19.10.2010 21:52

TSV geschockt: Nur 120 Sekunden fehlten bis zum zweiten Saisonsieg

Punkteteilung im Kellerduell / Hollmann-Elf bleibt Ligaschlusslicht

TB Hilligsfeld – TSV Nettelrede 1:1 (0:0).

Vor dem Anpfiff hatten sich sowohl der TBH als auch das Ligaschlusslicht aus Nettelrede einen Dreier auf die Fahnen geschrieben. Am Ende des Kellerduells mussten sich beide Teams aber mit einer Punkteteilung zufrieden geben. „Mit diesem Punkt können wir wahrscheinlich besser leben als Nettelrede“, stellte TBH-Sprecher Bernd Hensel nach spannenden 90 Minuten fest. Die Gastgeber – mit jetzt zehn Punkten auf dem Konto - tauschten durch den ergatterten Zähler im Nachholspiel die Plätze mit der SSG Marienau (9 Punkte), die bis dahin auf dem 13. Rang stand. Die Elf von TSV-Coach Dirk Hollmann (6 Punkte) hält indes weiterhin die „Rote Laterne“ fest in ihren Händen. Dabei waren die Nordkreisler nur noch 120 Sekunden von ihrem zweiten Saisonsieg entfernt. Nach einer chancenarmen, ausgeglichenen ersten Halbzeit, in der ein Latten-Kracher (15.) des Hilligsfelders Christian Hensel das Highlight bildete,  kamen die Gäste besser aus der Kabine. Ein missglückter Abwehrversuch der TBH-Hintermannschaft nach einem Eckstoß landete direkt vor den Füßen von Nettelredes André Matysek, der aus einem Meter nur wenig Mühe hatte, den Ball über die Line zu bugsieren. Die Platzherren reagierten völlig verunsichert und bekamen rund 25 Minuten nichts auf die Reihe. Die „Grönjer“ drückten derweil auf den zweiten Treffer, ließen im Abschluss aber die entscheidende Präzision vermissen. Durch die Einwechslung von Bastian Hensel gewann der Defensivverbund der Hilligsfelder in der Folge wieder mehr Stabilität. Der Turnerbund setzte jetzt alles auf eine Karte und brachte mit Carsten Lassalle einen dritten Stürmer, der für mehr Entlastungsangriffe sorgen sollte. Mit Erfolg: Mit zunehmender Spieldauer übernahm die Hensel-Elf wieder die Kontrolle und kam dem Ausgleich immer näher. Zunächst stand Uwe Holste (68.) jedoch noch der Pfosten im Weg, ehe André Dannat nur zwei Minuten vor dem Ende für das erleichternde 1:1 aus der Hausherren erzielte. Auch er profitierte von chaotischen Klärungsversuchen des nun auf Verteidigung ausgerichteten TSV und traf „aus dem Gewühl“ zum Endstand. „Die letzten 15 Minuten spielten sich nur noch in Nettelredes Strafraum ab. Unter dem Strich ist ein Unentschieden das gerechte Ergebnis“, analysierte TBH-Sprecher Bernd Hensel im Anschluss. Ein Sonderlob in Hilligsfelds Reihen verdiente sich Angreifer Gunnar Kersten.
Tore: 0:1 André Matysek (48.), 1:1 André Dannat (88.).
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