Aber ESV nur remis

Mende-Elf 5:5 gegen SG Königsförde / Dahmen-Doppelpack bringt Osterwald auf Kurs
TSC Fischbeck – SF Osterwald 0:4 (0:2).
“Nach dem absolut desolaten Spiel gegen Löwensen hatten wir einiges wieder gut zu machen und konnten dies Gott sei Dank auch umsetzen“, beschreibt Osterwalds Pressesprecherin Nina Wüstemann die Gefühlslage der Ostkreislerinnen. In der ersten Halbzeit ging ihre Mannschaft durch Martina Schütz in Führung. Kurze Zeit später konnte Sandra Dahmen eine Hereingabe von Nina Wüstemann sicher im Fischbecker Tor versenken. In der zweiten Spielhälfte bekam Fischbeck aber mehr Chancen: Die Gastgeber konnten ihre guten Einschussmöglichkeiten aber nicht verwerten. So verwandelte Sandra Dahmen einen Distanzschuss aus 20 Metern direkt und sorgte mit ihrem zweiten Treffer für die Entscheidung. Danach festigte Annika Bock das Ergebnis nach einem Freistoß zum 0:4-Endstand. „Wir sind sehr zufrieden, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen und können jetzt über die schlechte Leistung im letzten Spiel hinwegsehen“, freute sich Wüstemann über den Erfolg.
Tore: 0:1 Sandra Dahmen, 0:2 Nina Wüstemann, 0:3 Dahmen, 0:4 Annika Bock.

ESV Hameln II – SG Königsförde/Klein Berkel 5:5 (3:2).
Viel zu sehen hatten die Zuschauer bei dem kämpferischen Spiel zwischen dem Tabellendritten der SG Königsförde. „Uns ist es wieder einmal nicht gelungen, Punkte gut zumachen. Eine Leistung, die man kaum beschreiben kann, hat wieder einmal zwei Zähler gekostet“, ärgerte sich Eintracht-Coach Markus Mende. Wie schon im Spiel gegen Fischbeck war sein Team 20 Minuten sehr gut aufgelegt und ging folgerichtig durch Mara Bödeker schnell in Führung. Nur drei Minuten später erhöhte erneut Bödekerauf 2:0. Der Königsförder Anschlusstreffer durch Corinna Corbach ließ den ESV kalt, denn wiederum die überragende Bödeker stellte mit ihrem bereits dritten Treffer den alten Abstand wieder her. „Danach war alles nur noch grausam! Dem Gegner wurde das komplette Spielfeld überlassen, Zweikämpfe mehr angenommen, Laufarbeit komplett eingestellt“, schimpfte Mende. Die Gäste witterten ihre Chance und kamen noch vor der Pause durch Lena Barbier, die von Dorothea Schnarre bedient wurde, zum 3:2.  Nach dem Seitenwechsel baute die Eintracht weiter ab und die von Coach Volker Gebert angespornten Königsförderinnen nahmen das Zepter in die Hand. Folge: Die SG drehte das Spiel und ging nach einem Doppelpack von Natasha Trott in Führung. Allein Bödeker hielt den ESV in der Partie und glich mit einer starken Einzelleistung zum 4:4 aus. Zehn Minuten vor Schluss durfte aber wieder das Team von der Humme jubeln: Friederike Schnarre brachte die Gebert-Elf mit einem herrlich abgeschlossenen Sololauf erneut in Front. In der 90. Minute rettete das Freistoß-Tor von Kimberly Rendell den Gastgeberinnen dann aber doch noch einen Zähler. Mendes Fazit: „Am Ende glücklich, vielleicht auch verdient, aber auf jeden Fall nicht meisterwürdig!“
Tore: 1:0 Mara Bödeker (2.), 2:0 Bödeker (5.), 2:1 Corinna Corbach (11.), 3:1 Bödeker (17.), 3:2 Lena Barbier (44.), 3:3 Natasha Trott (51.), 3:4 Trott (63.), 4:4 Bödeker (74.), 4:5 Friederike Schnarre (80.), 5:5 Kimberly Rendell (90.)

HSC BW Tündern – Germania Hagen 5:0.
Tündern kam kampflos zu drei Punkten, weil Hagen nicht antrat.
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