04.10.2012 14:25

Kreisliga


Bisperodes Grupe:  „Solche Spiele entscheiden Meisterschaft“

Wehmann fordert sechs Punkte aus nächsten beiden Begegnungen / Holt Börry gegen Marienau den ersten Dreier?
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SV Eintracht Afferde – VfB Eimbeckhausen (Samstag, 15 Uhr).

„Mit Eimbeckhausen treffen wir auf eine richtig kampfstarke Mannschaft“, weiß Afferdes Trainer Axel Marahrens vor dem Duell mit den Nordkreislern. Der Sportverein hat aktuell sieben Zähler auf dem Konto und befindet sich damit in der unteren Tabellenregion. Am letzten Spieltag kassierten die Afferder bei der SSG Marienau eine bittere Niederlage. „Eimbeckhausen ist für mich klarer Favorit, aber wir werden von Anfang an dagegenhalten. Wir wollen uns so gut wie möglich verkaufen“, erklärt Marahrens, der wieder auf den zuletzt fehlenden Jonathan Tönebön zurückgreifen kann. Dagegen steht der Einsatz von Marco Koch noch stark auf der Kippe. „Wir müssen die Fehler der letzten Spiele abstellen, in Zukunft erst einmal kleinere Brötchen backen“, so Marahrens weiter. Den Nordkreislern steht bis auf den privat verhinderten Tim Dolle der komplette Kader zur Verfügung. „Wir wollen unserer Favoritenrolle gerecht werden. Aus den nächsten beiden Spielen wollen wir sechs Punkte holen“, nimmt Eimbeckhausens Spielertrainer Michael Wehmann sein Team in die Pflicht. „Auch wenn Afferden den Vorteil auf dem Kunstrasen hat, wollen wir dort gewinnen“, so Wehmann abschließend.

SC Börry – SSG Marienau (Sonntag, 15 Uhr).

Der Tabellenletzte erwartet im elften Saisonspiel den Zwölftplatzierten. In den letzten beiden Partien sicherte sich der Sport-Club durch zwei torlose Unentschieden die ersten beiden Punkte. „Mit den letzten beiden Wochen bin ich sehr zufrieden. Nur nach vorne müssen wir noch wesentlich entschlossener agieren“, meint Börrys Trainer Rolf Schünemann, der personell den Kader der letzten Wochen zur Verfügung hat. „Für uns ist das ein verdammt wichtiges Spiel. Mit einem Sieg hätten wir den Anschluss wieder hergestellt. Doch wir gehen als Außenseiter ins Spiel“, so Schünemann, der am Sonntag auch auf die Unterstützung der Zuschauer hofft. Bei den Ostkreislern wird Dominic Sauer wieder zur Mannschaft stoßen. „Wenn Marcel Baenisch im Abschlusstraining den Test besteht, steht uns am Sonntag bis auf Christian Lamprecht seit langer Zeit wieder einmal fast der gesamte Kader zur Verfügung“, freut sich SSG-Trainer Stephan Schröer. Die Marienauer feierten am letzten Spieltag beim 3:1 gegen Afferde den zweiten Saisonsieg. „Dass wir auf dem richtigen Weg sind, zeigt dass wir aus den letzten drei Partien sechs Punkte gesammelt haben. In diesen Spielen hat sich die Mannschaft das nötige Selbstvertrauen erarbeitet, um jetzt auch auswärts bestehen zu können. Wenn wir - wie in den letzten Spielen - diszipliniert, konzentriert und motiviert in die Partie gehen, werden wir auch aus Börry was Zählbares mitnehmen“, kennt Schröer den Schlüssel zum Erfolg.

TuS Hessisch Oldendorf – FC Latferde (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir haben uns auf jeden Fall viel vorgenommen und wollen uns mit einem Sieg weiter oben in der Kreisliga festsetzen“, so die Marschroute von TuS-Sprecher Latif Kiki. Am letzten Spieltag behielten die Baxmannstädter beim 8:2-Erfolg in Hastenbeck deutlich die Oberhand und schraubten dadurch ihr Punktekonto auf 17 in die Höhe. „Latferde ist ein sehr unangenehmer Gegner. Doch wir wollen die drei Punkte unbedingt im Waldstadion behalten und fußballerisch an die Leistung aus dem letzten Spiel anknüpfen“, hofft Kiki auf den sechsten Saisonsieg. Die Gastgeber müssen neben ihrem Coach Tarik Oenelcin (krank) auf Andreas Helmel, Feridun Kelesabdioglu, Carsten Schneider und Sebastian Kempcke verzichten. Auch Latferdes Trainer Thomas Pernath muss erneut etliche Stammspieler ersetzen. „Erst einmal wünschen wir Tarik gute Besserung und eine schnelle Genesung“, erklärt FC-Sprecher Markus Heutmann, der sich zudem über die Schiedsrichteransetzung von Mirco Siever freut. „Das ist einer der besten Schiris aus unserem Kreis“, so Heutmann: „Hessisch Oldendorf geht als klarer Favorit in die Partie. Doch wir werden uns dort nicht ergeben, wollen uns achtbar aus der Affäre ziehen und uns nicht abschießen lassen.“

TSV Bisperode – SV Hastenbeck (Sonntag, 15 Uhr).

