26.11.2011 16:49

Kreisliga


Quarteys Joker stechen: TSG setzt Höhenflug vor!

Fenske: „Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wieder“ / König macht in Afferde den Unterschied
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Cayan Altuntas - TSG Emmerthal
Kam rein und traf doppelt: TSG-Stürmer Cayan Altuntas jubelt in Topic-Manier.

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TSG Emmerthal – SV Lachem 5:2 (0:1).

„Ich bin überaus glücklich, dass wir endlich mal ein `Big-Point-Spiel´ gewonnen haben“, freute sich TSG-Sprecher Murat Bendes nach dem 5:2-Heimerfolg gegen den SV Lachem. Mit diesem dreifachen Punktgewinn setzen sich sie Emmerthaler von den zuvor punktgleichen Gästen ab und sind nun erster Verfolger des Spitzenreiters SG Hameln 74. Den besseren Start in die Begegnung erwischten aber die Lachemer. Bereits nach zehn Minuten brachte Agostino Di Sapia die Blauen mit einem sicher verwandelten Strafstoß in Front. Zuvor war Baris Demirkaya im Sechzehner von Torsten Torster gefoult worden. Die TSG erhöhte nun ihre Bemühungen, ließen aber die letzte Entschlossenheit im Abschluss vermissen. Mitte der ersten Hälfte bot sich dann den Gästen nach einem Konter die große Chance auf das zweite Tor, doch Markus Herrmann brachte den Ball freistehend nicht im TSG-Gehäuse unter. Somit wurden beim Stand von 0:1 die Seiten gewechselt. 120 Sekunden nach Wiederanpfiff hatten dann die Gastgeber Grund zum Jubel. Der zur Pause eingewechselte Slava Gess konnte, unter Mithilfe von SV-Schlussmann Mirko Majcan, mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 28 Metern den 1:1-Ausgleich erzielen. Doch nur zwei Zeigerumdrehungen später stellte Lachems Dominik Glaubitz den alten Abstand wieder her, als er einen Fehler von TSG-Keeper Cord Meyer aus kurzer Distanz ausnutzte. In der Folgezeit bot sich den rund 200 Zuschauern ein von vielen Nickligkeiten geprägtes Spiel, indem Marvin Dohme die große Chance auf das dritte SV-Tor vergab.  Nach rund einer Stunde schlug dann auf der anderen Seite Emmerthals Torjäger Michael Jermakowicz zu, der bis dahin bei Lachems Paul Alles gut aufgehoben war. Eine Freistoßflanke von Slava Gess köpfte der „TSG-Leuchtturm“ zum erneuten Ausgleich in die Maschen. Eine Viertelstunde vor Schluss brachte dann Daniel Magaschütz die Gastgeber mit einem Abstauber erstmals in Führung. In der Schlussphase sorgte dann der eingewechselte Cayan Altuntas mit seinem Doppelpack für den Endstand. „Wir haben verdient mit 5:2 gewonnen. Wir sind sehr stolz darauf, was hier in den letzten sechs Monaten gewachsen ist“, sprach Bendes seinem Team ein großes Lob aus. Ein Sonderlob von Emmerthals Coach Roddy Quartey verdiente sich Abwehrspieler Sören Welzhofer. „Mit der Leistung der Mannschaft bin ich zufrieden. Wenn wir die Chancen von Markus Herrmann und Marvin Dohme nutzen, geht das hier anders aus“, erklärte Lachems Coach Thomas Fenske. „Wir sind dann durch individuelle Fehler in Rückstand geraten. Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wieder. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, wie sie die acht kurzfristigen Ausfälle verkraftet hat“, so Fenske, der sogar Torhüter Marvin Kämper in der Schlussphase als Sturmspitze auf den Platz schicken musste.
Tore: 0:1 Agostino Di Sapia (10./FE), 1:1 Slava Gess (47.), 1:2 Dominik Glaubitz (49.), 2:2 Michael Jermakowicz (59.), 3:2 Daniel Magaschütz (75.), 4:2 Cayan Altuntas (81.), 5:2 Altuntas (85.).

SV Eintracht Afferde – SG Hameln 74 1:3 (0:2).

Mit 3:1 setzt sich der ungeschlagene Tabellenführer aus der Hamelner Nordstadt im Stadtderby gegen Eintracht Afferde durch. „Das war eine couragierte Leistung meines Teams. Wir haben den Tabellenführer ordentlich ins Schwimmen gebracht. Den Unterschied hat dann mal wieder Mike König ausgemacht“, analysierte Eintracht-Coach Stefan Siekmann nach dem Spiel. Seine Mannschaft hielt im ersten Durchgang lange Zeit gut mit und hatte durch Roman Sokolowski sogar die Führung „auf dem Kopf“, doch SG-Schlussmann Artjom Grincenko verhinderte den Einschlag in seinem Gehäuse mit einer starken Parade. Kurz vor der Pause schlug dann Hamelns Torgarant Mike König gegen seinen Ex-Club doppelt zu. Vor seinem ersten Treffer wurde König in der 39. Minute mustergültig von Felix Forche in Szene gesetzt, drei Minuten später verwandelte er einen Elfmeter zur 2:0-Healbzeitführung seines Teams. Zuvor hatte Eintracht-Keeper Nils Heimann Alper Alco im Strafraum zu Fall gebracht. In zweiten Durchgang zeigten die Gastgeber weiter eine ordentliche Leistung, mussten aber nach einer guten Stunde das 0:3 hinnehmen. Wiederum war Mike König mit seinem dritten Tor am heutigen Nachmittag erfolgreich. Acht Minuten später hätte Hamelns Goalgetter seinen vierten Streich nachlegen können, scheiterte aber mit einem von Benjamin Hörstensmeier an ihm versuchten Strafstoß an Afferdes Torhüter Heimann. Zwölf Minuten vor dem Ende keimte dann bei den Gastgebern nochmal Hoffnung auf, denn Emre Yasar verkürzte mit einem  sehenswerten Treffer auf 1:3. In der Folge drängte die  Eintracht auf weitere Treffer, hatte im Abschluss aber nicht die nötige Präzision. „Wir haben sehr gut dagegen gehalten“, so ein zufriedener Siekmann, der in den letzten 20 Minuten noch selbst ins Spielgeschehen eingriff.
Tore: 0:1 Mike König (39.), 0:2 König (42./FE), 0:3 König (62.), 1:3 Emre Yasar (78.).
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