Kreisliga Altherren

Fischbecker „Party-Tross“ feiert Heimsieg gegen SG

Doppelter Insinger reicht „Schwalben“ nicht zum Punktgewinn / Röwer: „Nach der Halbzeit Lethargie abgelegt“

TSC Fischbeck – SG Nettelrede/Hamelspringe 2:0 (2:0).

Die Altherren des TSC Fischbeck fuhren am Wochenende einen 2:0-Heimerfolg gegen ihren „Angstgegner“ Nettelrede/Hamelspringe ein und erhielten dabei tatkräftige Unterstützung der Gäste. „Erst vertändelte Nettelredes Keeper den Ball an Matthias Hänel, der unbedrängt zum 1:0 einschob (19.). Dann verlor der SG-Libero den Ball an Christan Bruns und dieser hämmerte das Leder zum 2:0 ins Netz (20.). Damit war das Spiel schon gelaufen, denn Nettelrede kam in den 70 Minuten nur einmal gefährlich zum Abschluss“, erklärte TSC-Sprecher Oliver Peschke. Nach der Pause blieben die Gastgeber das tonangebende Team, verpassten es aber, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Allein Matthias Hänel scheiterte dreimal freistehend vor dem SG-Gehäuse und auch Tobias Engel und Debütant Jan Redeker vergaben aus aussichtsreicher Position. „Das Norderney-Wochenende, der Vatertag und dazu noch Hänels 40ster Geburtstag: Das war wohl doch zu viel. Am Ende zählen jedoch nur die drei Punkte. Wenn andere Mannschaften noch Federn lassen sollten, dann sind wir zur Stelle“, erklärte Peschke abschließend.
Tore: 1:0 Matthias Hänel (19.), 2:0 Christian Bruns (20.).

SG Großenwieden/Rohden – HSC BW Tündern 4:3 (1:2).

In einem kampfbetonten Spiel behielt die SG Großenwieden/Rohden gegen die Gäste aus Tündern mit einem 4:3 die drei Punkte im heimischen Weserstadion. „Nach diesem Ergebnis haben wir Platz fünf in der Endabrechnung gesichert. Ein schöner Erfolg für uns als Aufsteiger“, freute sich SG-Sprecher Kai Röwer. Wie in den letzten Wochen mussten die Gastgeber mit Sven Sattler, Claudio Sacco, Marco Buchmeier, Friedel Meier und Frank Höhne eine Reihe von Stammspielern ersetzten. „Es stellte sich aber einmal mehr heraus, dass die Breite des Kaders ein enorm wichtiger Faktor für den positiven Saisonverlauf ist“, so Röwer. Im ersten Durchgang gingen die Gastgeber zwar nach 15 Minuten durch Jens Mauritz mit 1:0 in Führung, mussten aber bis zur Pause durch Hassan Hamadi und einen verwandelten Freistoß von Oliver Insinger zwei Gegentreffer hinnehmen. Vier Minuten nach der Halbzeit glich die SG allerdings durch einen Kopfball von Oliver Zimenga aus. Zuvor hatte Dietmar Bekedorf einen Eckball mustergültig in den HSC-Strafraum getreten. Mit einem Doppelschlag in der 52. und 58. Minute gingen die Gastgeber durch Marco Köbke und Michael Schaaf mit 4:2 in Führung. Fünf Minuten vor dem Ende verkürzte Oliver Insinger für die Blau-Weißen mit einem verwandelten Strafstoß auf 3:4. „Am Ende blieb uns der Ausgleich aber verwehrt. Dieses Spiel mussten wir nicht verlieren, deshalb ärgern wir uns leider ein wenig“, erklärte HSC-Sprecher Daniel Jäckel, der dem zweifachen Torschützen Oliver Insinger eine gute Leistung bescheinigte. „Der Sieg ist vor allem einer Leistungssteigerung in Hälfte zwei zu verdanken. Nach der Halbzeit legten wir die Lethargie des ersten Durchgangs ab und zeigten endlich mehr Entschlossenheit, so dass der Sieg letztendlich verdient war“, berichtete Röwer abschließend.
Tore: 1:0 Jens Mauritz (15.), 1:1 Hassan Hamadi (23.), 1:2 Oliver Insinger (35.), 2:2 Oliver Zimenga (39.), 3:2 Marco Köbke (52.), 4:2 Michael Schaaf (58.), 4:3 Insinger (65.).

Weiter spielten:

SG Lügde/Sabbenhausen – TSG Emmerthal 2:0.