15.04.2013 11:38

Kreisliga Altherren


Arnke und Schwienteck ärgern den Spitzenreiter

Klingen und Püttger lassen Hilligsfeld im Weserstadion jubeln / Verunglücke Flanke: Krohn schießt Tor des Tages in Nettelrede

TSC Fischbeck – SG Lügde/Sabbenhausen 2:2 (0:2).

Im Heimspiel gegen die SG Lügde/Sabbenhausen musste sich der TSC Fischbeck mit einem 2:2-Unentschieden zufrieden geben. In der ersten Halbzeit fanden die Gastgeber nie ins Spiel und lagen durch einen 18 Meter-Freistoß sowie einem Fernschuss aus 19 Metern zur Pause mit 0:2 in Rückstand. Die Hausherren hatten zwar mehr Ballbesitz, doch Chancen blieben Mangelware. Mit Anpfiff der zweiten Halbzeit verlagerten die Fischbecker die Partie sofort in die gegnerische Hälfte, um schnell zurück zu kommen. Und das mit Erfolg: So war es TSC-Spieler Christian Bruns, der in der 40. Minute den Anschlusstreffer erzielte. In der Folge hatte der TSC Glück, dass zwei Konter der Spielgemeinschaft nur am Pfosten landeten. Auf der anderen Seite machten es die Fischbecker besser. So war es wiederum Bruns vorbehalten, in der 69. Minute noch den Ausgleich zu erzielen. Fast hätten die Fischbecker die Begegnung sogar noch gewonnen, doch der Schiedsrichter verweigerte in der Nachspielzeit einen Strafstoß. „Mit dem Remis treten wir weiter auf der Stelle. Am Ende war es aber ein gerechtes Unentschieden. Zum Schluss müssen wir sogar froh sein, dass wir wenigstens einen Punkt gerettet haben. Angesichts der nächsten schwierigen Aufgaben sind es allerdings zwei verlorene Zähler“, analysierte TSC-Sprecher Matthias Hänel.
Tore: 0:1 (17.), 0:2 (22.), 1:2 Christian Bruns (40.), 2:2 Bruns (69.).

HSC BW Tündern – TSG Emmerthal 1:2 (0:1).

Durch die Sperrung der Rasenplätze musste die Partie auf dem Hamelner Kunstrasen ausgetragen werden. Die als Tabellenletzter angetretenen Gäste von der Emmer waren von Anfang an prima drauf. Die Blau-Weißen wurden im Mittelfeld sofort attackiert und die Angriffe gleich unterbunden. Bei Ballgewinn machten die Emmerthaler das Spiel schnell und suchten sofort den Weg nach vorne. Einer dieser Konter wurde nach fünf Minuten im Tünderaner Strafraum per Hand gestoppt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Dirk Arnke ganz souverän. Der Rest des ersten Durchgang geizte mit Hochkarätern. Nach dem Seitenwechsel lief es auf Seiten der Tünderaner spielerisch etwas besser. Die Grün-Weißen kämpften derweil weiter aufopferungsvoll um jeden Meter und in jedem Zweikampf. Das TSG-Mittelfeld hielt seine Marschroute weiterhin ein und diverse Konter wurden schnell nach vorne getragen. Nach einem kapitalen Abwehrfehler in der HSC-Defensive war es Oliver Schwienteck, der das Spielergerät zum 2:0 einnetzte. Dann passierte bis zehn Minuten vor Schluss wenig. Nach einem Freistoß kamen die „Schwalben“ dann doch noch zum Anschlusstreffer, als der TSG-Keeper den Ball nach vorn abwehrte und Lars Jäckel aus kurzer Distanz einnetzte. „Mit Kampfkraft und einer Riesenmoral brachten wir den Sieg über die Zeit“, freute sich TSG-Sprecher Olaf Ossenkopp. Bei der TSG ragte aus einem tollen Team Karsten Wassermann heraus, der HSC-Torjäger Hassan Hamadi „immer regelgerecht an die berühmte Leine legte“. „Bei uns herrschte nach dem Spiel schon ein wenig Katerstimmung. Das hatten wir uns alle beim Rückrundenauftakt anders vorgestellt. Wir haben über die gesamten 70 Minuten nie zu unserem Spiel gefunden“, so HSC-Sprecher Daniel Jäckel.
Tore: 0:1 Dirk Arnke (5./ Strafstoß), 0:2 Oliver Schwienteck (45.), 1:2 Lars Jäckel (60.).

SG Großenwieden/Rohden - TB Hilligsfeld 1:2 (1:1).

„Es war ein verdienter Erfolg der Hilligsfelder, die leider wieder einmal vollzählig waren und an ihre alte Klasse anknüpften“, zeigte sich SG-Sprecher Marco Buchmeier als fairer Verlierer. In einer insgesamt sehenswerten Partie war es in der ersten Hälfte ein Kampf auf Augenhöhe. Der TBH hatte zwar mehr Ballbesitz, kam aber zu keiner zwingenden Torchance. Praktisch aus dem Nichts dann das 1:0 für die Gastgeber. Nach einer schönen Flanke von Sattler über die gesamte Gäste-Abwehr war Friedhelm Meier zur Stelle und köpfte ein. Mit dem Pausenpfiff gelang den Gästen noch der Ausgleich: Nach Vorarbeit von Dirk Püttger markierte Lutz Klingen aus dem Gewühl heraus den Ausgleichstreffer. In der zweiten Hälfte hatte die SG zuerst zwei Großchancen: Zunächst war es Jens Mauritz, der nach Vorarbeit von Buchmeier freistehend vor dem Tor verzog, danach war es Bekedorf, der nur die Latte traf. Anschließend spielte nur noch der Turnerbund. Die Gastgeber ließen sich zu sehr hinten reindrängen und leisteten konditionell bedingt nicht mehr viel Gegenwehr. Nach einem Freistoß erzielte schließlich Dirk Püttger per Kopf den Hilligsfelder Siegtreffer. Großenwieden versuchte zwar noch den Ausgleich zu erzielen, jedoch ließ die starke TBH-Abwehr keine Chance mehr zu. „Der laufstarke Söchting und Holste zogen beim TBH im Mittelfeld geschickt die Fäden. Mann des Spiels war aber sicherlich Dirk Püttger, der unseren Angreifer fast vollständig aus der Partie nahm, das erste Tor vorbereitete und den Siegtreffer selber machte“, so Buchmeier abschließend.
Tore: 1:0 Friedhelm Meier (30.), 1:1 Lutz Klingen (35.), 1:2 Dirk Püttger (58.).

SG Nettelrede/Hamelspringe – SG Klein Berkel/Königsförde 0:1.

In einem chancenarmen Spiel fuhr die SG Klein Berkel im Nordkreis einen verdienten Sieg ein. Bezeichnenderweise fiel das Tor des Tages durch eine verunglückte Flanke von Mittelfeldmotor Karsten Krohn. Der Ball senkte sich unhaltbar in die lange Ecke. Während der gesamten Partie gelang es den Gästen nicht, die optische Überlegenheit in zwingende Torgelegenheiten umzumünzen. Die Angriffe wurden teilweise zu unkonzentriert und überhastet vorgetragen. „Erfreulich aus unserer Sicht für den Saisonendspurt ist, dass der langzeitverletzte Heiko Jahn endlich wieder fit ist und gleich nach seiner Einwechslung Akzente setze. Seine Kreativität hatte uns in den letzten Spielen gefehlt. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben wir einen verdienten Pflichtsieg eingefahren“, freute sich Klein Berkels Sprecher Jan Koss.
Tor: 0:1 Karsten Krohn.
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