01.09.2008 00:00

7.Spieltag Vorberichte

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WTW Wallensen – VfB Hemeringen (Donnerstag, 19 Uhr).
Nach der abgebrochenen Ansetzung vom 04.September wäre man in Hemeringen zwar über einen erneuten Spielabbruch dankbar. Doch auf einen Flutlichtausfall möchte man sich, scherzt VfB-Sprecher Peter Reese, dann doch nicht verlassen. Einmal mehr wird HemeringensTrainer Thilo Klotz gezwungen sein, die Mannschaft auf vielen Positionen umzubauen. Mit Georg Köpke und Lukas Klöpper (Kursfahrt) sowie Maik Bardehle (verletzt) fallen weitere Stammkräfte ausfallen. Die Liste der Ausfälle deckt inzwischen fast eine komplette Elf ab. „Aber Jammern hilft nichts! Wir gehen als klarer Außenseiter in das Spiel und wären mit einem Punkt gegen den Neuling mehr als zufrieden“, so Reese. Ein Punkt würde den Gastgebern nicht reichen. Die Aufsteiger aus dem Ostkreis brennen nach dem schwachen Auftritt in Hamelspringe auf Wiedergutmachung. Teamsprecher Dustin Anders: „Wir wollen drei Punkte.“ WTW-Coach Uwe Kirsch hat wohl alle Mann an Bord. Nur hinter dem Einsatz von Libero Anders (Erkältung) steht noch ein Fragezeichen.

TB Hilligsfeld – SG Flegessen (Mittwoch, 19 Uhr).

Bereits am Mittwoch treffen beide Mannschaften aufeinander. Und das ist kein Derby wie jedes andere: Beide müssen siegen, um nicht länger im Tabellenkeller festzustecken. „Für beide Teams geht’s um viel. Wir werden uns überraschen lassen“, sagt Flegessens Spielertrainer Dirk Heyder, hinter dessen Einsatz genau wie hinter dem von Sebastian Rippa noch ein Fragezeichen steht. Eine ganz besondere Partie ist das Spiel gegen Flegessen für Stefan Pogoda. Der ging in der letzten Saison noch für die Heyder-Elf auf Torejagd.

TuS Rohden – SV Lachem (Donnerstag, 18.30 Uhr).

„Momentan läuft’s nicht. Es steckt einfach der Wurm drin“, meint Rohdens Übungsleiter Uwe Rekate, der im Derby gegen die Mannschaft von Achim Deilke mit Nico Klatt einen ganz wichtigen Spieler ersetzen muss. Gegen Lachem hat Rohden noch kein Pflichktspiel gewinnen können. Das soll aus sicht der Gäste auch so bleiben. Die wollen sich in der Tabelle weiter oben festsetzen.

TSG Emmerthal – TSV Nettelrede (Donnerstag, 19 Uhr).

Die Gastgeber müssen sich gegenüber der zweiten Halbzeit aus dem Samstags-Spiel in Afferde erheblich steigern. „Nettelreder ist ein unbequemer und unberechenbarer Gegner“, weiß TSG-Coach Markus Schwarz, der besonders vor den gefährlichen TSV-Angreifern Stefan Schwanz und Ordino Brasacchio warnt. Personell sieht’s im Lager der Grün-Weißen alles andere als rosig aus. Mit Tarik Oenelcin, Hozan Mohamed, Torsten Torster, Sebastian Kessenhagen und Torhüter Christian Zimmermann fehlen zahlreiche Stammspieler. Für Zimmermann wird Matthias Koch reaktiviert und zwischen den Pfosten stehen. Hinter Tobias Masur steht noch ein Fragezeichen. Dafür rücken Daniel Englisch und Matthias Grabowski wieder in den Kader. Nettelrede ist nach dem Sieg gegen Hilligsfeld im Aufwind und kann bei einem Sieg mit den Emmerthalern in der Tabelle gleichziehen.

TSV Bisperode – HSC BW Tündern II (Donnerstag, 19 Uhr).

