06.09.2008 00:00

8.Spieltag Vorberichte

Tünderns Trainer Waczynski trifft auf seinen Lehrmeister / Afferde trifft auf Lachem / Hilligsfeld will in Fischbeck nachlagen
WTW Wallensen – Germania Hagen (Sonntag, 15 Uhr).
Die Gäste reisen als Spitzenreiter an und wollen die Tabellenführung im Ostkreis verteidigen. „Alles andere als drei Punkte wären eine Überraschung“, macht Hagens Sprecher Robert Lippert deutlich. Unterschätzen wollen die Germanen den Aufsteiger aber nicht. Wallensen will sich auf eigenem Platz nicht verstecken, rechnet aber mit einem schwierigen Unterfangen. „Zu Hause ist alles drin. Drei Punkte wären aber schon eine Sensation“, sagt WTW-Teamsprecher Dustin Anders. Andreas Dörries steht Wallensens Trainer Uwe Kirsch wieder zur Verfügung. Hinter dem Einsatz von Marcel Lemke steht noch ein Fragezeichen. Hagen reist bis auf Kevin Sölla, der wohl erst wieder in der Rückrunde dabei sein wird, in Bestbesetzung an.

HSC BW Tündern II – BW Salzhemmendorf (Sonntag, 15 Uhr).

Für Tünderns Coach Jörn Wazynski ist diese Partie eine ganz besondere. Er tritt gegen seinen langjährigen Trainer Manfred Lentge an, der jetzt bei den Blau-Weißen aus Salzhemmendorf an der Linie steht. „Der kann immer für eine Überraschung sorgen“, weiß Waczynski im Rückblick auf den 1:0-Erfolg der Ostkreisler gegen Eimbeckhausen. „Wir müssen wieder kompakt stehen. Dann ist vielleicht etwas drin“, hofft Lentge, der um den Einsatz einiger angeschlagener Spieler bangt. Waczynski kann bis auf Jörg Nagel (Oberschenkelprobleme) aus dem Vollen schöpfen.

TSV Bisperode – TuS Rohden (Sonntag, 15 Uhr).

„Drei Punkte sind Pflicht“, spricht TSV-Coach Andreas Meissner die Ziele seiner Mannschaft klar an. Nach den guten Leistungen in Eimbeckhausen und gegen Tündern II wollen die Gastgeber die Form halten und den „so genannten Pflichtsieg“ (Meissner) einfahren. Für TSV-Angreifer Maik Popowitsch ist die Saison derweil gelaufen: Er zog sich erneut einen Kreuzbandriss zu. Bis auf Dennis Dröge, Christian Adolph und Mirko Gasda kann Bisperodes Trainer seine Bestformation aufbieten. Bei den Gästen läuft’s momentan nicht Rund. Seit sechs Spielen wartet die Mannschaft von Übungsleiter Uwe Rekate auf einen Sieg. „Für mich ist das ein relativ entscheidendes Spiel. Danach überlege ich, ob ich weiter mache“, so Rekate, der Florian Weiß ersetzen muss. Dafür sind seine A-Jugendlichen und auch Nico Klatt wieder dabei.

Eintracht Afferde – SV Lachem (Sonntag, 15 Uhr).

“Auch wenn uns dabei klar ist, dass uns zu einem echten Spitzenteam natürlich noch vieles fehlt, wollen wir gerne die Gunst der Stunde nutzen und den Deilke-Schützlingen so lange wie möglich Paroli bieten“, sagt Eintracht-Coach Michael Söchting. Gegen den angriffslustigen Tabellenzweiten wird dabei eine perfekte Defensivleistung nötig sein. Lachems Brüderpaar Latif und Bujamin Kiki sowie Yigit Arslan erzielten zusammen schon 14 Treffer. Ausgerechnet gegen diese Torfabrik muss Söchting auf seine Defensivspezialisten Paul Wojakowski (Hochzeit) und Sascha Hartwig (verletzt) verzichten. Ein Wiedersehen gibt es am Sonntag mit dem ehemaligen Afferder Hakan Avci zu feiern, der sich an seiner neuen Wirkungsstätte zu einem umsichtigen Libero weiterentwickelt hat. Avci dürfte gegen seine ehemaligen Mitspieler natürlich ganz besonders motiviert sein.