Nach dem 3:1-Sieg im Top-Spiel beim MTSV Aerzen erwartet der neue Tabellenführer nun den SV Hastenbeck. „Gegen die vermeintlichen Top-Teams der Kreisliga haben wir nach dem Sieg in Aerzen gespielt und am zehnten Spieltag die Tabellenspitze erobert. Das wiegt uns gegen den Tabellenvorletzten jedoch nicht in Sicherheit. Denn wir werden die Hastenbecker auf keinen Fall unterschätzen und uns keine Blöße geben“, warnt Bisperodes Sprecher Ralph Grupe. „Das sind die Spiele, die die Meisterschaft entscheiden! Zudem wissen wir, dass die Hastenbecker bislang schon viel Pech in dieser Spielzeit hatten und dadurch weitaus schlechter dastehen als es der Kader hergibt“, gibt Grupe zu Protokoll. Mit Jan-Phillip Muche vom SVH und Bisperodes Marcel Mietzner treffen Sonntag zwei Spieler aufeinander, die in der vergangenen Saison jeweils noch das andere Trikot getragen haben. „Bisperode ist für mich neben Aerzen der Favorit auf die Meisterschaft. Doch wir haben unter der Woche gut trainiert und werden alles geben“, gibt SVH-Sprecher Joachim Wille die Devise aus. Hastenbecks Trainer Lutz Klingen muss dabei auf Sven Tinne und Bastian Schnee verzichten. Auch der Einsatz von Roman Bandorski wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Ich hoffe, dass wir in Bisperode unser Potential abrufen können. Wir müssen definitiv die Fehler der letzten Spiele abstellen und brauchen dringend ein Erfolgserlebnis. Gegen Bisperode wird das natürlich äußerst schwierig“, weiß Wille.

WTW Wallensen – VfB Hemeringen (Sonntag, 15 Uhr).

Als Tabellenelfter reist der VfB Hemeringen am Sonntag zum Fünftplatzierten. Beide Teams mussten sich am letzten Spieltag mit einem Unentschieden zufrieden geben. Während die Hemeringener zu Hause gegen Grohnde nicht über 0:0 hinauskamen, erreichten die Ostkreisler beim TuS Rohden ein 1:1. „Wir haben uns in Rohden sehr schwer getan. Doch eigentlich hätten wir das Spiel aufgrund unserer Chancen deutlich gewinnen müssen“, blickt WTW-Sprecher Thomas Schütte auf das letzte Spiel zurück. Personell kann Wallensens Coach Stefan Gluba aller Voraussicht nach aus dem Vollen schöpfen. „Wir wollen die drei Punkte in Wallensen behalten. Doch dafür müssen wir unsere Chancen wesentlich konsequenter nutzen“, gibt Schütte zu Protokoll. Ohne Keeper Bastian Kuska, Nico Vogler, Michael Bartsch und Johannes Aprojanz reist die Hamadi-Elf in den Ostkreis. Zudem sind die Einsätze von zwei Akteuren stark gefährdet. „Trotzdem rechnen wir uns auf jeden Fall etwas aus. Für uns wird das ein verdammt schwieriges Spiel“, berichtet Hemeringens Trainer Hassan Hamadi. „Der WTW steht in der Tabelle gut da und spielt bisher eine sehr ordentliche Saison. Wir reisen mit nach Respekt nach Wallensen, werden uns aber nicht verstecken“, verrät Hamadi.

SV Lachem – TuS Rohden (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir dürfen Rohden auf keinen Fall unterschätzen. Die werden gegen uns hochmotiviert ins Spiel gehen“, warnt Lachems Sprecher Önder Kalender vor dem nächsten Gegner. In der Vorbereitung bei der Hessisch Oldendorfer Stadtmeisterschaft haben die Rohdener gegen Lachem überraschend gewonnen. Doch jetzt will der SVL mit einem Heimsieg in der Tabelle weiter oben dranbleiben. Aktuell hat die Biester-Elf vier Zähler Rückstand auf Tabellenführer Bisperode. „Gerade gegen die unteren Mannschaften haben wir immer etwas Schwierigkeiten. Wir müssen jetzt zu Hause punkten und wollen die drei Zähler bei uns behalten“, hat Kalender ein klares Ziel vor Augen. Bei diesem Unterfangen steht nur hinter dem Einsatz von Ismael Demir ein Fragezeichen. Dagegen muss Rohdens Trainer Dirk Matthias mindestens auf fünf Stammkräfte verzichten. „Personell sind wir weiterhin arg gebeutelt, werden aber das Beste aus der Situation machen“, erläutert der TuS-Coach. „Wir wollen gegen Lachem so auftreten wie bei der Stadtmeisterschaft, werden erst einmal etwas defensiver ins Spiel gegen und wollen die Partie nicht verlieren“, spekuliert Matthias zumindest auf ein Remis.
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