10.09.2018 10:51

Kreisliga Damen


8:0 gegen Eimbeckhausen: WTW-„Ladies" feiern ersten Sieg

Hastenbeck bleibt in  der Erfolgsspur / Knaus-Doppelpack

Die Frauen des VfB Eimbeckhausen kommen nicht in Tritt.

WTW Wallensen – VfB Eimbeckhausen 8:0 (6:0).

Der Knoten ist geplatzt. Nach den Niederlagen gegen Deckbergen und Holzhausen hat der WTW in der Damen-Kreisliga den ersten Sieg eingefahren. Dieser war gegen den VfB Eimbeckhausen völlig ungefährdet. Schon nach zehn Minuten lag der WTW durch ein Doppelpack von Nina Scheibler sicher in Führung, ehe bis zur Halbzeit Sophie Niebisch mit einem Hattrick sowie Sandra Stein die Führung schon auf ein halbes Dutzend ausbauten. Nach der Halbzeitpause nahmen die WTW-„Ladies“ aber einen Gang raus, sodass abermals Nina Scheibler in der Schlussphase mit ihren Toren drei und vier den 8:0-Erfolg perfekt machte. „Mit der ersten Halbzeit bin ich mehr als zufrieden. Da haben wir richtig gut gespielt. In der zweiten Halbzeit war es dann schwieriger, da sich der VfB nur noch vor dem Sechzehner aufbaute und kaum noch am Spiel teilnahm“, so Sascha Brüggemann vom Trainergespann. VfB-Sprecherin Luisa Buccheri resümierte: „Der Weg durch die Saison wird nicht leicht und daran müssen wir uns gewöhnen. Das einzige was wir tun können ist, nicht kampflos aufzugeben und immer weiter an uns arbeiten. Die erste Halbzeit war von Grund auf nicht gut. Wir hatten keine Chance, wirklich ins Spiel zu kommen oder das Spiel von Wallensen zu unterdrücken. Wir haben ihnen viel zu viel Platz gelassen und waren immer einen Schritt zu spät. Man muss zugeben, dass Wallensen das gut gemacht hat. Die zweite Halbzeit haben wir sehr defensiv gestanden und haben wortwörtlich Beton angerührt. Wallensen hat zwar noch zwei Mal treffen können, aber die defensive Leistung war im Vergleich zur ersten Halbzeit deutlich besser. Aufgrund der vielen Verletzungen und zeitlich verhinderten Spielerinnen haben wir nur notdürftig Spielerinnen zusammenbekommen und sind auch sehr dankbar, dass Maida Hott ihre Fußballpause unterbrochen hat, um uns zu helfen."
Tore: 1:0 Nina Scheibler (6.), 2:0 Scheibler (10.), 3:0 Sophie Niebisch (20.), 4:0 Sandra Stein (29.), 5:0 Niebisch (32.), 6:0 Niebisch (39.), 7:0 Scheibler (73.), 8:0 Scheibler (88.).

TSV Algesdorf – SV Hastenbeck II 0:3 (0:2).

Die Ausgangssituation vor Hastenbecks erstem Auswärtsspiel der Saison war alles andere als optimal: kurzfristig musste der SVH wegen Krankheiten mit elf statt 13 Spielerinnen anreisen."Von Anfang an hatten wir mehr Ballbesitz und konnten so das Spiel kontrollieren", so Sprecherin Angela Kazinaki. Folgerichtig gingen die Gäste in der 8. Minute durch Franziska Knaus in Führung. Trotz der personellen Schieflage erarbeitete sich Hastenbeck eine Torchance nach der anderen, bekam den Ball aber nicht über die Linie – bis wiederum Knaus mit einem Distanzschuss auf 2:0 erhöhte. So ging es in die Halbzeit. Nach dem Wiederanpfiff kam Algesdorf zunächst besser ins Spiel, wurde aber nicht torgefährlich. Stattdessen setzte sich Svenja Kräft über die rechte Seite durch und traf sehenswert aus dem Halbfeld ins lange Eck. „Aufrgund der hohen Laufbreitschaft war es ein sehr kräftezehrendes Spiel, daher haben die Mädels danach das Ergebnis verwaltet und den Ball durch unsere Reihen laufen lassen", so Kazinaki. „Die Mädels können wirklich stolz auf sich sein. Das war heute ganz stark von jeder Spielerin und eine tolle Mannschaftsleistung. Wir haben hinten nichts zugelassen, sodass Algesdorf nicht einen Torschuss verbuchen konnte. Nur im Abschluss müssen wir zukünftig noch ein bisschen torgeiler werden, da wir einige 100-prozentige Chancen liegen gelassen haben."
Tore: 0:1 Franziska Knaus (8.), 0:2 Knaus, 0:3 Svenja Kräft.

FSG Pollhagen - SG HolBarBlo 1:1 (1:1).

Am Samstag musste Inters Frauen auswärts gegen in Pollhagen ran. Beide Mannschaften waren bis dato ungeschlagen. Nach dem Remis belegen die Gäste mit einem Spiel mehr auf dem Konto mit zehn Zählern Rang eins. Das Spiel begann direkt mit viel Druck der Gastgeberinnen. Die ersten 20 Minuten ein Spiel auf ein Tor, jedoch ohne gefährlichen Abschluss. In der 22. Minute dann eine scharf geschossene Ecke, die dann Laurine Johannes unglücklich zum 1:0 hinter die Linie brachte. Knappe 15 Minuten später dann der erste nennenswerte Angriff der Gäste. Eine super Kombination spielte Charlotte Zöllner frei und diese musste nur noch einschieben. Erst in der zweiten Halbzeit knüpfte die SG dann an alte Leistungen an und spielte einen guten Ball. Unzählige Angriffe wurden jedoch von der dicht stehenden Abwehrreihe der Gastgeberinnen vereitelt. Auch nach 90 Minuten gelang es den Damen um Bringewald und Weber nicht den Siegtreffer zu erzielen.
Tore: 1:0 Eigentor Laurine Johannes (22.), 1:1 Charlotte Zöllner (37.).
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