Kreisliga

WTW an der Spitze oder ein „Sechser im Lotto“ für Grohnde?

Thomas: „Machen keinen Hehl daraus, dass für uns die Luft unten immer dünner wird“ / Ostkreisler wollen Chance nutzen

TSV Grohnde – WTW Wallensen (Dienstag, 18.30 Uhr).

Am heutigen Dienstagabend kann sich einiges an der Spitze der Kreisliga tun. Da der MTV Lauenstein in den vergangenen Wochen den einen oder anderen Punktverlust akzeptieren musste, hat der WTW Wallensen beim Nachholspiel in Grohnde nun die Chance, erstmal seit dem ersten Spieltag wieder auf dem Ligathron zu sitzen. Der TSV dürfte jedoch etwas dagegen haben. „Bevor wir zum Sportlichen kommen, bedanken wir uns erst einmal bei Wallensen für die kurzfristige Verlegung. Insbesondere betrifft das Dominik Heintz, der sich super gekümmert hat. Wir hätten am vergangenen Sonntag große personelle Probleme gehabt. Unsere Lage ist zwar immer noch angespannt, aber so haben wir Dienstag wenigstens die Gelegenheit, mit der 2.Herren aufzufüllen. Wallensen mischt richtig dick mit im Kampf um die Meisterschaft und wir gehen davon aus, dass sie die Gelegenheit bei uns nutzen wollen. Wir machen keinen Hehl daraus, dass für uns die Luft unten immer dünner wird und das Wallensen ein richtig dicker Brocken ist. Schon im Hinspiel haben wir neun Stück von ihnen bekommen und wir brauchen schon einen Sechser im Lotto, um bei unserer personellen Lage zumindest einen Punkt bei uns zu behalten“, liefert TSV-Spielertrainer Christopher Thomas sein Wort zum kommenden Einsatz. Auf der Gegenseite ist das Ziel der Gäste klar, wie WTW-Spartenleiter Dominik Heintz deutlich macht: „Nach den Ergebnissen der englischen Woche und des vergangenen Wochenendes ist der Meisterschaftskampf spannend wie schon lange nicht mehr. Daher wissen wir um die Wichtigkeit der Aufgabe. Grohnde befindet sich mitten im Abstiegskampf. Es geht also für meine Teams um viel, von daher erwarte ich auch ein viel umkämpftes Spiel. Nach den letzten Ergebnissen von Grohnde sind wir gewarnt, dass wir auf dem kleinen Platz des TSV an unsere Leistungsgrenze gehen müssen, um dort zu bestehen.“