14.08.2009 00:00

Derbys in Eimbeckhausen und Löwensen versprechen Spannung

Spitzenspiel in Hamelns Nordstadt / Latferde will auch in Klein Berkel punkten
VfB Eimbeckhausen II – TuSpo Bad Münder (Samstag, 16 Uhr).
Derby-Zeit im Nordkreis! Aufsteiger VfB Eimbeckhausen II bittet die TuSpo aus Bad Münder zum Tanz. „Es wird kein leichtes Spiel. Bad Münder hat seine Spiele bis jetzt alle stark gespielt und  gewonnen. Wir werden versuchen dagegen zu halten und uns nicht hinten reinstellen“, verspricht Eimbeckhausens Übungsleiter Bernhard Burkert, der ohne Jan Hoppe (Urlaub) und André Maedchen, der wieder in den Kader der ersten Herren aufgerückt ist, auskommen muss. Mit der optimalen Ausbeute von sechs Punkten aus den ersten beiden Spielen im Gepäck reist die TuSpo zum Derby nach Eimbeckhausen. Die Gäste rechnen mit einem aus dem Kreisliga-Kader verstärktem VfB. Davon lässt sich Bad Münders Übungsleiter Thomas Vogt aber nicht beeindrucken. „Wir gucken auf uns, nicht auf den Gegner. Ich freue mich auf ein schönes Derby“, meint Vogt, der am Samstag personell aus dem Vollen schöpfen kann.

TSV Klein Berkel II – FC Latferde 80 (Sonntag, 13 Uhr).

Der Tabellenführer hat großen Respekt vor den Gastgebern. „Klein Berkel hat eine super Mannschaft und wird in dieser Saison oben mitspielen. Wir müssen besonders auf Marco Wagner aufpassen“, warnt Latferdes Teamsprecher Markus Heutmann. Für FC-Trainer Thomas Pernath, der am Sonntag keine Personalsorgen hat, ist es eine besondere Partie: Lange trug er das Trikot der Hummetaler. Auf dem jetzigen Tabellenplatz fühlen sich die Rot-Weißen jedenfalls wohl. Heutmann: „Wir wollen auch in KIein Berkel punkten.“ Für die Gastgeber ist nach der Niederlage in Flegessen „Wunden lecken“ angesagt. „Latferde ist immer unangenehm zu spielen. Ich wäre schon mit einem Unentschieden zufrieden“, meint TSV-Coach Reinald Lity, der gegen seinen alten „Kumpel“ Thomas Pernath auf keinen Fall verlieren möchte. In der letzten Saison holte Klein Berkel in zwei Partien nur einen Zähler gegen den FC 80.

SG Hameln 74 – MTSV Aerzen (Sonntag, 15 Uhr).
Diese Spielpaarung verspricht ein spannendes Spiel und einen interessanten Schlagabtausch zweier offensiv ausgerichteter Mannschaften. Beide Mannschaften haben bislang erst ein Spiel absolviert. Während die 74er im Heimspiel beim 2:2 gegen den SV Hastenbeck strauchelten, zeigte Aerzen beim 3:2 in Fischbeck eine überzeugende Leistung. Die Hamelner Nordstädter stehen ganz oben in der Liste der Meisterschaftskandidaten. Aber auch die Hummetaler werden mit ihrer jungen Mannschaft immer wieder als Geheimfavorit für den Aufstieg ins Kreisoberhaus gehandelt.

Inter Holzhausen – SV Hastenbeck (Sonntag, 15 Uhr).

Die Gastgeber von Trainer Rolf Schünemann stehen nach den beiden Auftaktniederlagen im Heimspiel gegen Hastenbeck unter einem gewissen Druck. „Wir wollen nicht nach drei Spieltagen das Tabellenende zieren und haben gegen Hastenbeck aus dem letzten Jahr noch einiges gut zu machen. Die Punkte müssen in Holzhausen bleiben. Da führt kein Weg dran vorbei“, so die deutliche Kampfansage von Intersprecher Thomas Bertram. Bei den Gastgebern sieht es gegenüber dem Derby gegen Bad Pyrmont personell wieder entspannter aus. Bertram: „Wir müssen endlich wieder auf die alten Inter-Tugenden zurückgreifen. Und da heißt kämpfen!“ SVH-Spartenleiter Joachim Wille war nach der Niederlage gegen den SC Börry, als seine Mannschaft einen 3:0-Vorsprung verspielte, sichtlich angefressen und fordert am Sonntag Wiedergutmachung. „Wir wollen auf jeden Fall etwas mitnehmen. Alles andere ist nicht akzeptabel“, macht Wille deutlich. Spielertrainer Lutz Klingen kann wieder auf Sebastian Schnee und voraussichtlich auch Christian Hensel zurückgreifen, den zuletzt eine Blutvergiftung außer Gefecht gesetzt hatte.

SW Löwensen – SpVgg. Bad Pyrmont II (Sonntag, 15 Uhr).
„Wir müssen uns warm anziehen“, macht Löwensens Teamsprecher Björn Blanke im Vorfeld des Bad Pyrmonter Stadtderbys deutlich. Das hat einen Grund: Die Gäste von Trainer Türksen holten als Aufsteiger vier von sechs möglichen Punkten und sind bestens in die Saison gestartet. Torjäger Robert Bogusz traf bereits vier Mal ins Schwarze. Pyrmonts Routinier trug zuletzt das Trikot der Gastgeber. „Wir stellen uns auf ein ganz schwieriges Spiel ein und befinden uns noch in der Lernphase. Wir versuchen, dass hinten einmal wieder die Null steht und wir vorne unsere Chancen besser nutzen können“, so Blanke. SW-Trainer Sylvan Spilker, der in der vergangenen Spielzeit die A-Junioren der Spielvereinigung trainierte, hat keine Personalsorgen.
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