Bisperodes Trainer Andreas Meissner will an die gute Leistung beim 1:1 in Eimbeckhausen anknüpfen. „Mit dem Engagement können wir auch gegen Tündern gewinnen“, gibt sich Meissner optimistisch. Er hat Mario Meissner und Carsten Chuchra wieder an Bord. Sein Gegenüber Jörn Waczynski war trotz des 2:0-Erfolgs gegen den TuS Rohden mit der Leistung seiner Mannschaft alles andere als zufrieden. Dennoch gehen die Gäste als Tabellenführer – und damit als Favorit ins Rennen.

BW Salzhemmendorf – VfB Eimbeckhausen (Donnerstag, 19 Uhr).

Trainer Manfred Lentge sieht seine Salzhemmendorfer als krassen Außenseiter. „Trotzdem wollen wir für eine Überraschung sorgen“, gibt sich Lentge kämpferisch. „Ich hoffe, dass wir nach vorne mutiger spielen als in Wallensen“, so Lentge, der auf seinen Kapitän Oliver Hofer (Grippe) und Björn Sievers (Urlaub) verzichten muss. Auch der Einsatz von Markus Nickel ist aus beruflichen Gründen noch fraglich. VfB-Spielertrainer Michael Wehmann und seine Mannschaft fahren in den Ostkreis, um die drei Punkte mitzunehmen. „Wenn wir mit der Einstellung wie in der ersten Halbzeit gegen Bisperode ins Spiel gehen, wir in Salzhemmendorf nichts zu holen sein“, macht Wehmann deutlich. Er behält sich Umstellungen in der Aufstellung vor.

TSV Hamelspringe – Eintracht Afferde (Donnerstag, 19 Uhr).

Nach dem Sieg gegen Emmerthal wollen die Gäste im Nordkreis nachlegen. „Die Aufgabe gegen die Reichelt-Schützlinge wird nicht leicht“, weiß Afferdes Trainer Michael Söchting. Er hat den TSV am Sonntag in Lachem beobachtet und setzt auf sein Offensivduo Dursun Yilmaz und Mike König. Samir Bajrami steht Söchting wieder zur Verfügung. Dafür muss der Afferder Übungsleiter auf Paul Wojakowski und langfristig auch auf Sascha Hartwig verzichten, der sich gegen Emmerthal schwer verletzte. Die Gastgeber warten noch auf den ersten Saisonsieg. Der soll am besten schon am Donnerstag gegen Afferde eingefahren werden.

VfB Hemeringen – WTW Wallensen (Donnerstag, 19 Uhr).

Gegen die Ostkreisler möchte der VfB an die guten Leistungen der letzten beiden Spiele anknüpfen und weiter Punkte sammeln. „Allerdings wird dieses gegen den Aufsteiger aus Wallensen kein leichtes Unterfangen. Die Truppe von Trainer Uwe Kirsch hat bisher überzeugt und durch den Erfolg vom Wochenende gegen den Nachbarn Salzhemmendorf zusätzliches Selbstbewusstsein getankt“, sagt VfB-Sprecher Peter Reese. Für die Gäste war der Sieg im Derby nach drei Niederlagen in Folge ganz wichtig für das Selbstvertrauen. Respekt hat der WTW vor allem vor Hemeringens Torjäger Eugen Fabrizius. „Vor dem müssen wir aufpassen“, warnt Teamsprecher Dustin Anders. Andreas Dörries wird Wallensens Trainer Kirsch fehlen. Auch der Einsatz von Marcel Lemke ist noch fraglich.

Germania Hagen – TSC Fischbeck (Donnerstag, 19 Uhr).

Bei einem Ausrutscher von Spitzenreiter Tündern II und dem eigenen Dreier könnten die Germanen die Tabellenführung erobern. Mit dem TSC dürften die Gäste ohnehin noch eine Rechnung offen haben: In der Schlussphase der letzten Saison unterlag die Elf von Trainer Dirk Sölla den Fischbeckern auf eigenem Platz mit 1:2. Das war ein großer Rückschlag für die Hagener im Kampf um die Aufstiegsplätze. Der TSC feierte durch diesen Sieg den Klassenerhalt. „Die Vorzeichen stehen jetzt anders“, sagt Fischbecks Trainer Marcel Pöhler. Die Gäste sind in dieser Saison noch ohne Sieg. „Wir wollen uns gut verkaufen. Ein Punkt wäre ein Traum“, so Pöhler. Am Sonntag gegen Hilligsfeld sei dann ein Sieg Pflicht.
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