28.09.2012 10:31

Kreisliga Damen


Eintracht und Nettelrede schieben sich die Favoritenrolle zu!

Nach Pompa-Rücktritt: Falke und Dröge übernehmen / Osmanski, Schröder und Witt vor Debüt im SVH-Dress

ESV Eintracht Hameln II – TSV Nettelrede II (Sonntag, 11 Uhr).

Auch die Landesliga-Reserve des ESV Eintracht Hameln steigt am Sonntag als letzte Mannschaft in den Kreisliga-Spielbetrieb ein. Vor der Saisonpremiere plagen die Eintracht jedoch personelle Sorgen. „Krankheits- und urlaubsbedingt wird sich der Kader fast von selbst aufstellen“, berichtet Markus Mende, Coach der ersten Mannschaft des ESV. Dennoch will das Team von Volkmer Klose die Punkte zu Hause behalten. Die Favoritenrolle habe jedoch der TSV inne, so Mende: „Wir wissen dagegen überhaupt nicht, wo wir stehen und haben gleich einen Top-Gegner zu Gast. Wir wollen aber alles versuchen, um das Spiel offen zu gestalten und früh stören. Wenn wir sie spielen lassen, werden wir sicherlich Probleme bekommen. Deswegen ist es wichtig, das Aufbauspiel zu unterbinden.“ Mit einem „schweren Brocken“ rechnet derweil auch TSV-Coach Dietmar Wente, der dennoch etwas Zählbares einfahren möchte, nachdem  der letzte Sieg gegen die Bergdörfer mit 9:0 mehr als deutlich ausfiel. „Leider sind wir durch das spielfreie Wochenende ausgebremst worden“, so Wente, der die Eintracht zu den stärksten Teams dieser Liga zählt: „Sie sind Meisterschaftsanwärter und in diesem Spiel klarer Favorit.“ Gerade in diesem Spiel fallen auf Nettelreder Seite insgesamt sechs Spielrinnen aus, darunter der komplette Sturm mit Anne Lenz (Arbeitsunfall), Isabelle Liebig (Arbeit), Ann-Cristin Aufderheide (Studienfahrt), Isabel Wenk (Studium), Jacqueline Hadasch (Arbeit) und Jenny Neumann (privat). Weiterhin stehen dicke Fragezeichen hinter Jill Wallus und Isabell sowie Elisa Wente. „Trotzdem werden wir am Sonntag beim Härtetest eine kampfstarke Mannschaft aufbieten, die beweisen möchte, dass der Sieg bei den Bergdörfern keine Eintagsfliege war“, so Dietmar Wente.

FC Latferde – SW Löwensen (Sonntag, 11 Uhr).

Nach dem 1:11-Debakel zum Saisonauftakt gegen Hastenbeck stellte Marco Pompa sein Traineramt bei Schwarz-Weiß Löwensen zur Verfügung. „Glücklicherweise konnten wir mit Olaf Dröge und Lutz Falke ein Trainerduo engagieren, das bereits im Damenbereich aktiv war“, berichtet Löwensens Vereinschef Björn Blanke von der Änderung auf der Kommandobrücke der „Löwen“. „Wir hatten nun zwei Wochen Zeit, um zu arbeiten und hoffen, in Latferde ein ordentliches Spiel abzuliefern. Jedoch ist es immer unangenehm im Käfig zu spielen“, so Blanke weiter. Der Trainerwechsel blieb in den letzten Tagen jedoch nicht die einzige Änderung in Löwensen. Blanke: „Wir haben uns umstrukturiert und den Mädchenbereich bereits jetzt in den Damenbereich integriert. Das muss noch wachsen, aber wir sind auf einem guten Weg. So können wir auf personelle Engpässe reagieren und werden die B-Mädchen nach und nach einbinden. Auf den zweiten Sieg im dritten Spiel hoffen indes die Gastgeberinnen. „Wir freuen uns auf das kommende Punktspiel gegen Löwensen, da wir dann die Möglichkeit haben, die groben Fehler vom vergangenen Spiel auszubügeln.  Die Mannschaft würde gerne drei Punkte nach Latferde holen. Wir werden dafür kämpfen, auch wenn wir nicht vollzählig sind. Mit unserer neuen Torfrau Denise Arens stehen wir hinten sicher“, gibt FC-Sprecherin Corinna Corbach die Devise aus.

SV Pyrmonter Bergdörfer – SV Hastenbeck (Sonntag, 11 Uhr).

Ohne große Personalsorgen kann die Oberliga-Reserve des SV Hastenbeck in das Spiel gegen die Pyrmonter Bergdörfer gehen. Der SVH ist im Unterschied zur Mannschaft der Pyrmonter Bergdörfer mit zwei Siegen sehr gut in die Saison gestartet. Dementsprechend sehen die Zielsetzungen von Nicole Tappe aus: „Nach den Ergebnissen aus den ersten beiden Spielen sind wir natürlich Favorit. Trotzdem dürfen wir unseren Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Jedes Spiel muss erst gespielt werden. Alles andere als ein Sieg wäre jedoch eine Enttäuschung.“ Bei dem Vorhaben den dritten Sieg im dritten Saisonspiel einzufahren, müssen die Hastenbeckerinnen jedoch auf die zuletzt stark spielenden Caroline Schulz und Marlen Siebert verzichten. Beide unterstützen am Sonntag die Oberliga-Mannschaft im wichtigen Heimspiel gegen Sparta Göttingen. „Dennoch haben wir einen schlagkräftigen Kader zur Verfügung. Wir konnten auch in den letzten Spielen Ausfälle kompensieren. Entscheidend wird sein, dass wir wieder konzentriert und mit viel Laufbereitschaft und Entschlossenheit in das Spiel gehen“, so Tappe weiter. Erstmals im Kader des SVH stehen am Sonntag die Neuzugänge Ines Osmanski (ESV Eintracht Hameln), Sarah Schröder und Lara Witt. Die Gastgeberinnen wollen sich gegen den Favoriten teuer verkaufen. „Hastenbeck hat seine ersten Punktspiele locker gewonnen. Dagegen haben wir  leider zwei Misserfolge hinnehmen müssen. Wir erwarten einen schweren Gegner. Wir wollen trotzdem gut mithalten und versuchen das Spiel so lange wie es geht offen zu halten. Ein Punkt zuhause zu behalten wäre eine tolle Sache“, so SVP-Sprecher Nicolai Mirschel.
347 / 482

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de


weitere Artikel dieser Kategorie



Tabelle Kreisliga Herren

Hameln-Pyrmont Tabellen Fussball.de



Tabelle Kreisliga Frauen, 11er

Hameln-Pyrmont Tabellen Fussball.de



Tabelle Kreisliga Frauen, 7er

Hameln-Pyrmont Tabellen Fussball.de



Tabelle Kreisliga Altherren

Hameln-Pyrmont Tabellen Fussball.de


Webdesign & CMS by cybox