26.08.2009 00:00

SSG setzt im Ostkreisderby auf Heimstärke

Afferde und Emmerthal wollen Anschluss nach oben nicht verlieren / Hemeringen will ungeschlagen bleiben
Eintracht Afferde – TSG Emmerthal (Donnerstag, 18.30 Uhr).
In Afferde steigt am Donnerstag das im Vorfeld verlegte Nachholspiel zwischen der heimischen Eintracht und er TSG aus Emmerthal. „Nachdem wir am Sonnabend gegen Grohnde endlich unser erstes Erfolgserlebnis für uns verbucht haben, wollen wir natürlich am Donnerstag gerne nachlegen“, macht Eintracht-Trainer Michael Söchting deutlich. Brisanz ist genug in der Partie: Beide Mannschaften rangieren gegenwärtig mit vier Punkten im Mittelfeld. Nur der Sieger kann sich auf Sicht an die Spitzengruppe herantasten. Den Versuch, die Emmerthaler in der Tabelle zu überholen, werden die Afferder am Donnerstag ohne Mannschaftskapitän Sascha Hartwig unternehmen müssen. Hartwig weilt für eine Woche auf Kreta im Urlaub. MIttelfeldmann Hendrik Hauschild fällt weiter mit Achillessehnenbeschwerden aus. Möglich zudem, dass auch Torjäger Mike König (Rücken-und Hüftbeschwerden) erneut passen muss. Noch lange Zeit fehlen die knieverletzten Matthias Sander und Fuat Olgunsoy, der heute am Kreuzband operiert wird. TSG-Trainer Markus Wienecke hat Respekt vor dem Gegner: „Es wird für meine Mannschaft ein schwerer Gang, denn gerade am letzten Wochenende hat sich die Söchting-Elf mit einem 4:1-Sieg gegen Grohnde wieder aus einer kleinen Anfangsschwäche geschossen. In diesem Spiel fehlten sogar noch einige wichtigen Spieler, die am Donnerstag wohl wieder auflaufen.“ Die Emmerthaler müssen auf Torsten Torster, Florian Beims, Tobias Masur, Eugen Deck, Murat Bendes, Hendrik Vorpahl und Niklas Hahn verzichten. Deshalb werden wieder einige Akteure aus der zweiten Mannschaft in den Kader rücken. „Ich möchte nicht wie in Hilligsfeld sang- und klanglos untergehen und den selbsternannten Titelanwärter so lange wie möglich Paroli bieten“, stellt Wienecke klar, der mit Manuel Capobianco, Marvin Dohme und Hendrik Scheel drei Spitzen aufbieten wird, die für Entlastung sorgen sollen.

TSV Klein Berkel – VfB Hemeringen (Donnerstag, 19 Uhr).
Nach dem 2:0-Sieg in Salzhemmendorf hofft Klein Berkel am Donnerstag auf die Fortsetzung der Siegesserie von drei Spielen. „Sollten wir mit unseren Chancen nicht wieder so nachlässig umgehen und schalten von der Offensive schneller um, was gegen die starken Hemeringer unbedingt erforderlich ist, können wir auch dieses Spiel gewinnen“, meint TSV-Trainer Siegfried Motzner. Von einigen der erfahrenen Spieler erwartet der Coach der Hummetaler eine erhebliche Steigerung und Durchsetzungsvermögen im Zweikampfverhalten. Hemeringens Trainer Thilo Klotz muss – wie immer bei Spielen unter der Woche – mit Iwan Pede (Bundeswehr) und wohl auch Nico Vogler (Studium) wichtige Akteure ersetzen. Die noch ungeschlagenen Hemeringer wollen den Schwung aus den letzten Spielen mitnehmen und hoffen, auch an der Humme zu punkten. Besonderes Augenmerk des VfB gilt Klein Berkels Stürmer Marco Blana. „Wenn wir den in den Griff bekommen, ist der Angriffsfluss gestört“, glaubt Klotz. Ein Wiedersehen mit ihrem Ex-Club feiern die ehemaligen Klein Berkeler Michael Bartsch, Björn Bertram und Daniel Magaschütz. „Die sind total heiß auf das Spiel“, so Klotz.


SSG Marienau – BW Salzhemmendorf (Freitag, 19 Uhr).
In Bestbesetzung empfängt Aufsteiger Marienau am Freitagabend BW Salzhemmendorf zum Ostkreis-Derby. Wenn die Gastgeber an die gezeigte Leistung aus Eimbeckhausen anknüpfen können, ist ein Sieg möglich, glaubt SSG-Coach Günther Klauder. „Natürlich haben diese Derbys ihren eigenen Charakter. Die drei Punkte sollten aber in Marienau bleiben, auch wenn wir Salzhemmendorf nicht unterschätzen dürfen“, so Klauder, der sich sehr auf das Duell freut und auf eine große Zuschauerkulisse hofft. Vorfreude herrscht auch bei den Gästen vor, die in der Tabelle nach vier Spielen zwei Zähler und somit einen Rang über der SSG rangieren. BW-Coach Manfred Lentge: „Das wird sicher ein interessantes Spiel. Beide Mannschaften wissen um die Wichtigkeit der Partie. Mit einem Sieg kann man sich vorerst im gesicherten Mittelfeld platzieren.“ Die Marschroute der Blau-Weißen, die in Marienau auf Michael Kahle und womöglich Matthias Batke verzichten müssen, zielt dabei klar auf gewonnen Zweikämpfe ab. Lentge: „Wir müssen über Zweikämpfe ins Spiel finden. Unser Ziel ist es zu gewinnen. Das wird aber schwierig und funktioniert nur mit einer hundertprozentigen, starken Teamleistung."
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