21.08.2009 00:00

Fischbeck und SG 74 mit gegenseitigem Respekt

Aufsteiger-Duell in Bad Pyrmont / Hastenbeck will dreifach punkten / Klein Berkel ohne drei Stammspieler
    TSC Fischbeck – SG Hameln 74 (Sonntag, 15 Uhr).
Fischbecks Trainer Marcel Pöhler hat die Hamelner im Pokal gegen Bad Münder beobachtet. „SG ist ein absoluter Aufstiegskandidat. An denen wird kein Weg vorbeiführen“, hat der TSC-Coach Respekt vor dem kommenden Gegner. Allerdings stehen die Gastgeber nach zwei Niederlagen zum Auftakt unter Zugzwang. Pöhler: „Irgendwann müssen wir anfangen zu punkten!“ Stürmer Matthias Koch steht den Fischbeckern wieder zur Verfügung. Dafür muss Pöhler mit Malte Gerull einen ganz wichtigen Akteur ersetzen. Ein Wiedersehen feiern die Hausherran mit John Mathis, der in der letzten Saison noch in Fischbeck spielte und seine Tore nun für 74 schießt. Die Gäste stehen in dieser Saison erstmals auswärts vor einer Bewährungsprobe. „Das wird ein schwieriges Spiel, weil die Fischbecker über Kreisliga-Erfahrung verfügen. Wir haben mit defensiv eingestellte Mannschaften immer unsere Schwierigkeiten“, meint SG-Übungsleiter Paul Bicknell. Er muss weiterhin auf die verletzten Hendrik Otto, Thomas Kucza und Zdravko Blazekovic verzichten. Der Einsatz von Nicholas Bicknell ist noch ungewiss.

TuSpo Bad Münder – TSV Klein Berkel II (Sonntag, 15 Uhr).
In Bad Münder treffen am Sonntag zwei Tabellennachbarn der vergangenen Saison aufeinander. Nach zwei Siegen zum Auftakt ließ die Gastgeber-Mannschaft von Trainer Thomas Vogt im Derby beim VfB Eimbeckhausen II erstmals Federn. Nun gilt für die TuSpo gegen die Kreisliga-Reserve aus Klein Berkel wieder in die Erfolgsspur zu gelangen. TSV-Coach Reinald Lity war mit der Leistung beim 3:3 gegen Latferde sehr zufrieden. „Wir haben nur unsere vielen Chancen nicht genutzt und zwei Punkte liegen gelassen“, bemängelt Klein Berkels Übungsleiter. In Bad Münder wäre Lity mit einem Punkt zufrieden. Grund: Mit Thomas Lemos, Daniel Fiedler und Andreas Wollenberg fallen den Hummetaler drei wichtige Spieler aus.

SpVgg. Bad Pyrmont II – VfB Eimbeckhausen II (Sonntag, 15 Uhr).
In der Kurstadt steigt am Sonntag das Duell der beiden Aufsteiger. Die Pyrmonter Reserve ist noch ungeschlagen und will weiter oben mitmischen. Zuletzt setzte sich die Elf von Trainer Recep Türksen in beiden Derby gegen Holzhausen und Löwensen durch. Auch die Gäste aus dem Nordkreis sind gut aus den Startlöchern gekommen. Besonders auf eigenem Platz lief es für die Mannschaft von Trainer Bernhard Burkert bislang rund. Beide Heimspiele wurden gewonnen und so hofft die VfB-Reserve, zum ersten Mal auch auswärts siegen zu können.

SV Hastenbeck – SW Löwensen (Sonntag, 15 Uhr).
Gegenüber der Pokal-Niederlage in Börry sieht es bei den Hastenbeckern personell wieder besser aus. „Das war für einige Spieler eine Lehrstunde“, so SVH-Sprecher Joachim Wille, dessen Team im Pokal vor allem im Defensivbereich kein gutes Bild abgab. Gegen Löwensen soll es wieder besser werden. Zwar steht hinter Christian Hensel und Christoph Schmitmeier noch ein Fragezeichen, die Gastgeber haben sich aber einen Dreier auf die Fahne geschrieben. Wille: „Wir wollen auf jeden Fall gewinnen!“ Verzichten muss Spielertrainer Lutz Klingen auf den verletzten Bastian Ziegler. Die Gäste wollen auf jeden Fall einen Punkt aus Hastenbeck entführen. „Ich hoffe, dass wir nach dem Pokalsieg die Motivation mitnehmen können“, so Löwensens Teamsprecher Björn Blanke. SW-Trainer Sylvan Spilker, der am Donnerstag in Benstorf einige Spieler schonte, hat am Sonntag keinerlei Personalprobleme.
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