01.05.2009 00:00

Abstiegskampf pur: Für Rohden und Hemeringen zählt nur ein Sieg

TSV Hamelspringe – VfB Eimbeckhausen (Samstag, 16 Uhr).
Zwar sieht Hamelspringes Übungsleiter Martin Gröppert seine Mannschaft in der eindeutigen Außenseiterrolle, am Donnerstag haben die Nordkreisler beim 1:1  gegen Meisterschaftsanwärter SV Lachem aber gezeigt, was in ihnen steckt. Und das trotz der immer wieder personellen Engpässe, die den TSV bereits die ganze Saison über begleiten. So hoffen die Gastgeber im Nordkreisderby auf die nächste Überraschung. Die Eimbeckhäuser bekleiden am Sonntag die Favoritenrolle, auch wenn hinter dem Einsatz von Michael Wehmann noch ein Fragezeichen steht – und der ist beim VfB schließlich Spielertrainer und Torjäger in Personalunion. Platz fünf war das erklärte Ziel der Gäste – mit einem Sieg in Hamelspringe würde der Bezirksliga-Absteiger diesem Vorhaben ein großes Stück näher kommen.

SV Lachem – WTW Wallensen (Sonntag, 15 Uhr).
Der Punkteverlust in Hamelspringe war für die Mannen um Spielertrainer Muhammet Sen äußerst bitter. Nach dem 1:1 am Donnerstag verpassten es die Lachemer, mit Tünderns Bezirksoberliga-Reserve in der Tabelle gleichzuziehen. So beträgt der Abstand zum „Platz an der Sonne“ zwei Punkte. Das hört sich zunächst nach nicht viel an. Aber: Der SVL hat bereits zwei Spiele mehr absolviert als der HSC, der den Vorsprung bei Siegen in den Nachholspielen auf acht Punkte erhöhen könnte. Zudem lauert Afferde auf Platz drei. Sen muss am Sonntag auf die gesperrten Melih Oener, Fatih Yigit, Hakan Avci und Yigit Arslan verzichten. Bei den Gästen aus dem Ostkreis läuft es dagegen rund: Der Aufsteiger von Trainer Uwe Kirsch feierte zuletzt einen souveränen Derby-Sieg in Salzhemmendorf und kletterte auf den siebten Tabellenplatz. Knecht, Ehlerding und Co. wollen nun auch aus Lachem drei Punkte entführen.

TuS Rohden – VfB Hemeringen (Sonntag, 15 Uhr).
“Wir freuen uns auf das Derby gegen Hemeringen. Solche Spiele sind immer was ganz besonderes“, meint Rohdens Trainer Stephan Schröer. Dabei könnte der Vorfreude schnell Anspannung weichen, denn für beide Mannschaften ist ein Sieg im Abstiegs-Derby Pflicht. Während der VfB den drittletzten Platz belegt, sind die Gastgeber von diesem möglichen Abstiegsrang nur drei Punkte entfernt. Zudem sieht es im TuS-Lager personell alles andere als rosig aus: Dimitri Apelt (Bänderriß), Alex Jugan (Oberschenkelverletzung), Nico Klatt (Bänderdehnung), Matthias Cichocki (gesperrt), Sebastian Becker (verletzt) werden den Hausherren im Hessisch Oldendorfer Stadtderby nicht zur Verfügung stehen. „Wir rechnen uns aber trotz der vielen Ausfälle eine gute Chance gegen Hemeringen aus“, gibt sich Schröer optimistisch. Besonderes Augenmerk der Rohdener gilt Hemeringens Eugen Fabrizius und Daniel Magaschütz. Bei den Gästen, die in der Rückrunde eine fulminante Aufholjagd hingelegt haben, hat sich besonders eine wichtige Personalie zu Guten gewendet: Die Torwartfrage. Elf verschiedene Spieler standen in dieser Saison bereits zwischen den Hemeringer Pfosten. In Salzhemmendorf kehrte mit Alexander Wagner der Stammkeeper überraschend zurück in die Mannschaft – und war mit einer überragenden Leistung der Garant für den wichtigen Auswärtssieg…
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