28.04.2010 00:00

Kann Lachem Bisperodes Siegeszug stoppen?

Rohden gegen Grohnde erneut vor „Endspiel“ / Emmerthal mit Personalnot nach Nettelrede
SV Lachem-Haverbeck – TSV Bisperode (Donnerstag, 19 Uhr).
„Wir freuen uns auf das Spiel, haben aber Respekt vor dem Gegner“, blickt Lachems Pressesprecher Jürgen Ahrens auf die Begegnung mit der „Mannschaft der Stunde“. Die Gastgeber setzten am Donnerstag auf ihre bekannte Heimstärke und wollen sich zeitgleich für die Niederlage in Bisperode revanchieren. „Das ist für uns ein entscheidendes Spiel“, macht Ahrens deutlich. SVL-Spielertrainer Muhammet Sen kann personell voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen. Nur hinter dem Einsatz von Latif Kiki steht noch ein Fragezeichen. „Nach acht Siegen in Folge dürfen wir jetzt bei einer Spitzenmannschaft zeigen, ob wir auch hier bestehen können. Das Team aus Lachem will aufsteigen und muss auf Sieg spielen. Ich erwarte einen regelrechten Ansturm dieser hungrigen Top-Einzelspieler“, freut sich auch TSV-Coach Markus Schwarz auf das Duell im Hessisch Oldendorfer Vorort. „Wir wollen durch kluges Defensivverhalten verhindern, dass sich der Gegner in einen ‚Rausch’ spielt und fahren nicht nach Lachem, um drei Punkte abzugeben. Ich bin sicher, dass die Zuschauer ein klasse Spiel sehen werden“, so Schwarz, der auf Ioannis Lazaridis und Oliver Schmidt verzichten muss.

SSG Marienau – VfB Hemeringen (Donnerstag, 19 Uhr).
Die Ostkreisler gehen derzeit personell auf dem Zahnfleisch. Viele Marienauer Akteure sind angeschlagen und nach Ali Ibrahim hat sich nun auch Sebastian Dreyer zum „Lazarett“ hinzugesellt. „Wer gesund ist, spielt“, macht SSG-Übungsleiter Günther Klauder deutlich, dass sich seine Mannschaft unter diesen Voraussetzungen praktisch von allein aufstellt. Dennoch haben sich die Marienauer gegen den Gast aus Hemeringen drei Punkte auf die Fahnen geschrieben. „Wir wollen zu Hause unsere Bilanz verbessern und noch einmal zwei Heimsiege einfahren“, verrät Klauder seine Zielsetzung. Bereits am kommenden Sonntag ist der TSV Grohnde im Aufsteiger-Duell zu Gast in Marienau. Die Hemeringer dürften am Donnerstag mit neuem Selbstvertrauen die Reise in den Ostkreis antreten. Am vergangenen Sonntag feierte die Mannschaft von Trainer Thilo Klotz beim 7:0 gegen Preußen Hameln 07 II den ersten Sieg im Jahr 2010.

TuS Rohden-Segelhorst – TSV Grohnde (Donnerstag, 19 Uhr).
Vor heimischer Kulisse steigt für den TuS Rohden zu Hause gegen den TSV Grohnde das nächste „Endspiel“ um den Klassenerhalt. „Das wird eine ganz enge Kiste werden! Für beide Mannschaften geht es um sehr viel. Aber wir gehen mit Selbstbewusstsein in dieses Spiel“, gibt sich Rohdens Trainer Stephan Schröer. Gerade gegen Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt hat seine Mannschaft zuletzt sehr gute Leistungen gezeigt. Das haben die Erfolge Preußen II (6:1) und Hilligsfeld (3:0). „Außerdem spielen wir zuhause, vor eigenem Publikum! Meine Jungs sind hoch motiviert und brennen förmlich auf das Spiel! Wir werden um jeden Zentimeter Rasen kämpfen“, so Schröer, der auf die verletzten Leistungsträger Jens Mauritz und Matthias Cichocki verzichten muss. Die Wichtigkeit der Begegnung ist auch den Gästen bewusst. „Mit einem Sieg können wir uns von den Abstiegsplätzen weiter absetzen. Rohden wollen wir aber nicht unterschätzen. Sie spielen keinen schlechten Ball und haben eine sehr junge Mannschaft, die noch etwas Zeit braucht. In der Offensive spielen sie gut und schnell in die Spitze. Da müssen wir schon auf der Hut sein. Wir wollen in Rohden auf Sieg spielen und den Gegner unter Druck setzen“, meint TSV-Trainer Dirk Heyder. Personell fehlen den Gästen Robert Engel und Niko Kazinaki. Enver Dragusha ist dagegen wieder mit im Kader.

TSV Nettelrede – TSG Emmerthal (Donnerstag, 19 Uhr).
Ausgerechnet im Nachbarschafts-Duell gegen den VfB Eimbeckhausen feierte Nettelrede zuletzt den ersehnten ersten Sieg des Jahres. Das dürfte der Elf von Trainer Carsten Lüdtke Auftrieb gegeben haben. Mit den Gästen von der Emmer haben die Nordkreisler zudem eine Rechnung zu begleichen. Denn das Hinspiel ging mit 0:8 verloren. Nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge ist die Stimmung im TSG-Lager zudem nicht gerade prächtig. „Dazu kommt noch, dass wir völlig auf dem Zahnfleisch gehen. Durch die ‚Englischen Wochen’ können sich die angeschlagenen Spieler kaum noch erholen.  Das geht meinen Jungs mittlerweile an die Substanz, weil wir aus den verschiedensten Gründen immer wieder auf viele Leistungsträger verzichten müssen“, erklärt TSG-Coach Markus Wienecke. In Nettelrede werden ihm auf jeden Fall Tobias Masur, Torsten Torster, Florian Beims, (alle beruflich verhindert), Murat Bendes, Patrick Schnorfeil, Daniel Westphal, Anrej Weirich, Roman Sfalanga (alle verletzt) fehlen. Die angeschlagenenTimo Schnorfeil, Hendrik Vorpahl und Cayan Altuntas werden wieder auf die Zähne beißen müssen und hinter Mathias Grabowski und Sebastian Kessenhagen steht ein großes Fragezeichen (beruflich eingespannt). „Wenn es richtig schlecht kommt, werde ich wohl meine Sachen anziehen müssen und Christian Zimmermann als Torwart im Sturm auflaufen. Da unsere zweite Herren zeitgleich spielt, wird Michael Sauer aus der Altherren mitfahren“, so Wienecke.
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