08.04.2010 00:00

Klauder will gegen Afferde auch zu Hause siegen!

Markus Schwarz freut sich auf Duell mit Eimbeckhausen / Klein Berkel muss nach Hemeringen
VfB Hemeringen – TSV Klein Berkel (Donnerstag, 18.30 Uhr).
Nach der deutlichen 0:4-Auswärtsniederlage in Bisperode können die Hemeringer am Donnerstag-Abend auf eigenem Platz Wiedergutmachung betreiben. Das wird aber alles andere als eine Leichtigkeit. Schließlich gastiert kein Geringerer als der Kreisliga-Spitzenreiter TSV Klein Berkel bei der Elf von Trainer Thilo Klotz. Hoffung auf etwas Zählbares dürfte im VfB-Lager dennoch vorhanden sein, denn im Hinspiel verloren Fabrizius und Co. nur knapp an der Humme und machten dem TSV das Leben damals gehörig schwer. Nach drei Heimerfolgen stehen für Klein Berkel drei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. Zunächst müssen die Mannen von Trainer Siegfried Motzner die „Hürde Hemeringen“ meistern. „Ich erwarte von meiner Mannschaft nach der leidenschaftslosen Einstellung vom Osterwochenende eine deutliche Leistungs- und Einstellungssteigerung! Wer den Spitzenplatz verteidigen will, muss mehr ackern als andere. Zudem muss man seine eigenen Animositäten in den Hintergrund stellen, denn Fußball ist und bleibt ein Mannschaftssport“, spricht Motzner vor der Partie Klartext.

SSG Marienau – SV Eintracht Afferde (Donnerstag, 19 Uhr).
Gern erinnert man sich in Marienau an das Hinspiel zurück, als die Klauder-Elf beim 2:1-Sieg drei Punkte aus Afferde entführte. „Gehen wir am Donnerstag erneut so unentschlossen zu Werke, können wir uns also schon mal gedanklich auf Saisonniederlage Nummer neun einstellen“, warnt Afferdes Trainer Michael Söchting. „Bedauerlicher Weise hielt sich die Trainingsbeteiligung eines Großteils des Kaders in den letzten Wochen in überschaubaren Grenzen, so dass wir alles andere als in einer guten gesamthaften körperlichen Verfassung nach Marienau fahren können. Die anscheinend merklich gestiegenen Anforderungen und Belastungen des beruflichen und schulischen Alltags lassen offenbar heutzutage bei vielen jungen Menschen keine geregelte Teilnahme am Trainings-und Spielbetrieb mehr zu“, bedauert Söchting, der beim Tabellennachbarn auf die Routine seiner erfahrenen Spieler Tino Masur, Paul Wojakowski, Stefan Siekmann, Kai Lücke oder Markus Nickel setzt. „Wichtig wird aber auch sein, dass unsere Defensive die flinke SSG-Offensive um Wirbelwind Udo Feuerhake ausschalten kann, welcher in Spielen gegen uns eigentlich bislang fast immer traf“, weiß der Eintracht-Coach. In personeller Hinsicht werden die Gäste in Marienau definitiv auf Matthias Hanke (Zerrung), Ulrich Adomat (Reha nach Handbruch), Predrag Balcak (fällt mit Gelenkentzündung bis Saisonende aus) und Sebastian Mour (Meniskus-OP) verzichten müssen. Dagegen hofft Söchting, dass Taner Kaymak (Rippenprellung) und Defensivmann Nejdet Uzun (Weisheitszahn-OP) noch rechtzeitig einsatzfähig sein werden. Die Gastgeber haben dagegen alle Mann an Bord. „Wir wollen wie immer die Punkte zu Hause behalten“, gibt SSG-Coach Günther Klauder die Zielvorgabe aus.

TSV Bisperode - VFB Eimbeckhausen (Donnerstag, 19 Uhr).
„Mit dem Team aus Eimbeckhausen erwarten wir eine Spitzenmannschaft, die um den Aufstieg mitspielen wird. Die Spieler sind körperlich sehr präsent und gerade in der Luft extrem dominant und torgefährlich“, hat Bisperodes Übungsleiter Markus Schwarz Respekt vor den Nordkreislern. Die Gäste setzen auch beim schwierigen Auswärtsspiel im Bisperoder „Pappelstadion“ auf Sieg: Bei einem erneuten Erfolg könnte das Team von Spielertrainer Michael Wehmann den Abstand auf Tabellenplatz zwei auf drei Punkte verkleinern. So dürfen sich die Zuschauer auf eine interessante Begegnung freuen, zumal beide Mannschaften derzeit in Topform sind. Das weiß auch Markus Schwarz: „Für uns stellt das Spiel auch eine Standortbestimmung dar. Nach zwei deutlichen Siegen können wir nun zeigen, was wir gegen solch einen Brocken drauf haben. Wir wollen gegen den VfB punkten und freuen uns auf die Aufgabe. Wir können frei aufspielen und eigentlich nur gewinnen!“ Die Gastgeber müssen am Donnerstag aus beruflichen Gründen auf Oliver Schmidt verzichten.

TSV Nettelrede – Preußen Hameln 07 II (Donnerstag, 19 Uhr).
Nach zwei unglücklichen Niederlagen bei den Spitzenteams in Klein Berkel und Hagen hofft TSV-Coach Carsten Lüdtke bei seinem Heimspiel-Debüt auf den ersten Dreier. Auch wenn die Nettelreder in den beiden letzten Partien leer ausgingen, haben sie gezeigt, dass mit ihnen zu rechnen ist. Gegen das Schlusslicht aus Hameln sind die Gastgeber klar in der Favoritenrolle. Dennoch reist die Preußen-Reserve nicht ohne Hoffung nach Nettelrede. „Wir wollen jetzt endlich mal wieder punkten“, macht 07-Sprecher Dominic Krümpelbeck deutlich. Die Gäste wollen an die zuletzt gute Leistung aus dem Spiel gegen Emmerthal anknüpfen. „Dann können wir auch Nettelrede das Leben schwer machen“, glaubt Krümpelbeck, dessen Einsatz noch fraglich ist. Mit Rostom Youssef und Nevaf Erdogan stehen erneut zwei Akteure aus dem Oberliga-Kader bereit. Zudem kann Trainer Thorsten Kramer wieder Samet Oezuguz und die A-Jugendlichen zurückgreifen. Ungewiss ist dagegen das Mitwirken von Daniel Auge (beruflich verhindert).
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