09.10.2008 00:00

11.Spieltag Vorberichte

Marienaus Klauder: "Latferde ganz heißes Pflaster" / Börry mit Personalsorgen gegen SG 74 / Kellerduell in Groß Berkel
TSV Klein Berkel II – TSV Großenwieden (Sonntag, 13 Uhr).
Die Gäste stehen derzeit auf einem Abstiegsplatz. „Wir wollen da unten raus“, meint Großenwiedens Trainer Jochen Krey, der erstmals mit 14 Spielern aus dem Kader der ersten Mannschaft an die Humme reist. Aufgrund der schlechten Tabellensituation war seinen Spielern die Verunsicherung im Training anzumerken. Krey warnt besonders vor Klein Berkels Torjäger Marco Wagner. Um ihn wird sich Marco Waltemathe kümmern. „Wir müssen Wagners Kreise einengen“, fordert Krey. Auch für die Gastgeber ist ein Dreier enorm wichtig: Bei einer Niederlage würde für Klein Berkels Bezirksliga-Reserve der Abstand zu den Abstiegsrängen geringer.

SC Börry – SG Hameln 74 (Sonntag, 15 Uhr).

Die Personalsituation bei den Gastgebern hat sich weiter verschlechtert. So muss Spielertrainer Dirk Brockmann gegen die SG 74 mit Lars Kreye, Ludwig Hörning, Georg Hörning, Alexander Rose, Daniel Schaper und Karsten Ludewig gleich auf sechs Stammkräfte verzichten. „Diese Spieler haben gerade im Offensivbereich brilliert. Doch wie bereits  in den vergangenen Spielen, muss am kommenden Spieltag wieder die hervorragende mannschaftliche Geschlossenheit diese Lücken füllen. Das hat zwar in den letzten Wochen außerordentlich gut geklappt“, meint Brockmann, der die Gästen aufgrund der Personalsituation und deren spielerischer Stärke am Sonntag in der Favoritenrolle sieht. Hamelns Trainer Paul Bicknell tritt ohne Personalsorgen den Weg nach Börry an. Er fordert Wiedergutmachung für die Heimniederlage gegen Grohnde und warnt vor der Offensive der Gastgeber, die in Hessisch Oldendorf gleich sechs Mal ins Schwarze traf.

TSV Groß Berkel – RW Hessisch Oldendorf (Sonntag, 15 Uhr).

Beide Mannschaften sind alles andere als gut in die Saison gestartet. Während sich die Gäste gerade noch so über dem „rettenden Ufer“ befinden, wird für den TSV mit nur einem Punkt aus zehn Spielen die Luft im Abstiegskampf immer dünner. „Wir fahren nach Groß Berkel, um drei Punkte zu holen. Ich bin überzeugt, dass wir das schaffen“, blickt Hessisch Oldendorfs Kapitän Vural Sevinc optimistisch auf die kommende Aufgabe. Die Rot-Weißen müssen noch auf die gesperrten Cihan Teke, Erhan Yalcin und Harun Günkaya verzichten. Dafür helfen Ertan und Zeynel Der aus der zweiten Mannschaft aus.

FC Latferde – SSG Marienau (Sonntag, 15 Uhr).

Eine schwierige Aufgabe steht dem Tabellenführer beim Aufsteiger bevor. Latferde ist auf eigenem Platz nur schwer zu schlagen. Zudem muss SSG-Übungsleiter Günther Klauder mit Hassan Ibrahim, Manuel Meissner, Ingo Herrmann und Sven Pietsch auf vier Stammspieler verzichten und hat nur zwei Akteure auf der Bank. „Das wird keine einfache Aufgabe. Latferde ist ein ganz heißes Pflaster“, meint Klauder. Dennoch wollen die Ostkreisler mindestens einen Punkt aus Latferde entführen.

TSV Grohnde – TuSpo Bad Münder (Sonntag, 15 Uhr).

Grohndes Trainer Klaus Wellhausen erwartet eine schwierige Aufgabe. „Die Mannschaft wird sich von alleine aufstellen“, so der Coach der Gastgeber, der am Sonntag auf Georg Voge, Kerim Bendes, Arthur Fischer und Enver Dragusha verzichten muss. Die Gäste haben Respekt, aber keine Angst vor dem Tabellen-Dritten. Auch Bad Münders Trainer Frank Heine hat im Vorfeld der Partie Personalprobleme. Ihm fehlen Bastian Scholz, Dennis Klimke und Martin Herder. „Trotzdem wollen wir einen Punkt mitnehmen“, so TuSpo-Sprecher Wolfgang Heller, der auf eine konsequentere Chancenverwertung gegenüber der letzten Spiele hofft.

SW Löwensen – MTSV Aerzen (Sonntag, 15 Uhr).

Die Gastgeber könnten mit einem Erfolgserlebnis den direkten Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld finden. Zu Hause lief es für die Schwarz-Weißen bislang recht gut. Allerdings steht für den Aufsteiger am Sonntag keine leichte Aufgabe an: Die Hummetaler haben einen Lauf und reisen mit breiter Brust nach Löwensen. Nur zwei Punkte trennen die Rivic-Elf von einem Aufstiegs-Platz. „Wir wollen drei Punkte einfahren, werden Löwensen aber auf keinen Fall unterschätzen“, beschreibt MTSV-Sprecher Karsten Hoppe die Marschroute. Die Aerzener reisen in Bestbesetzung an.

SV Hastenbeck – Inter Holzhausen (Sonntag, 15 Uhr).

“Gegen Holzhausen haben wir immer gut ausgesehen. Die Mannschaft scheint uns zu liegen“, meint Hastenbecks Sprecher Joachim Wille. Allerdings muss SVH-Spielertrainer Lutz Klingen auf seinen verletzten Keeper Gordon Burke verzichten. Für ihn rückt entweder A-Junior Maximilian Kinast oder Dennis Möller aus der zweiten Herren zwischen die Pfosten. Auch Libero Miso Ostojic fehlt am Sonntag aus beruflichen Gründen. In der letzten Saison verlor Hastenbeck gegen Inter zu Hause mit 1:2, konnte in Holzhausen aber mit 4:2 gewinnen. Daher geht Inter-Sprecher Thomas Bertram auch mit gemischten Gefühlen in die Partie. „Der kleine Platz liegt uns nicht. Wir fahren nach Hastenbeck, um nicht zu verlieren“, macht Bertram deutlich. Inter-Coach Rolf Schünemann muss auf Patrick Jaeger, Daniel Feldmann und Tobias Becker verzichten.
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