05.05.2009 00:00

Tündern II fertigt Emmerthal ab

    TSG Emmerthal – HSC BW Tündern II 0:7 (0:4).
Mit einem souveränen 7:0-Erfolg über die TSG Emmerthal stürmt die Bezirksoberliga-Reserve der Blau-Weißen zurück an die Tabellenspitze und unterstreicht einmal mehr eindrucksvoll ihre Ambitionen auf den Titelgewinn. Wenige Tage nach ihrer Mannschaftsfahrt präsentierte sich die Elf von HSC-Coach Jörn Waczynski topfit und hatte mit völlig überforderten Emmerthalern nur wenig Mühe. Mit dem Anpfiff entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Dabei zeigte die TSG zu Beginn eine engagierte Leistung, hatte aber viel Glück, dass es nach Chancen von Insinger, Hau und Co. nach einer Viertelstunde noch 0:0 stand. Erst in der 32. Minute platzte bei den Gästen der Knoten. Nach einer desolaten Kopfballabwehr gelang René Hau per Kopf die Führung für sein Team. Nur fünf Minuten später gelang Jörg Nagel das 2:0, nachdem TSG-Keeper Christian Zimmermann einen Kopfball von Kim Lüdemann nur abprallen ließ. Johann Pfeifer, nach einem individuellen Abwehrfehler der TSG-Defensive, und Felix Forche, der per Distanzschuss traf, besiegelten mit den Treffern drei und  vier schon vor der Halbzeit die Niederlage für die Gastgeber. Der HSC machte nach dem Seitenwechsel da weiter, wo er zur Halbzeit aufgehört hatte und kam drei Minuten nach dem Wiederanpfiff zum 5:0 durch Roman Sfalanga, der nach erneuten Fehlern in der TSG-Hintermannschaft aus drei Metern nur wenig Mühe hatte, den Ball in den Maschen zu versenken. Danach entwickelte sich für den Tabellenführer ein Art Trainingsspiel, indem die Grün-Weißen kaum Gegenwehr leistete. René Hau, der mit Treffern in der 60. Und 72. Minute seinen “Dreierpack“ vollendete, sorgte für den 7:0-Endstand, der für die Elf von TSG-Trainer Markus Schwarz am Ende sogar noch schmeichelhaft war. „Das war ein eindeutiger Klassenunterschied. Unsere Defensivleistung war katastrophal. Wir mussten aber mit einer absoluten Not-Elf antreten“, suchte  Schwarz nach der Partie Gründe für das Debakel. Tünderns Übungsleiter Jörn Waczynski war vom Spiel seines Teams begeistert, trat nach dem Spiel aber gleich auch auf die Euphorie-Bremse: „Das ist natürlich ein super Ergebnis für uns. Aber Emerthal war auch sehr ersatzgeschwächt. Wir dürfen diesen Erfolg nicht überbewerten und müssen uns auf die nächsten Aufgaben konzentrieren.“
Tore: 0:1 René Hau (32.), 0:2 Jörg Nagel (35.), 0:3 Johann Pfeifer (40.) 0:4 Felix Forche (45.), 0:5 Roman Sfalanga (48.), 0:6 Hau (60.), 0:7 Hau (72.).

