Kreisliga Damen

Schlehaider & Schmiedeskamp schießen Inter zum Derby-Sieg

Eimbeckhausen bricht in Lindhorst zweite Halbzeit ein / Wallensen kommt in Bückeburg unter die Räder

SG Inter Holzhausen/Bar/Blo – SV Hastenbeck II 5:2 (2:0).

Im Kreis-Derby und Spitzenspiel hat sich die SG Inter Holzhausen gegen Hastenbecks Oberliga-Reserve mit 5:2 durchgesetzt. Mit aktuell 13 Zählern belegt die Spielgemeinschaft punktgleich mit dem Tabellenführer Deckbergen-Schaumburg II den zweiten Rang. Allerdings haben die Gastgeberinnen eine Begegnung weniger absolviert. Die Hastenbeckerinnen belegen mit neun Punkten aus fünf Partien weiter den vierten Rang. Durch einen Doppelschlag von Stefanie Schlehaider lag Holzhausen schnell mit zwei Toren in Front. Nach dem Seitenwechsel durfte der SVH kurzzeitig auf die Wende hoffen. In der 51. Minute verwandelte Francesca Rüscher einen Strafstoß zum Anschlusstreffer. Doch nur 180 Sekunden später stellte Chantal Marie Becker den alten Abstand wieder her, ehe Nathalie Schmiedeskamp den vierten Treffer nachlegte (69.). Zwölf Minuten vor Schluss betrieben die Gäste in Person von Svenja Kräft noch einmal Ergebniskosmetik. Kurz vor Abpfiff sorgte Schmiedeskamp dann mit ihrem zweiten Treffer für den 5:2-Endstand.

SG Lindhorst/Bec/Sac - VfB Eimbeckhausen 4:0 (0:0).

Der VfB Eimbeckhausen hat das Auswärtsspiel bei der Spielgemeinschaft mit 0:4 verloren. „Wie erhofft hat die SG einen schlechten Tag erwischt und viel Pech beim Torabschluss gehabt. Wir haben uns überwiegend hinten reingemauert“, berichtete VfB-Sprecherin Luisa Buccheri. Das klappte bei den Gästen in der ersten Halbzeit ganz gut. Auch in der Offensive erarbeiteten sich die Nordkreislerinnen einige Chancen, die aber nicht in Tore umgemünzt wurden. „In der zweiten Halbzeit sind wir dann eingebrochen und haben unsere Ordnung komplett verloren. Durch das 0:0 zur Halbzeit stand Lindhorst unter Zugzwang und musste eine Schippe drauflegen. Das hat man gemerkt“, schilderte Buccheri und ergänzte: „Die Kommunikation auf dem Platz stimmt noch nicht ganz. Leider haben wir nach dem ersten Gegentor wieder die Köpfe hängen gelassen. Wir werden in den nächsten zwei Wochen zusätzliche Trainingseinheiten einlegen. Diese werden und müssen wir intensiv nutzen, um den Kopf wieder über Wasser zu bekommen.“

VfL Bückeburg – WTW Wallensen 10:2 (5:1).

Die Ostkreislerinnen waren beim VfL Bückeburg chancenlos. Am Ende musste sich Wallensen beim Tabellendritten deutlich mit 2:10 geschlagen geben. Somit bleiben die WTW-Damen bei drei Punkten stehen und belegen damit den drittletzten Platz. Schon nach den ersten 45 Minuten lagen die Gäste mit 1:5 zurück. In der 17. Minute erzielte Wallensens Sophie Niebisch den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Doch danach nahm das Schicksal seinen Lauf. Erst kurz vor Schluss war Niebisch ein zweites Mal zur Stelle und betrieb noch etwas Ergebniskosmetik.