Kreisliga Damen

Derby & Spitzenspiel: Holzhausen empfängt Hastenbecks Reserve

WTW in Bückeburg vor schwieriger Partie / Buccheri: „Müssen uns langsam zusammenreißen und die Einstellung ändern“

SG Lindhorst/Bec/Sac -VfB Eimbeckhausen (Sonntag, 11 Uhr).

Letztes Wochenende sind die Gäste aufgrund von personeller Probleme im Kreispokal gegen Wallensen nicht angetreten. „Wir hoffen, dass es dieses Wochenende besser wird. Gegen Lindhorst waren es in der Vergangenheit zwei sehr unterschiedliche Spiele. Somit ist die Lage schwer einzuschätzen. Sicher ist, dass Lindhorst besser in die Saison gestartet ist als wir. Dennoch werden wir uns nicht kampflos ergeben. Wir müssen uns langsam zusammenreißen und unsere Einstellung auf dem Platz ändern. Die ersten Minuten sind unser Schwachpunkt. Da kassieren wir immer Tore, weil wir uns sofort überrennen lassen“, bemängelt VfB-Sprecherin Luisa Buccheri und ergänzt: „Sobald das erste Tor gefallen ist, gehen die Köpfe runter. Das darf nicht sein. Wenn sich das ändert, haben wir die Chance, auch selber besser ins Spiel zu kommen und mal unser eigenes Spiel zu spielen. Ein Erfolgserlebnis wäre verdammt wichtig für das gesamte Team. Wir müssen hoffen, dass die SG vielleicht einen schlechten Tag erwischt. Unsere Trainingseinheiten nutzen wir intensiv.“

SG Inter Holzhausen/Bar/Blo – SV Hastenbeck II (Sonntag, 12 Uhr/Blomberg).

„Am Sonntag um 12 Uhr reisen wir nach Blomberg zu einem der stärksten Gegner in der Liga. Die Spielgemeinschaft hat bei gleicher Spielzahl einen Punkt mehr als wir auf dem Konto und belegt den zweiten Tabellenplatz. Nach dem Abstieg letzte Saison aus der Bezirksliga gehen wir davon aus, dass die SG den direkten Wiederaufstieg plant. Das wird kein Spaziergang für uns, denn dafür brauchen sie jeden Punkt. Nachdem wir uns letzten Sonntag im Pokalspiel etwas erholen konnten, gilt für diesen Sonntag wieder 110 Prozent Leistung von jeder Spielerin. Wir fahren nicht nach Blomberg, um ohne Punkte zurückzukommen. Wir wollen unsere Siegesserie aufrecht erhalten und wenn eine für die andere kämpft und wir unsere Torchancen nutzen, ist jedes Ergebnis möglich", zeigt sich SVH-Trainerin Angela Kazinaki vor dem Derby kämpferisch.

VfL Bückeburg – WTW Wallensen (Sonntag, 13.15 Uhr).

Für die Ostkreislerinnen steht am Sonntag ein schwieriges Spiel auf dem  Programm. Bückeburg steht auch in der Spitzengruppe und hat unter anderem schon den Tabellenführer aus Deckbergen geschlagen. „Dementsprechend gewarnt fahren wir nach Bückeburg, auch wenn wir auch beim VfL punkten wollen. Das funktioniert aber nur, wenn wir neben unserer spielerischen Klasse auch den Kampf annehmen und alles in die Waagschale schmeißen. Die Personalsituation war die letzten Wochen nicht sehr gut. Wir hoffen auf einige Rückkehrer in den Kader“, so Wallensens Sprecher Dominik Heintz.