TSV Bisperode – VfB Eimbeckhausen 1:5 (1:2).
Auch ohne die Leistungsträger Stefan Wehmann, Michael Wehmann und Mario Prochnau lief es für den VfB Eimbeckhausen beim Gastspiel in Bisperode wie am Schnürchen. Die Rolle des Goalgetters, die sonst Spielertrainer Michael Wehmann besetzt, übernahm dabei Richard Knipp. Der Stürmer, der sonst für gewöhnlich in der zweiten Herren des VfB auf Tore-Jagd geht, brachte die Gäste schon nach einer guten Viertelstunde mit einem Doppelpack auf Erfolgs-Kurs. „Die frühen Tore waren Gold wert“, wusste auch Michal Wehmann anschließend. Bis zur 29. Minute dominierte seine Elf das Geschehen. Doch mit Dominik Fechos Anschlusstreffer aus abseitsverdächtiger Position geriet die Gäste-Führung ein wenig ins Wanken. In dieser Phase konnten die Hausherren den Druck auf den Gegner erhöhen und erarbeiteten sich mehrere Chancen zum Ausgleich. Die größte Möglichkeit vergab Daniel Krikunenko, der am überragenden VfB-Keeper Lars Wesche scheiterte. Der Eimbeckhausener Schlussmann präsentierte sich in dieser Druck-Periode des TSV als sicherer Rückhalt für sein Team. Auch nach dem Seitenwechsel waren zunächst wieder die Ostkreisler aus Bisperode tonangebend, bis Richard Knipp ein drittes Mal zuschlug. Danach machten die Gastgeber hinten auf und kassierten erneut durch Knipp und den eingewechselten Olaf von Scheidt die Gegentreffer vier und fünf. Eimbeckhausen zeigte eine geschlossene Teamleistung und spielte sich den 5:1-Endstand souverän heraus. „Zwischen der 30. Und 55. Minute hatten wir etwas Glück. Aber Lars Wesche hat uns die nötige Sicherheit gegeben. Ansonsten haben wir hervorragenden Fußball gezeigt. Ich bin ich richtig stolz auf meine Mannschaft“, zeigte sich Wehmann nach der Partie gut gelaunt.
Tore: 0:1 Richard Knipp (11.), 0:2 Knipp (17.), 1:2 Dominik Fecho (29.), 1:3 Knipp (58.), 1:4 Knipp (75.), 1:5 Olaf von Scheidt (89.).


 


TB Hilligsfeld - TSV Nettelrede 4:1 (1:1).
Der Turnerbund kann den Sekt schon einmal kalt stellen. Denn mit dem Sieg gegen den Abstiegskontrahenten aus Nettelrede liegen die Hilligsfelder mit 35 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz. Dabei verlief die Partie für die Gastgeber zunächst überhaupt nicht nach Plan. Michael Polzin brachte den TSV mit der ersten Torchance in Front. Hilligsfeld erhöhte daraufhin das Tempo und kam nur wenig später durch Uwe Holste zum verdienten Ausgleich. Kurz nach dem Wiederanpfiff wurde Paul Fox elfmeterreif im Nettelreder Strafraum zu Fall gebracht. Stefan Pogoda verwandelte den fälligen Strafstoß und brachte Hilligsfeld somit auf die Siegerstraße. Nettelrede hatte dem TBH an diesem Tag nicht viel entgegenzusetzen und war mit der 1:4-Niederlage noch gut bedient. „Wir haben verdient gewonnen, auch wenn wir einfach viel zu viele Chancen brauchen, um ein Tor zu erzielen“, so das Fazit vom Hilligsfelder Pressesprecher Bernd Hensel nach der Partie.       
Tore: 0:1 Michael Polzin (23.), 1:1 Uwe Holste (34.), 2:1 Stefan Pogoda (46./Strafstoß) 3:1 Oliver Dräger (55.), 4:1 Andreas Scheler (83.).

TuS Germania Hagen – BW Salzhemmendorf 0:0.
„Das war Einbahnstraßen-Fußball“, so Germanias Pressesprecher Robert Lippert nach dem torlosen Remis beim Spiel Germania Hagen gegen BW Salzhemmendorf. Die Elf von TuS-Coach Dirk Sölla dominierte die Partie von Beginn an und erspielte sich zahlreiche Torchancen. Kevin Sölla und Tony Streubel - der heute sein erstes Pflichtspiel im Hagener Dress absolvierte – verpassten es dabei die Gastgeber in Front zubringen. Salzhemmendorf verlegte sich die über die gesamte Spieldauer aufs Verteidigen und hatte mit Keeper Jan-Hendrik Zapke einen überragenden Rückhalt. Für die Gäste könnte der Punkt im Abstiegskampf noch Gold wert sein. Mit 29 Punkten befindet sich die Truppe von Manfred Lentge auf dem elften Tabellenplatz.
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