TSV Nettelrede – TSV Hamelspringe (Sonntag, 15 Uhr).
Im Nordkreisderby könnten die Vorzeichen nicht unterschiedlicher sein: Während die Gastgeber als Aufsteiger schon neun Punkte haben, wartet der Kreispokalsieger der vergangenen Saison noch auf den ersten Sieg. Hamelspringes Trainer Oliver Unger hat jedenfalls ein klares Ziel vor Augen: Drei Punkte sollen eingefahren werden. „Wir wollen uns weiter im Mittelfeld festsetzen. Ein Derby ist aber immer eine schwierige Angelegenheit“, sagt Unger. Hamelspringe habe sich, so der Nettelreder Trainer, inzwischen gefangen. Nur der Erfolg sei noch nicht eingekehrt. Unger muss gegen die Reichelt-Elf auf Ordino Brasacchio und Torben Linde verzichten. Martin Witzel ist noch angeschlagen.

SG Flegessen – TSG Emmerthal (Sonntag, 15 Uhr).

Die Nordkreisler wollen sich gegen den Tabellen-Vierten aus Emmerthal nicht verstecken. „Wir müssen punkten“, meint Flegessens Spielertrainer Dirk Heyder, der am Sonntag auf Sebastian Rippa und Alexander Busch verzichten muss. Heyder hat Respekt vor der Offensive der Emmerthaler, will sich aber nicht hinten reinstellen. TSG-Übungsleiter Markus Schwarz schätzt die Heimstärke der Gastgeber, auch wenn die sich in dieser Saison noch nicht in Punkten niedergeschlagen hat. Flegessen wartet noch auf den ersten Heimerfolg. „Die fighten bis zum Schluss. Wir dürfen Flegessen nicht unterschätzen, wollen aber natürlich gewinnen“, meint Schwarz. Er muss weiter die länger verletzten Sebastian Kessenhagen, Hozan Mohamed und Tarik Oenelcin ersetzen und bangt noch um den Einsatz von Marvin Dohme.

TSC Fischbeck – TB Hilligsfeld (Sonntag, 15 Uhr).

Die Fischbecker wollen endlich den ersten Dreier einfahren. In Hagen hielt die Elf eine Stunde lang das 0:0. Dann ließen wieder einmal die Kräfte nach. „Unsere Heimspiele waren bislang nicht die schlechtesten“, so TSC-Coach Marcel Pöhler, dessen Elf die drei Partien auf eigenem Platz nur knapp verlor. Die Gäste wollen nach dem Derby-Sieg gegen Flegessen unbedingt nachlegen. TBH-Sprecher Bernd Hensel: „Wenn wir so engagiert spielen wie gegen Flegessen, dann sind in Fischbeck drei Punkte drin.“ Trainer Thomas Pernath kann wieder auf Paul Fox und Stefan Pogoda bauen. Florian Hensel muss dagegen weiterhin seine Rotsperre absitzen.

VfB Eimbeckhausen – VfB Hemeringen (Donnerstag, 19.30 Uhr).

Die Partie wurde nach hinten geschoben und wird den siebten Kreisliga-Spieltag komplettieren. Eimbeckhausens Spielertrainer Michael Wehmann will nach drei Spielen ohne Sieg auf keinen Fall den Anschluss nach oben verlieren. „Wir wollen zu Hause natürlich gewinnen“, stellt Wehmann klar. Er muss auf Mario Prochnau, Rouven Kirsch und Rouven Gruner verzichten. Die Gäste aus Hemeringen haben erst einmal gewonnen und reisen ersatzgeschwächt in den Nordkreis. „Es wird wichtig sein, von der ersten Minute an voll konzentriert zu Werke zu gehen und den Spielaufbau der Gastgeber frühzeitig zu unterbinden“, meint VfB-Sprecher Peter Reese.
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